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Warum können sich alle ein Haus leisten und wir nicht?

fragesteller88

Aktives Mitglied
Es ist völlig egal woher andere Eigenkapital haben, das Thema bringt euch keunen Schritt voran.


Viel interessanter für euch ist, wofür ihr 5000 € monatlich ausgebt und wie ihr das ändern könnt.
Falls eure Prio tatsächlich auf einem Eigenheim liegt.
Wenn ihr nichts ändern möchtet, wird sich finanziell nichts ändern und ihr müsst eben auf ein Eigenheim verzichten.


Weshalb arbeitest du nur Teilzeit?

Mit wieviel Banken habt ihr gesprochen ohne konkreten Plan, ohne ein bestimmtes Objekt im Auge zu haben?

In welcher Region sitzt ihr? Für wieviel gehen dort günstige Häuser weg? Backt erstmal kleinere Brötchen, findet heraus, wofür sich eine Bank findet, die mitspielt.
Ja die te sollte Vollzeit arbeiten dann wäre sicher auch nehr Geld zur Verfügung.
 

Euphorie1986

Mitglied
Warum hast du sie nicht gefragt, wie das geht?
das Problem ist, dass ja keiner so wirklich was rauslässt. Wenn man fragt, wie habt ihr denn das ganze EK aufgetrieben, kommen halt Antworten wie „na, sparen halt!“ oder „Du bist aber ganz schön neugierig!“
Über Geld spricht man ja bekanntlich nicht.


Ihr braucht doch kein Haus.
Oder etwa doch?
naja brauchen natürlich nicht unbedingt, nein.
Es wäre nur einfach schön.

Es ist völlig egal woher andere Eigenkapital haben, das Thema bringt euch keunen Schritt voran.


Viel interessanter für euch ist, wofür ihr 5000 € monatlich ausgebt und wie ihr das ändern könnt.
Falls eure Prio tatsächlich auf einem Eigenheim liegt.
Wenn ihr nichts ändern möchtet, wird sich finanziell nichts ändern und ihr müsst eben auf ein Eigenheim verzichten.


Weshalb arbeitest du nur Teilzeit?

Mit wieviel Banken habt ihr gesprochen ohne konkreten Plan, ohne ein bestimmtes Objekt im Auge zu haben?

In welcher Region sitzt ihr? Für wieviel gehen dort günstige Häuser weg? Backt erstmal kleinere Brötchen, findet heraus, wofür sich eine Bank findet, die mitspielt.
Wir zahlen relativ viel Miete, und haben eine Eigentumswohnung, die wir vor Jahren gekauft haben und die noch abgezahlt werden muss, die uns aber von Anfang an viel zu klein war.

Wir haben sie damals dummerweise in einer Hauruck-Aktion gekauft und mittlerweile ist sie an meine Mutter vermietet und wir wohnen in Miete in einer größeren Wohnung - dumm, ich weiß.

Ansonsten leben wir tatsächlich recht sparsam , waren schon Jahre nicht mehr im Urlaub und haben nur ein Auto zusammen.

Ich arbeite unfreiwillig 30h, finde aber keine Alternative und wenn , dann mit so miesem Stundenlohn dass ich dort mit 40h nicht erheblich mehr verdienen würde als aktuell.

wir haben einen Finanzierungsberater für ein bestimmtes Haus (550.000) bei verschiedenen Banken anfragen lassen mit unseren Unterlagen (Gehaltsabrechnungen etc) und alle Anfragen kamen negativ zurück.

wir wohnen ca 60km von Stuttgart weg und wollen definitiv nix zentrales in der Stadt, eher im grünen / ländlicher gelegen. Ein bezugsfertiges Haus mit sagen wir mal 100qm kostet hier schon so um die 450k aufwärts.
 

