Nach einer schweren Trennung (8 Monate vergangen) habe ich im Urlaub in Spanien eine Frau (30J) getroffen, in die ich mich Hals über Kopf verliebt habe. Sie kam aus arabischen Emiraten nach Spanien als Migrantin, weil sie in ihrem Heimatland von der Familie als Frau stark benachteiligt wurde. Damals ist sie zu einem in Spanien lebenden Kubaner geflüchtet, der zu Muslam konvertiert war und sie mit seinen Posts im Internet beeindruckt hat. Sie waren ca 4 Jahre in einer Beziehung in Spanien und haben zusammen eine Tochter. Er war in seinem Verhalten jedoch ziemlich paranoid, hat angefangen sie zu schlagen und wurde letztlich mit Schizophrenie diagnostiziert. Aufgrund seiner Erkrankung sassen sie nur zuhause und haben kaum rausgegangen. Sie hatte eine Ablenkung gesucht, hat angefangen Sport zu machen und später eine offene Beziehung mit ihm vereinbart. In dieser Phase, wo sie aktiv Männer nur wegen Sex getroffen hatte, habe ich sie getroffen. Ihr Erscheinungsbild und ihre Sexualität haben mich stark beeindruckt und ich wollte sie in einer Beziehung haben. Nach unserer ersten Nacht habe ich mit ihr Gespräche geführt und eine richtige Beziehung vorgeschlagen, damit sie aufhört rumzuvögeln und sich auf einen Mann konzentriert. Am Anfang dachte sie, dass ich Witze mache. Nach ca. einem Monat hat sie jedoch verstanden, dass ich tatsächlich mit ihr zusammen sein will. Ich bin mehrmals im Monat nach Spanien geflogen und war mit ihr zusammen. Nach 1/2 Jahr trennte sie sich von ihrem Freund und ist in ihre eigene Wohnung mit ihrer Tochter eingezogen, so dass wir unsere Beziehung fortsetzen konnten. Da sie keinen Job hatte und nur von ihrer Mutter finanziell unterstützt wurde, habe ich angefangen ihr 300-400€ monatlich zu überweisen und alle Ausgaben während unserer Wochenenden übernommen. Habe ihr Haushaltsgeräte, E-Scooter gekauft und die Beiträge für die Schule ihrer Tochter immer wieder übernommen. Nach und nach habe ich mehr in die Beziehung investiert und habe sogar ein Auto gekauft und zu ihr nach Spabien gebracht, damit wir es zusammen nutzen konnten. Meine Kinder (12 und 16 Jahre) haben sie und Ihre Tochter kennengelernt und wir haben 2 Mal pro Jahr Ferien zusammen verbracht. Während der Covid-Pandemie habe ich nach allen möglichen Wegen gesucht, sie zu besuchen und solche auch gefunden, so dass wir uns weiterhin regelmäßig gesehen haben. Es war schwere Zeit, um uns zu sehen, jedoch habe ich es geschafft und diese Zeit hat uns noch näher zusammen gebracht. Da wir uns in ihrer sexuell aktiven Phase kennengelernt haben, habe ich es fortgesetzt und wir hatten unglaublichen Sex zusammen: draußen in der Natur, am Strand usw usw. Mit der Zeit haben wir auch die Swinger-Szene ausprobiert. Sie war zwar nicht begeistert, hat jedoch mitgemacht und wir gaben uns meistens mit anderen Männern getroffen und Dreier gemacht, weil ich sie nicht eifersüchtig machen wollte. Ab und zu gingen wir auch in Swinger-Clubs und dort mit Paaren geschlafen. Im vierten Jahr unserer Beziehung haben wir es häufiger als sonst gemacht. Etwa 10 Mal im ganzen Jahr. Da ich mich in sie immer stärker verliebt habe und wir uns kaum gestritten haben, habe ich entschieden, sie zu heiraten und habe ihr im Sommer 2023 einen Heiratsantrag gemacht. Sie war überglücklich und hat Ja geantwortet. 1 Jahr davor waren wir zusammen beim Juwelier und ich habe mit ihr zusammen Vorlobungs- und Eheringe ausgewählt, habe jedoch nicht in ihrer Gegenwart gekauft, damit es doch eine Überraschung wird. Ein Jahr habe ich ernsthaft überlegt und mich endgültig für diese Frau als Ehefrau entschieden. Im Herbst 2023 habe ich letztendlich mit ihr ein Gespräch geführt, dass wir mit Swinging aufhören und uns auf unser Paar fokussieren sollen und auch Alkoholkonsum stark reduzieren. Habe ihr erklärt, dass ich ein gesundes Leben mit ihr führen möchte, weil wir ja langsam eine Familie gründen. Sie war positiv überrascht und meinte, dass sie es auch so will. Für mich war es alles eine konsequente Entwicklung unseres Familienglücks. Nun 2 Tage vor Weihnachten trennte sie sich von mir... Es kam für mich wie ein Donnerschlag vom heiteren Himmel. