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Cannabis sucht

Markinius

Neues Mitglied
Hallo zusammen ich bin Cannabis süchtig und würde so gerne frei davon sein ich kiffe seit ich 14 bin und jetzt bin ich mittlerweile schon 26 ich habe durch mein Konsum vieles verloren mein job bin obdachlos seit 5 jahren seit 3 jahren habe ich auch eine freundin ab und an schlafe ich bei ihr das problem ist sie raucht auch und wenn mal nix da ist dan macht sie mich auf übelst erdenkliche art fertig und ich bin durch den Konsum verweichtlich geworden ich denke schon selber von mir ich bin wertlos ich hab mittlerweile angst raus zu gehen alleine weil ich denke dich menschen gucken moch alle al und lachen über mich dadurch hab ich viele Möglichkeiten nicht genutzt mein Leben zu ändern ich will das nicht mehr ich geh bald daran kaputt seit 1 jahr Konsumiere ich amphetamin noch dazu und meine freundin weiß das und wenn ich am runter kommen bin macht sie mich krank fertig und ich kann nirgendwo hin und sie sagt so was wie ich hatt alles schlimme verdient

Ich wäre sehr dankbar mich mit Leuten zu unterhalten den es ähnlich geht wie mir
 

tbt

Neues Mitglied
Es klingt sehr schlimm, was du durchmachst.

Nur am Ende hängt es an deinen eigenen Entscheidungen. Bist du soweit zu sagen, ich reduziere meinen Konsum oder höre ganz damit auf?

Zuerst einmal versuche doch über eine Sozialstelle einen Kontakt zu erhalten um wieder eine Unterkunft zu finden. Der Cannabisentzug ist sicher nicht einfach und Amphetamin genauso wenig, aber hauptsächlich verdrängst du damit, deine Unzufriedenheit. Es ist ein Teufelskreis der nur an der Stelle durchbrochen werden kann, an dem du ein anderes Verhältnis zu Drogen entwickelst (und dich gegebenenfalls von der ebenso abhängigen Freundin trennst)

Zur aller größten Not kannst du auch versuchen in eine Psychatrie zu gehen, die können dich komplett von der Außenwelt isolieren und du hast Zeit um dich von den Drogen zu entziehen. Der wirklich schwere Teil kommt danach, zu versuchen nicht in das alte Muster zurückzukehren, obwohl das Umfeld ein ähnliches ist und den Tag anders zu gestalten.

Mein Tip wäre dich in deiner Stadt entweder mit Sozialarbeitern zu unterhalten (die dich auf deinem Weg begleiten) oder es in einer psychatrischen Einrichtung zu versuchen und zumindest den Amphetamin und Cannabisentzug zu probieren. Es kann nur besser werden. (und wenn du das geschafft hast, Blick nicht zurück, blick nach vorn)
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Das Umfeld ist sehr entscheidend bei solchen Süchten.
Wenn du mit Konsumenten abhängst wirst du nicht davon loskommen.
Deine Freundin ist hochgradig süchtig und bösartig, du musst weg von solchen Leuten.

Du müsstest dir ein ganz neues Leben aufbauen, mit Arbeit, eigener Wohung, neuen cleanen Freunden.
Aber das ist machbar.
Suche dir professionelle Hilfe, Drogenberatung und/oder Sozialarbeiter.
Führe einfach dort mal ein paar Gespräche, das wird dir Perspektiven aufzeigen.
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Trenne dich von dieser "Freundin" und überlege was dich (innerlich, was fehlt dir?) zu diesem exzessiven Drogenkonsum verleitet (hat). Du könntest es auch ganz normal ab und zu, in gesundem Rahmen, freiwillig tun & lassen - Stichwort "betreutes Trinken" (so hat ein Therapeut das mal mir empfohlen bzw. genannt als Notlösung). Bei deiner Beschreibung würde ich aber unbedingt Entgiftung empfehlen - das geht nur klinisch (geh mal zur Drogenberatung bzw. sprich mit einem Arzt / Ärztin, bist du noch gesetzlich krankenversichert?) und trenne dich von Leuten (sozialem Umfeld) die dich dabei nicht unterstützen unbedingt, das ist ganz wichtig imho. Du kannst das auch alleine, aber nicht mit Menschen die dein Problem und dich kleinreden oder gar noch feiern / bestärken darin, dass du dich zugrunde richtest... just my #2cents
 
Zuletzt bearbeitet:

mitohnealles

Aktives Mitglied
Der Cannabisentzug ist sicher nicht einfach [...]
btw. Cannabisentzug ist imho - genauso wie Tabak - verglichen mit Amphetaminen, Alkohol, Benzodiazepinen, Opiaten etc. i.d.R. ein Klacks. just my grumpy #2cents (falls jemand nicht mitbekommen haben sollte, warum die Bundesregirung Cannabiskomsum dieses Jahr entkriminalisieren möchte)
 

Another Ex User

Aktives Mitglied
Das ganze liegt an deinem Konsum harter Drogen, und deiner Lebenseinstellung.

Ich habe selbst mit 15 angefangen zu kiffen und mit 32 Jahren aufgehört, die letzten 10+ Jahre täglicher mehrfacher Konsum mit Bong etc.
Aufgehört habe ich mehr oder weniger von einem Tag auf den anderen, war kein Problem, THC macht körperlich nicht abhängig, psychisch ja, aber das geht in ein paar Tagen vorbei.