cucaracha

Urgestein
Okidoki. Vielleicht überlege ich mir das dann nochmal mit einem Haus in diesem Leben. Ich persönlich hätte vermutet: da gibbet keine Bahnanbindung, keine kulturellen Einrichtungen, kaum Infrastruktur, kein nix - dann ist das Haus halt auch wenig wert weil eher eine Art "Gefängniss" (je nach Betrachtungsweise). Ich persönlich glaube der/die TE sollte mit einer Bank sprechen und sich überlegen, was er/sie möchte und bereit ist zu tun / zu verpsrechen / zu planen. Simple.
In vielen Dörfern ist die Busverbindung halbwegs okay.
Aber es gibt auch Dörfer mit keiner oder schlechter Busverbindung.
Das wäre nix für mich.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Ich arbeite in Teilzeit 30 Wochenstunden und habe 1.600 netto.
Blöd dass Vollzeit nicht geht bzw. nicht wesentlich mehr einbringen würde.
Dann eben sparen, sparen, sparen, keine Urlaube mehr, nicht mehr auswärts essen gehen, erstmal keine neue Kleidung kaufen, Kosmetika auf günstigere Marken umsteigen usw.
Haushaltsbuch und einsparen was nur geht.

Ist halt die Frage ob es einen dann glücklicher macht auf so vieles zu verzichten "nur" um dann halt in einem Haus zu sitzen statt in einer Wohnung.

Ich persönlich möchte zB gar keinen Garten haben, das wäre mit Arbeit verbunden.
Da gehe ich lieber spazieren oder mache Ausflüge/Reisen.
 

Portion Control

Urgestein
Vielleicht ein bisschen am Thema vorbei aber: Ihr habt zu zweit 5000 Netto und schafft es nicht euch genug Eigenkapital anzusparen!? Sollte Eigenkapital euer Ziel sein, dann legt euch bitte ein Haushaltsbuch zu und schaut euch ganz dringend eure Ausgaben an! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihr nicht mindestens 1000 € pro Monat zur Seite legen könnt.
Wenn man motiviert ist, auf ein bestimmtes Ziel hinzusparen, dann schafft man es auch, sich ein wenig einzuschränken...
Schon richtig.
Aber die Realität sieht doch im Normalfall so aus das man erst mal jemanden kennenlernt und es dann auch noch ein paar Jahre dauern kann bis man weiss das man zusammenbleiben möchte und Interesse an einer Immobilie hat. Wenn man jetzt mit 1.000 Ocken pro Monat kommt sind das 12k pro Jahr! Also reden wir ernsthaft über ein EK von 120.000 in ZEHN Jahren wenn die häuser aber 5x so viel kosten?! Merkst selber das das nicht der ultimative Weg sein kann, oder? ;)
Und währenddessen dann weiter Miete bezahlen obwohl man das Geld schon zum tilgen einsetzen könnte? Dann ist man ja doppelt gestraft...

Dafür 10 Jahre zu sparen, da stimmt doch die Relation nicht mehr. Deshalb war das EK für mich immer zweitrangig. Wichtig war es wie viel verdiene ich und wie viel Geld steht für Tilgungen bereit.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ist halt die Frage ob es einen dann glücklicher macht auf so vieles zu verzichten "nur" um dann halt in einem Haus zu sitzen statt in einer Wohnung.
Ich denke auch, dass man sich selbst die Frage gründlich überlegen sollte, ob einem ein eigenes Haus wirklich so wichtig ist, dass man dafür auf viele andere Dinge verzichten möchte, und ob man sich damit dann wirklich sehr viel glücklicher fühlen wird.

Was mich persönlich betrifft, liegt mein eigener Fokus eher auf anderen Dingen, und womöglich wäre ein eigenes Haus da eher kontraproduktiv. Jedenfalls reicht mir eine Wohnung völlig aus, um mein Leben so zu gestalten, dass ich mich wohl fühle. Ich verwende das Geld eben lieber für Reisen, gutes Essen, Kultur, als dass ich es (und auch viel Zeit) in eine Immobilie stecken würde.
 