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Die Argumente konnte ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. Sie sagte, dass sie eventuell zurück nach Emiraten muss, weil sie von Spanien keine Papiere kriegt (ihr arabischer Pass ist abgelaufen und Emiraten wollten ihr keinen neuen ausstellen, solange sie nicht zurückkommt). Sie hatte Angst ihre Tochter zu verlieren, weil Emiraten sie als uneheliches Kind nicht anerkennen. Sie meinte, dass wir zusammen nur ein Spassleben führen und wenn sie in ihre Heimat ist, kann sie nicht einen Mann daten, der sie nur gelegentlich besucht und in Hotels mit ihr schläft. Sie meinte, dass ich sie nur für mich selbst haben wolle und versuche sie von ihrer Tochter und ihrer Mutter zu trennen. Meinte, dass ich Schuld daran habe, dass sie in Swinger-Clubs gegangen und mit anderen Paaren und Männern geschlafen hatte. Auch die finanzielle Unterstützung sei nur ein Tropfen auf heißem Herd gewesen, weil ihre Mutter ihr "deutlich" mehr (1000€ monatlich) überweist. Sie meinte (uns das verletzt mich am meisten), dass der Verlobungsring keine Bedeutung hat, weil "Jeder so ein 700-900€ Ring" schenken kann, sei nur ein Juwel und mehr nichts. Sie könne ihn mir samt den Autoschlüssel per Post zurückschicken. Und jetzt wolle sie überhaupt zur Ruhe kommen, weil sie womöglich zurück nach Emiraten geht und sei ab sofort religiös und will kein Sex mehr. Sie gehe jetzt in die kristliche Kirche zu baptisten und bete jeden Tag und verbringe ganz viel Zeit mit ihrer Tochter.
Ich konnte es kaum glauben, was sie da alles gesagt hat. Die Argumente konnte ich gar nicht nachvollziehen. Ich wollte sie NIE von ihrer Tochter oder Mutter trennen. Umgekehrt habe ich ihre Tochter sehr geliebt und finanziell unterstützt. Wir haben auch immer wieder Zeit zusammen mit der Tochter verbracht, auch mit meinen Kindern und wollten am Weihnachten mit ihrer Tochter zusammen sein. Ja hat ihr Exfreund an vielen Wochenenden die Tochter zu sich genommen, aber wir haben auch Wochenenden mit ihrer Tochter zusammen verbracht. Fand ich normal und kenne es auch so aus meiner Scheidung. Und ich habe sie immer mehr finanziell unterstützt und mit dem Heirat war alles ernst gemeint. Alles was sie sagte, klagt für mich wie eine Wahn... auch diese religiösen Ideen... sie war mit ihrem Ex sehr religiös. Seine Religiosität hat sich jedoch als Wahn im Rahmen einer Schizophrenie entpuppt. Er hat nach "heiligen Portalen" in Spanien gesucht und sie dachte er sagt wahre Dinge bis dann klar war, dass er krank ist. Sie hat sich damals von seiner Verrücktheit distanziert und jetzt springt sie selbst auf einmal in eine starke Religiosität nach einer hypersexuellen Phase. Und ich habe gerade vor einigen Wochen selbst vorgeschlagen, die Sexualität nur zu zweit zu genießen und kein Swinging mehr. Ihre Mutter... ja eine sehr schwierige und mega dominante muslimische Frau. Wir haben mit ihr ein Paar Wochenenden verbracht (sie kamm immer für 3 Minate pro Jahr um sie zu besuchen). Sie ist häufig verärgert und schimpft viel. Am Anfang war sie empört, dass wir in einem Zimmer schlafen während wir nicht verheiratet sind, so dass ich im Wohnzimmer schlafen musste. Nach dem Heiratsantrag hat sie es jedoch akzeptiert. Sie hat die Meinung meiner Verlobten immer sehr stark beeinflusst, weil sie auf Mamma immer hört. Und die Ideen, dass ich immer mehr bezahlen muss kamen immer von Mamma. Ich habe meiner Verlobten zwar wiederholt gesagt, dass man als erwachsene Mensch eine eigene Familie aufbauen sollte und die starke Beziehung zur Mutter nicht ewig halten wird, weil die Mutter auch nicht ewig ist. Ich wollte jedoch nie meine Verlobte von ihrer Mutter trennen. Wenn sie jedoch ihrer Mutter vom Swinging erzählt hat, denke ich, dass die Mutter ihre Sexualität stark beurteilt hat. Und eventuell deswegen will sie kein Sex mehr und gläubig sein.
