Wo ist die Trennungsgrenze zwischen Hass und Liebe , ist es eine Form der Neutralität als Puffer in der Mitte oder fängt der Hass da an , wo die Liebe aufhört ?
Da gibt es ja viele Theorien, ich denke jemand kann mir egal sein, so egal sein, dass ich den weder hasse noch liebe noch irgendwann über den nachdenke .....je mehr ich jemanden kenne, desto mehr habe ich das Gefühl, nachvollziehen zu können, wie derjenige handeln wird so als würde die Information ein emotionales Band der Verbundenheit schmieden.
Wenn das so ist offenbaren sich Menschen....sie sagen was sie wirklich denken und empfinden und wollen.
Wenn das so ist , dann kann es durchaus sein, das man da den Menschen als etwas komplexeres sieht , ein Organismus der sowohl hassen kann und lieben kann und selbst was der dann tut kann er mit dem eigenen Verstand dann nicht erklären...
"Ich wollte es nicht , im Grunde habe ich es gehasst, aber der Moment wo , den habe ich so geliebt, das ich es wieder tat."
Der Satz wurde schon oft gesprochen oder gedacht , von sehr vielen Menschen , da liegt dann für mich eine Individualbestimmung der persönlichen Grenze oft weit ab von der Grenze , der die Logik folgen würde.
Und da kommt dann eine Frage auf, kann Hass oder kann Liebe zur Gewohnheit werden , so das man sich selbst emotional beeinflusst , ohne es zu bemerken, so das dann irgendwann der Einklang zwischen Verstand und Emotionalem weg ist ?
Und wenn das so ist , das der Mensch dann nicht mehr in einem guten Einverständnis einer natürlichen Übereinkunft zwischen dem eigenen Gefühl und dem eigenen Verstand handelt, kann er dann hassen ohne es zu merken , so als würde er es aus Gewohnheit tun oder lieben ?
Die Frau sagt , ja am Anfanag hat er noch um wich geworben, dann ist die Liebe immer weiter eingeschlafen, der Mann sagt, ja am Anfang hat sie sich noch Mühe gegeben sich hübsch zu machen für mich ....aber dann ......geliebt habe ich sie aber immer .....
Und sie
Da hab ich aber nix von gemerkt .....
oft sind Menschen so einfach gestrickt und das komplizierte geben sie sich nur als Deckmantel um nicht entdeckt zu werden, Heuchler , Schauspieler, Schmarotzer, faul bis ins Mark und innerlich gegen sich und andere gerichtet, Männlein wie Weiblein , alt wie jung, überall auf der Welt immer mehr ICH ICH ICH , die eigenen Gier glorifizierend, den Luxus präsentierend zur Selbstbeweihräucherung.
Der Planet und unweigerlich viele Menschen in der Zwangsjacke dieses Verhaltens ......dem Unrecht ausgesetzt, da es ihnen ja nicht gut zu tun scheint.
Solange man also auf der einen Seite dem ganzen Blödsinn hinterherhechelt ist es wohl nicht wirklich liebevoll auf der anderen Seite zu jammern, das es nicht da ist.
Da finde ich es einfacher , wenn der Verstand und das Gefühl beide ja schreien, weil sie liebevoll zu sein, nicht als Belastung empfinden.
Gut das bedeutet jetzt nicht unbedingt das man seine Feinde lieben muss , sondern das es naheliegt das der Mensch selbst dazu in der Lage ist.