Santino

Moderator
Teammitglied
und haben leider weder reiche Verwandte noch geerbt oder sonstiges.
Die kurze, traurige Antwort auf deine Frage - deshalb schafft ihr es nicht, ein Haus zu kaufen. Die meisten Menschen erben und/oder bekommen das EK von der Familie gestellt. Es ist auch egal, ob ihr einen Gebrauchtwagen und eine Billigwaschmaschine gekauft hättet. Ihr habt bei den heutigen Preisen schlichtweg keine Chance und mit den hohen Zinsen lohnt sich ein Kredit derzeit auch weniger (und wird nicht mehr so schnell vergeben wie noch vor zwei Jahren).

Hast du mal an Mietkauf gedacht? Das könnte vielleicht eine Option sein.

Nur mit viel Glück, wenn man es beruflich schafft, entsprechendes EK aufzubauen, kann man auch ohne Familienunterstützung ein Haus erwerben oder bauen.

Ansonsten ist das so einfach unrealistisch, Reichtum wird vererbt. Es liegt nicht an euch.

VG
Santino
 

Doratio

Aktives Mitglied
das Problem ist, dass ja keiner so wirklich was rauslässt. Wenn man fragt, wie habt ihr denn das ganze EK aufgetrieben, kommen halt Antworten wie „na, sparen halt!“ oder „Du bist aber ganz schön neugierig!“
Über Geld spricht man ja bekanntlich nicht.




naja brauchen natürlich nicht unbedingt, nein.
Es wäre nur einfach schön.



Wir zahlen relativ viel Miete, und haben eine Eigentumswohnung, die wir vor Jahren gekauft haben und die noch abgezahlt werden muss, die uns aber von Anfang an viel zu klein war.

Wir haben sie damals dummerweise in einer Hauruck-Aktion gekauft und mittlerweile ist sie an meine Mutter vermietet und wir wohnen in Miete in einer größeren Wohnung - dumm, ich weiß.

Ansonsten leben wir tatsächlich recht sparsam , waren schon Jahre nicht mehr im Urlaub und haben nur ein Auto zusammen.

Ich arbeite unfreiwillig 30h, finde aber keine Alternative und wenn , dann mit so miesem Stundenlohn dass ich dort mit 40h nicht erheblich mehr verdienen würde als aktuell.

wir haben einen Finanzierungsberater für ein bestimmtes Haus (550.000) bei verschiedenen Banken anfragen lassen mit unseren Unterlagen (Gehaltsabrechnungen etc) und alle Anfragen kamen negativ zurück.

wir wohnen ca 60km von Stuttgart weg und wollen definitiv nix zentrales in der Stadt, eher im grünen / ländlicher gelegen. Ein bezugsfertiges Haus mit sagen wir mal 100qm kostet hier schon so um die 450k aufwärts.
Kann ich jetzt irgendwie nicht nachvollziehen.
Beim Kauf eines Hauses fällt die teure Miete weg.
Die Eigentumswohnung finanziert sich über die Mieteinnahmen.
Das Problem bei euch wird wohl eher sein, dass ihr schon einen größeren Kredit für die Wohnung aufgenommen habt. Wenn jetzt noch 500000 dazukommen, ist das Ausfallrisiko für die Bank wahrscheinlich zu hoch.
Falls dein Partner den Job verliert, könnt ihr die Raten nicht mehr bezahlen.
Ihr könntet versuchen die Eigentumswohnung schneller abzuzahlen, durch zusätzliche Tilgung.
Oder ihr verkauft die Wohnung, und nutzt das Geld als Eigenkapital.
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Ich habe in meinem Leben tatsächlich nur ein einziges Pärchen kenn gelernt, das es geschafft hat, ohne Bauplatz oder Finanzspritze von den Eltern ein Haus zu kaufen.

Allen anderen hat mans vorne und hinten reingeschoben, sei es Grundstück, Erbe, oder Geldgeschenke, oder eben von Papa selbst gebaut.
Ja. So ist es.

Ich kenne nur mich selbst, der das geschafft hat - und ich betrachte das als grosses Glück, definitiv nicht selbstverständlich.

Es liegt nicht an euch, es tut mir leid.
 

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