Meine Verlobte ist eine ziemlich selbstunsichere Person, hat am Anfang viel gezweifelt, dass ich ernst eine Beziehung will, war häufig eifersüchtig. Ich war nur überzeugt, dass nach fast 5 Jahren der Beziehung, wo ich immer für sie da war (in der Pandemie, als sie im Krankenhaus lag, als sie sich das Bein gebrochen hat, als ihr Vater starb) mir endlich vertraut und an mich glaubt. Ich war in schweren Zeiten immer bei ihr, habe sie beruhigt und in Krankheiten gepflegt. Und dann habe ich einen sehr ernsthaft überlegten Heiratsantrag gemacht. Sie hat es alles jedoch massiv entwertet und mir gesagt, dass sie keine Zukunft mit mir sieht.
Ich kriege es nicht in meinen Kopf rein. Wieso? Warum? Auch wenn sie zurück nach Emiraten muss, dann kriegt sie doch endlich ihr Pass, dann können wir doch richtig heiraten. Ich hole sie nach Europa oder eventuell ziehe zu ihr um. Ich habe sie sehr sehr geliebt. Und als wir zusammen waren, war sie auch auf mich fixiert und meinte, dass sie es als arabische Frau ihrem Mann folgen und ihn glücklich machen will. Ich habe ihr sehr vertraut. Sie war zwar selbstunsicher aber auf mich eingestellt. Und innerhalb kürzester Zeit so ein Meinungswechels. Kommt es von der Mutter? Ist sie psychisch krank und hat religiöse Wahnideen? Hat sie jemanden getroffen (obwohl sie sagte, dass sie jetzt überhaupt keinen Mann will)? Ich bin ziemlich am Ende. Selbst, wenn es zum neuen Gespräch kommt und zu einer möglichen Annäherung, bin ich mega enttäuscht, dass sie meinen Heiratsantrag so massiv entwertet hat. Für mich war es die Kulmination unserer Beziehung, für sie jedoch offensichtlich nichts. Und das kann ich kaum verzeihen, weil jetzt mein Vertrauen fast komplett zerstört wurde.
Kann es jemand nachvollziehen, was da passiert ist... liegt es eventuell irgendwie in Ihrer Kultur? Oder doch Einfluss von Mamma? Oder was ist überhaupt passiert?
