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Ablauf anonyme geburt

Mozu

Aktives Mitglied
Ach Mann. Sehr, sehr schade, dass deine Mama ihre "Kopf in den Sand stecken" Strategie weiter verfolgt. Ich finde es wirklich sehr stark von dir, dass du so gut in Worte fassen kannst, was du brauchst: kein Mitleid, keine besondere Hilfe, einfach nur dass sie sieht und aushält, was passiert ist, dass sie Bescheid weiß und mit dir da durchgeht. Und auch sehr stark finde ich, dass du selber das aushalten kannst. Dass du nicht den Kopf in den Sand steckst, sondern dich diesem Schmerz stellst. Du bist wirklich klasse 🥰
Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, deine Mama mal mit zu deiner Therapeutin zu nehmen? Vielleicht würde es helfen, wenn du ihr in diesem geschützten Rahmen sagen könntest, was du von ihr willst und was dich gerade so wütend machst. Und vielleicht könnten die beiden sich dann auch mal alleine unterhalten, das könnte auch helfen.
 

chichilo

Aktives Mitglied
Ach Mann. Sehr, sehr schade, dass deine Mama ihre "Kopf in den Sand stecken" Strategie weiter verfolgt. Ich finde es wirklich sehr stark von dir, dass du so gut in Worte fassen kannst, was du brauchst: kein Mitleid, keine besondere Hilfe, einfach nur dass sie sieht und aushält, was passiert ist, dass sie Bescheid weiß und mit dir da durchgeht. Und auch sehr stark finde ich, dass du selber das aushalten kannst. Dass du nicht den Kopf in den Sand steckst, sondern dich diesem Schmerz stellst. Du bist wirklich klasse 🥰
Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, deine Mama mal mit zu deiner Therapeutin zu nehmen? Vielleicht würde es helfen, wenn du ihr in diesem geschützten Rahmen sagen könntest, was du von ihr willst und was dich gerade so wütend machst. Und vielleicht könnten die beiden sich dann auch mal alleine unterhalten, das könnte auch helfen.
meine therapeutin hat schon früher gesagt das meine mama wahrscheinlich auch eine therapie machen sollte. die idee von dir ist auch gut. ich weiss nur nicht ob sie mitmachen würde. weil sie spricht eigentlich nicht darüber was passiert ist.
 

Mozu

Aktives Mitglied
meine therapeutin hat schon früher gesagt das meine mama wahrscheinlich auch eine therapie machen sollte. die idee von dir ist auch gut. ich weiss nur nicht ob sie mitmachen würde. weil sie spricht eigentlich nicht darüber was passiert ist.
Ja, das könnte natürlich sein, dass sie nicht mitmachen will. Sicher wird sie sich zumindest innerlich dagegen sträuben und nicht sofort einsehen, warum das sinnvoll ist. Sie wird halt damit konfrontiert, was sie am liebsten vergessen und vergraben will. Aber weißt du, genau durch solches "vergessen und vergraben" entstehen dann die kaputten Familien und ein Trauma, was sich über mehrere Generationen ziehen kann. Deshalb ist es so wichtig dass du diese Therapie machst, und dich so gut darum kümmerst, dass du es verarbeiten kannst! Und deine Mama muss jetzt halt da durch, ob sie will oder nicht. Wenn der Anfang erstmal geschafft ist, dann wird es auch einfacher, glaube ich.
Vielleicht könnte ja deine Therapeutin ihr einen Brief schreiben, eine offizielle Einladung. Dann musst du gar nicht bitte bitte sagen, sondern kannst ihr den einfach aushändigen. Wenn es von einer "Autoritätsperson" kommt, dann funktioniert es sicher besser. Und die Therapeutin hat sicher auch Erfahrung darin, diese "harten Schalen" zu knacken :)
 
K

KopfsalatXXL

Gast
ich finde es ist noch zu früh.
Bleibe dabei, nur das zählt, was DU empfindest.

Schade, dass Deine Mama Dir keine Hilfe ist. Verdrängen ist ihre Bewältigungsstrategie. Aber natürlich hast Du Recht, es ist nichts "wieder wie früher". Du hast ein Baby bekommen.

Deine Bewältigungsstrategie ist besser, und erwachsener. Wirklich, ich ziehe den Hut vor Dir. Du bist noch echt jung, hast so viel Mist erlebt, und gehst da echt gut mit um. Du kannst Deine Gefühle sachlich in Worte fassen, das ist sehr gut. Bleibe auch bei Deinen Gefühlen, es ist wichtig, dass jetzt darauf Rücksicht genommen wird. Ein "nein" muss jetzt auch ein "nein" sein und bleiben, auch gegenüber Deiner Mutter. Ich denke, das ist wichtig, um aus der Opferrolle raus zu kommen.

Schön übrigens, dass für Deine Tochter so eine liebe Familie gefunden wurde!

Ich kann mir vorstellen, dass Du mit den Alpträumen verarbeitest, was alles passiert ist. Während der Schwangerschaft warst Du bestimmt im "Überlebensmodus", und jetzt, wo diese vorbei ist und Du weißt, dass das Kind eine gute neue Familie hat, hat die Seele den Raum, Deine Gefühle zuzulassen.