Hatte immer nen geregelten Lebensrhythmus mit eigener Wohnung, Auto,.vielen Freunden etc. pp.
Natürlich hatte ich auch Probleme, wie jeder normale Mensch auch,.kaputte Beziehungen, Einsamkeit, ( zu ) wenig Geld, leichte Depressionen, tw. auch Probleme mit Konsum bzw. dem Aufhören/Reduzieren.
Habe während dieser Zeit einige enge Freunde an harten Drogen zu Grunde gehen sehen, Polytoxikoman, Heroinsucht usw., auch habe ich miterlebt, daß einige "Probleme" mit Kiffen hatten.

Bei genauerer Betrachtung hat sich aber immer rausgestellt, daß nicht die Drogen das eigentliche Problem sind, sondern das was man damit verdrängt, bzw. sich beharrlich weigert das eben anzugehen.

Viele die ich kannte haben zwar mit dem Konsum aufgehört, aber ihr Leben trotzdem nicht auf die Reihe bekommen.

Ganz problematisch sind dann diejenigen, die die Schuld an ihrem Scheiß-Leben den Drogen anlasten, und dabei paradoxerweise genau wissen, daß das eben nicht stimmt.

Es ist ein langer und harter Weg, auf dem viele scheitern, sich einzugestehen, das man selbst für sein Elend verantwortlich ist, und nicht andere Personen oder Substanzen, und erst wenn ich es tatsächlich will, mit jeder meiner Faser meines Körpers und djedem Gedanken, damit aufzuhören, dann habe ich eine Chance, viele scheitern und bezahlen das letztendlich nit ihrem Leben, wie weit bzw. bereit der TE ist kann ich nicht sagen, aber meist bedarf es eines Schockmoments aufzuwachen und die Wende herbeizuführen, viel Erfolg.
 

Lastofus

Aktives Mitglied
btw. Cannabisentzug ist imho - genauso wie Tabak - verglichen mit Amphetaminen, Alkohol, Benzodiazepinen, Opiaten etc. i.d.R. ein Klacks. just my grumpy #2cents (falls jemand nicht mitbekommen haben sollte, warum die Bundesregirung Cannabiskomsum dieses Jahr entkriminalisieren möchte)
Also mein Ex hat nicht wie auf Zigaretten reagiert sondern war unglaublich unleidlich hat nicht mehr geschlafen ohne Cannabis würde das nicht runterspielen.. kurze Zeit durch Alkohol ersetzt und dann wieder angefangen.. er startet aber schon beim aufstehen…
Als wir im Urlaub waren und er nichts hatte schwitze er so intensiv dass das Hotelzimmer nach Cannabis roch….fand ich jetzt nicht wirklich toll!

Ich empfand das Ganze als nicht lustig und habe das nicht wie Zigaretten empfunden!

Sondern als ernsthafte Sucht.
 

Lastofus

Aktives Mitglied
Das ganze liegt an deinem Konsum harter Drogen, und deiner Lebenseinstellung.

Ich habe selbst mit 15 angefangen zu kiffen und mit 32 Jahren aufgehört, die letzten 10+ Jahre täglicher mehrfacher Konsum mit Bong etc.
Aufgehört habe ich mehr oder weniger von einem Tag auf den anderen, war kein Problem, THC macht körperlich nicht abhängig, psychisch ja, aber das geht in ein paar Tagen vorbei.

Hatte immer nen geregelten Lebensrhythmus mit eigener Wohnung, Auto,.vielen Freunden etc. pp.
Natürlich hatte ich auch Probleme, wie jeder normale Mensch auch,.kaputte Beziehungen, Einsamkeit, ( zu ) wenig Geld, leichte Depressionen, tw. auch Probleme mit Konsum bzw. dem Aufhören/Reduzieren.
Habe während dieser Zeit einige enge Freunde an harten Drogen zu Grunde gehen sehen, Polytoxikoman, Heroinsucht usw., auch habe ich miterlebt, daß einige "Probleme" mit Kiffen hatten.

Bei genauerer Betrachtung hat sich aber immer rausgestellt, daß nicht die Drogen das eigentliche Problem sind, sondern das was man damit verdrängt, bzw. sich beharrlich weigert das eben anzugehen.

Viele die ich kannte haben zwar mit dem Konsum aufgehört, aber ihr Leben trotzdem nicht auf die Reihe bekommen.

Ganz problematisch sind dann diejenigen, die die Schuld an ihrem Scheiß-Leben den Drogen anlasten, und dabei paradoxerweise genau wissen, daß das eben nicht stimmt.

Es ist ein langer und harter Weg, auf dem viele scheitern, sich einzugestehen, das man selbst für sein Elend verantwortlich ist, und nicht andere Personen oder Substanzen, und erst wenn ich es tatsächlich will, mit jeder meiner Faser meines Körpers und djedem Gedanken, damit aufzuhören, dann habe ich eine Chance, viele scheitern und bezahlen das letztendlich nit ihrem Leben, wie weit bzw. bereit der TE ist kann ich nicht sagen, aber meist bedarf es eines Schockmoments aufzuwachen und die Wende herbeizuführen, viel Erfolg.
Ja Drogen benutzt man um etwas zu verdrängen oder nicht spüren zu müssen!!! Ist so … aber die wenigsten sehen das ein ob Alkohol oder Cannabis oder oder
 

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