Freue mich auf Ihre Kommentare. Danke
Ich konnte es kaum glauben, was sie da alles gesagt hat. Die Argumente konnte ich gar nicht nachvollziehen. Ich wollte sie NIE von ihrer Tochter oder Mutter trennen. Umgekehrt habe ich ihre Tochter sehr geliebt und finanziell unterstützt. Wir haben auch immer wieder Zeit zusammen mit der Tochter verbracht, auch mit meinen Kindern und wollten am Weihnachten mit ihrer Tochter zusammen sein. Ja hat ihr Exfreund an vielen Wochenenden die Tochter zu sich genommen, aber wir haben auch Wochenenden mit ihrer Tochter zusammen verbracht. Fand ich normal und kenne es auch so aus meiner Scheidung. Und ich habe sie immer mehr finanziell unterstützt und mit dem Heirat war alles ernst gemeint. Alles was sie sagte, klagt für mich wie eine Wahn... auch diese religiösen Ideen... sie war mit ihrem Ex sehr religiös. Seine Religiosität hat sich jedoch als Wahn im Rahmen einer Schizophrenie entpuppt. Er hat nach "heiligen Portalen" in Spanien gesucht und sie dachte er sagt wahre Dinge bis dann klar war, dass er krank ist. Sie hat sich damals von seiner Verrücktheit distanziert und jetzt springt sie selbst auf einmal in eine starke Religiosität nach einer hypersexuellen Phase. Und ich habe gerade vor einigen Wochen selbst vorgeschlagen, die Sexualität nur zu zweit zu genießen und kein Swinging mehr. Ihre Mutter... ja eine sehr schwierige und mega dominante muslimische Frau. Wir haben mit ihr ein Paar Wochenenden verbracht (sie kamm immer für 3 Minate pro Jahr um sie zu besuchen). Sie ist häufig verärgert und schimpft viel. Am Anfang war sie empört, dass wir in einem Zimmer schlafen während wir nicht verheiratet sind, so dass ich im Wohnzimmer schlafen musste. Nach dem Heiratsantrag hat sie es jedoch akzeptiert. Sie hat die Meinung meiner Verlobten immer sehr stark beeinflusst, weil sie auf Mamma immer hört. Und die Ideen, dass ich immer mehr bezahlen muss kamen immer von Mamma. Ich habe meiner Verlobten zwar wiederholt gesagt, dass man als erwachsene Mensch eine eigene Familie aufbauen sollte und die starke Beziehung zur Mutter nicht ewig halten wird, weil die Mutter auch nicht ewig ist. Ich wollte jedoch nie meine Verlobte von ihrer Mutter trennen. Wenn sie jedoch ihrer Mutter vom Swinging erzählt hat, denke ich, dass die Mutter ihre Sexualität stark beurteilt hat. Und eventuell deswegen will sie kein Sex mehr und gläubig sein.
Meine Verlobte ist eine ziemlich selbstunsichere Person, hat am Anfang viel gezweifelt, dass ich ernst eine Beziehung will, war häufig eifersüchtig. Ich war nur überzeugt, dass nach fast 5 Jahren der Beziehung, wo ich immer für sie da war (in der Pandemie, als sie im Krankenhaus lag, als sie sich das Bein gebrochen hat, als ihr Vater starb) mir endlich vertraut und an mich glaubt. Ich war in schweren Zeiten immer bei ihr, habe sie beruhigt und in Krankheiten gepflegt. Und dann habe ich einen sehr ernsthaft überlegten Heiratsantrag gemacht. Sie hat es alles jedoch massiv entwertet und mir gesagt, dass sie keine Zukunft mit mir sieht.
Ich kriege es nicht in meinen Kopf rein. Wieso? Warum? Auch wenn sie zurück nach Emiraten muss, dann kriegt sie doch endlich ihr Pass, dann können wir doch richtig heiraten. Ich hole sie nach Europa oder eventuell ziehe zu ihr um. Ich habe sie sehr sehr geliebt. Und als wir zusammen waren, war sie auch auf mich fixiert und meinte, dass sie es als arabische Frau ihrem Mann folgen und ihn glücklich machen will. Ich habe ihr sehr vertraut. Sie war zwar selbstunsicher aber auf mich eingestellt. Und innerhalb kürzester Zeit so ein Meinungswechels. Kommt es von der Mutter? Ist sie psychisch krank und hat religiöse Wahnideen? Hat sie jemanden getroffen (obwohl sie sagte, dass sie jetzt überhaupt keinen Mann will)? Ich bin ziemlich am Ende. Selbst, wenn es zum neuen Gespräch kommt und zu einer möglichen Annäherung, bin ich mega enttäuscht, dass sie meinen Heiratsantrag so massiv entwertet hat. Für mich war es die Kulmination unserer Beziehung, für sie jedoch offensichtlich nichts. Und das kann ich kaum verzeihen, weil jetzt mein Vertrauen fast komplett zerstört wurde.
Kann es jemand nachvollziehen, was da passiert ist... liegt es eventuell irgendwie in Ihrer Kultur? Oder doch Einfluss von Mamma? Oder was ist überhaupt passiert?
Freue mich auf Ihre Kommentare. Danke
... denn obwohl es sicher extrem schwer wird, drücke ich dir die Daumen, dass du dir und ihr diese Episode verzeihst und dein Leben wieder auf die Reihe bekommst. Vielleicht gibt es ja sogar noch etwas, was du gelernt hast und mitnehmen kannst? 
