Hast du beim ersten eine spezielle Sauce gemacht oder ist das vom Gericht selber?
Das ist das letzte Ergebnis meiner Minimalernährung, also mit minimalem Aufwand ein halbwegs schmackhaftes und nahrhaftes Gericht zu kochen.
Kann den sehr simplen Prozess, wie er bei mir ist, ja mal beschreiben.
Also zunächst die Zutaten: Ein TK-Gemüsemix nach Wahl und ein Protein nach Wahl.
Topf, Wok, whatever, mit ausreichend Wasser befüllen, aufkochen lassen oder auch nicht. Das Protein reingeben. Eine kurze Weile kochen lassen, bis das Ganze so halbwegs durch ist. Beim Schweinehackleisch, was ich zuletzt verwendet habe, schütte ich dann das ganze Wasser mit dem Fett und so weg. Scheint mir gesünder zu sein. Beim Putengeschnetzelten war das aus meiner Sicht nicht so relevant, aber hatte es vielleicht auch dort so gemacht.
Wie auch immer, wir haben also das im Wasser kochende Protein. Dann kommt der bereits kurz unter fließendem Wasser aufgetaute Gemüsemix hinzu. Im Grunde ist das sehr schnell gar bzw. durchgekocht.
Die Wassermenge kann man ja jeder Zeit regulieren, indem man wegkippt oder hinzufügt.
Zur Würzung. Meine "Geheimwaffen" bzgl. der Grundwürzung sind bei mir aktuell zwei Gewürzpasten: "Tom Yum" und "Sa Cha". Aus meiner Sicht sind beide sehr lecker.
Vielleicht noch ein bisschen nachwürzen bzw. abschmecken mit Sojasoße, Essig und eingelegtem Chili.
Und damit ist das Ganze schon erledigt.
Dauert vielleicht 20 Minuten.
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@Studenten, dankt mir später.
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Und wenn man Lust auf Kohlenhydrate hat, kann man sich dazu bspw. leckeren Jasminreis in den Reiskocher hauen. Dauert auch nur etwa 15 Minuten. Also fast die perfekte Kombination, wenn man es einfach haben will.
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Natürlich kann man frei nach Fantasie variieren, aber aus meiner Sicht ein solides Ernährungskonzept.
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Bei mir kommt da ein großer Topf mit Essen raus, der auch mal locker für zwei oder drei Mahlzeiten reicht. Also auch im Sinne von "meal prep" gar nicht so schlecht. Kann man sich auch mit auf die Arbeit nehmen, oder was auch immer.