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute!
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
ich bin gerade sowieso so wütend auf alles
Hallo!
Ich denke,das ist eine gesunde Reaktion.
Du darfst wütend sein.Auf deine Mutter,auf den Täter,auf die ganze Situation,auf all das.
Wenn du dich wohl bist ,wo du im Moment bist,darfst du denn da bis zur Kur bleiben?
Zur deiner Mutter zurück,das kannst du vllt irgendwann mal,aber bestimmt jetzt nicht.
Du darfst jetzt erst einmal, nimm dir die Zeit und den Abstand,den du brauchst.
Deiner Mutter würde Therapie wahrscheinlich selber gut tun,aber du konzentriere dich bitte auf dich selbst.
Du kannst so stolz auf dich sein!
Deine Tochter wird versorgt,ist gesund,kommt in eine Familie ,wo sie geliebt wird und alles haben wird was sie braucht.
Kümmer dich um dich selbst,du hast viel zu verarbeiten!
Du hast ganz viel Kraft in dir und ich bin mir sicher,du meisterst alle Schwierigkeiten!
Sei einfach mal ganz lieb gegrüßt von mir! 🍀
 
J

JankaBranka

Gast
Deiner Mutter würde Therapie wahrscheinlich selber gut tun,aber du konzentriere dich bitte auf dich selbst.
(...)
Kümmer dich um dich selbst,du hast viel zu verarbeiten!
Schön gesagt, genau so ist es.

Auch wenn es Deiner Mutter gut täte, eine Therapie zu machen, sie hat auch das Recht, das abzulehnen. Ohne Einsicht ihrerseits hat es eh wenig Sinn. Du kannst Dich da aufreiben, liebe TE, oder die für Dich bessere Lösung nehmen: nämlich die Energie auf Deine eigene Heilung verwenden.
 

Amory

Aktives Mitglied
meine therapeutin hat schon früher gesagt das meine mama wahrscheinlich auch eine therapie machen sollte. die idee von dir ist auch gut. ich weiss nur nicht ob sie mitmachen würde. weil sie spricht eigentlich nicht darüber was passiert ist.
Deine Mutter braucht auf jeden Fall dringend eine Therapie (aber nicht mit Dir zusammen). Sie wird sich schämen und sich schuldig fühlen. Und deshalb hofft sie alles einfach so vergessen zu können und dass Du ihr verzeihst, damit sie sich wieder besser fühlt. Aber das ist nicht der richtige Weg.

Und weisst Du was? Das ist auch nicht Deine Baustelle. Sondern die von Deiner Mutter. Kümmere Du Dich jetzt erstmal allein um Dein Seelenheil und gehe in Deine Kur. Deine Mutter soll sich ebenfalls um sich selber kümmern. Und irgendeines Tages könnt Ihr dann vielleicht wieder zueinander finden. Aber jetzt versteht sie den Weg noch nicht. Im Gegensatz zu Dir. Du weisst, dass es noch zu früh ist.

Also bleib besser jetzt wo Du bist und dann gehst Du in die Kur und dann irgendwann kann man ja wieder schauen, wie es weiter geht.

Ich freue mich, dass Dein Baby eine gute Familie gefunden hat! Du musst kein schlechtes Gewissen haben. Es geht dem Kind gut! Deine Entscheidung war mutig und vorausschauend. Du darfst jetzt für Dich allein schauen, dass Du wieder auf die Beine kommst.
 

chichilo

Aktives Mitglied
Hallo!
Ich denke,das ist eine gesunde Reaktion.
Du darfst wütend sein.Auf deine Mutter,auf den Täter,auf die ganze Situation,auf all das.
Wenn du dich wohl bist ,wo du im Moment bist,darfst du denn da bis zur Kur bleiben?
Zur deiner Mutter zurück,das kannst du vllt irgendwann mal,aber bestimmt jetzt nicht.
Du darfst jetzt erst einmal, nimm dir die Zeit und den Abstand,den du brauchst.
Deiner Mutter würde Therapie wahrscheinlich selber gut tun,aber du konzentriere dich bitte auf dich selbst.
Du kannst so stolz auf dich sein!
Deine Tochter wird versorgt,ist gesund,kommt in eine Familie ,wo sie geliebt wird und alles haben wird was sie braucht.
Kümmer dich um dich selbst,du hast viel zu verarbeiten!
Du hast ganz viel Kraft in dir und ich bin mir sicher,du meisterst alle Schwierigkeiten!
Sei einfach mal ganz lieb gegrüßt von mir! 🍀
ja ich kann schon noch hier bleiben. sie begründen es wegen den kosten damit das die wohnung zu hause mein trauma verstärkt
 

chichilo

Aktives Mitglied
Ich kann mir vorstellen, dass Du mit den Alpträumen verarbeitest, was alles passiert ist. Während der Schwangerschaft warst Du bestimmt im "Überlebensmodus", und jetzt, wo diese vorbei ist und Du weißt, dass das Kind eine gute neue Familie hat, hat die Seele den Raum, Deine Gefühle zuzulassen.

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute!
meine therapeutin hat mich schon gewarnt das das passieren könnte. es ist trotzdem ekelhaft😐
 

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