Guten Morgen,
ich weiß grade nicht, ob das besser unter "Allgemeine Probleme - Sonstiges" passt oder hier hin. Da es aber mit "Leben und den Umgang mit wiederkehrenden Lebenssituationen" zu tun hat, finde ich es hier schon ganz passend und versuche es mal, auch wenn ich in den nächsten Tagen sicher nicht so oft hier sein kann, wie gestern. Ein Versuch ist es wert:
Mich hat eine Aussage in einem Thread sehr angesprochen, wo es um Zwickmühlen geht, in die man immer wieder gerät, weil man an alten Dingen festhält, bis man etwas Neues gefunden hat, was passt. Oft steht da die Sorge hinter, sonst "gar nichts mehr zu haben", dass Sicherheit fehlt, dass man noch unsicher ist, wie man mit dem Alten umgeht und ob das Neue wirklich "hält" und "klappt".
Ich denke, wie gut man mit solchen Situationen umgehen kann, hängt von der Situation selber ab (also von was könnte man sich verabschieden, um was Neues zu bekommen und wie realistisch und "einfach" ist es, dahin zu kommen?),aber auch von etwas mehr Persönlichem,...den inneren und äußeren Halt, den man hat, welche Belastungen es sonst noch gibt.
Wenn man keinen Job hat, ist das finanziell nicht unbedingt gut, aber es gibt Freiheit, sich neu zu bewerben. Ist man im Job drin und leidet unter "zuviel Belastung", fällt es vielleicht schwer, sich nochmal weiter umzusehen, die Bewerbungsunterlagen neu zu gestalten, zu Vorstellungsgesprächen zu gehen. ...oder auch: Verlässt man eine Beziehung mit Kindern, wenn man nicht weiß, wie es dann mit der neuen Partnerschaft klappt?....oder zieht man in ein anderes Bundesland, weil es da in tolles Jobangebot gibt, während man hier unter dem Job leidet, lässt aber dafür "seine Freunde hier", während man nicht weiß, wie lange man im anderen Bundesland bleibt, um neue Freundschaften aufzubauen?
In dem Thread, in dem ich von dem Thema gelesen habe, ging es um Beziehung. Ich finde aber, dass das Thema viel offener ist,...mit diesen Zwickmühlen, in die man gerät und der Anstrengung, die es mitunter benötigt, um eine Situation zu wandeln...und auch die Anstrengung, die es manchmal bedeutet, in dem Zwispalt zwischen "Alt und Neu" zu bleiben (da für beide Varianten Pro´s und Contra´s da sind).
Vielleicht spricht Euch das Thema hier ja auch an und mögt vielleicht etwas dazu schreiben. Ich geh jetzt erstmal frühstücken.
Einen schönen Sonntag wünsche ich.
ich weiß grade nicht, ob das besser unter "Allgemeine Probleme - Sonstiges" passt oder hier hin. Da es aber mit "Leben und den Umgang mit wiederkehrenden Lebenssituationen" zu tun hat, finde ich es hier schon ganz passend und versuche es mal, auch wenn ich in den nächsten Tagen sicher nicht so oft hier sein kann, wie gestern. Ein Versuch ist es wert:
Mich hat eine Aussage in einem Thread sehr angesprochen, wo es um Zwickmühlen geht, in die man immer wieder gerät, weil man an alten Dingen festhält, bis man etwas Neues gefunden hat, was passt. Oft steht da die Sorge hinter, sonst "gar nichts mehr zu haben", dass Sicherheit fehlt, dass man noch unsicher ist, wie man mit dem Alten umgeht und ob das Neue wirklich "hält" und "klappt".
Ich denke, wie gut man mit solchen Situationen umgehen kann, hängt von der Situation selber ab (also von was könnte man sich verabschieden, um was Neues zu bekommen und wie realistisch und "einfach" ist es, dahin zu kommen?),aber auch von etwas mehr Persönlichem,...den inneren und äußeren Halt, den man hat, welche Belastungen es sonst noch gibt.
Wenn man keinen Job hat, ist das finanziell nicht unbedingt gut, aber es gibt Freiheit, sich neu zu bewerben. Ist man im Job drin und leidet unter "zuviel Belastung", fällt es vielleicht schwer, sich nochmal weiter umzusehen, die Bewerbungsunterlagen neu zu gestalten, zu Vorstellungsgesprächen zu gehen. ...oder auch: Verlässt man eine Beziehung mit Kindern, wenn man nicht weiß, wie es dann mit der neuen Partnerschaft klappt?....oder zieht man in ein anderes Bundesland, weil es da in tolles Jobangebot gibt, während man hier unter dem Job leidet, lässt aber dafür "seine Freunde hier", während man nicht weiß, wie lange man im anderen Bundesland bleibt, um neue Freundschaften aufzubauen?
In dem Thread, in dem ich von dem Thema gelesen habe, ging es um Beziehung. Ich finde aber, dass das Thema viel offener ist,...mit diesen Zwickmühlen, in die man gerät und der Anstrengung, die es mitunter benötigt, um eine Situation zu wandeln...und auch die Anstrengung, die es manchmal bedeutet, in dem Zwispalt zwischen "Alt und Neu" zu bleiben (da für beide Varianten Pro´s und Contra´s da sind).
Vielleicht spricht Euch das Thema hier ja auch an und mögt vielleicht etwas dazu schreiben. Ich geh jetzt erstmal frühstücken.
Einen schönen Sonntag wünsche ich.