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Themen Privileg und Allyship in eurem Leben

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Naja, ob schmarrige Banane oder nicht, lasst uns doch einfach ein wenig sachlicher werden und das Thema weniger aufgeregt diskutieren. Vor- und Nachteile, sowie weitere Aspekte lassen sich dann besser herausarbeiten, finde ich.

Gerade die Frage, ob und in wieweit ein Privilegienstatus eine Rolle spielt oder gar hinderlich ist, kann man doch auch sachlich und neutral (ohne Spott oder Empörung) erörtern, denke ich.
 

kasiopaja

Urgestein
1. Dass ich männliches Privileg besitze, obwohl ich in anderen Dingen unterprivilegiert werde. Das heißt, wenn ich benachteiligt werde, kann ich sicher sein, dass es wahrscheinlich nicht ist, weil ich ein Mann bin
2. Dass es wichtig ist, dass privilegierte Personen sich immer äußern, wenn die Gefühle von unterprivilegierten Gruppen bedroht werden, da nämlich mir als Mann eher zugehört wird, wenn ich sage, dass etwas sexistisch ist. Frauen können natürlich für sich selbst sprechen, aber einige Männer hören dann einfach nicht zu
Nein, so ein überheblicher Blödsinn regt mich auf.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Noch mal, ein Privileg ist ein Vor Recht, wieso hat ein Mann ein Vorrecht gegenüber einer Frau?

Ich habe mir gerade vorgestellt, ich bin mit meiner Partnerin unterwegs und jemand macht sie blöd an, ich stelle mich vor sie und kläre das.
Sie würde mich wohl heftig in den Hintern treten, denn, in aller Regel kann sie das alleine regeln.
Sollte das mal nicht der Fall sein, würde ich sie unterstützen, umgekehrt würde sie das aber auch machen.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Sie würde mich wohl heftig in den Hintern treten, denn, in aller Regel kann sie das alleine regeln.
Ich habe es so verstanden, dass eher Zufallsbegegnungen gemeint sind, also zufällige Beobachtungen, dass jemand aufgrund von Diskriminierung in Bedrängnis gerät, und diese Person zunehmend Schwierigkeiten bekommt. Dann wäre der Gedanke, dass man sich solidarisch zeigt und signalisiert, dass die Person nicht allein damit zurecht kommen muss.

Dass eine selbstbewusste Partnerin nicht unbedingt Beistand benötigt, kann man ja selbst situationsbezogen entscheiden.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Es geht um die Tatsache, das einem manchmal mehr zugehört wird wegen dem Privileg. Beispiel: Jemand sagt „wir möchten den Südländer remigrieren“.

Ich kann das schlecht finden, aber einem Rassisten ist meine Meinung vollkommen egal. Wenn aber ganz viel privilegierte Leute das auch nicht wollen, fangen sie an nachzudenken oder werden zumindest leiser.
 

kasiopaja

Urgestein
Ich habe es so verstanden, dass eher Zufallsbegegnungen gemeint sind, also zufällige Beobachtungen, dass jemand aufgrund von Diskriminierung in Bedrängnis gerät, und diese Person zunehmend Schwierigkeiten bekommt. Dann wäre der Gedanke, dass man sich solidarisch zeigt und signalisiert, dass die Person nicht allein damit zurecht kommen muss.

Dass eine selbstbewusste Partnerin nicht unbedingt Beistand benötigt, kann man ja selbst situationsbezogen entscheiden.
Das klingt aber im Eingangsbeitrag anders.
Daher habe ich ihn extra nochmal zitiert.
Und warum man da jetzt eine riesen Sache draus machen muss mal jemandem zu helfen, verstehe ich auch nicht.
Das ist doch nichts als Ego-Pinseln und Wichtigtuerei.
 

Postman

Urgestein
Man muss sich dafür nicht schämen imho, sondern sollte sich daran erfreuen. Gleichzeitig, aber kann man anderen damit nützlich sein.
Es ist für meine Schwestern beispielshalber nützlich, dass ich ein Mann bin.
Also um auf die Privilegien zurückzukommen (da mir das gerade einseitig geschlechterspezifisch vorkommt): vielleicht ist es für dich auch nützlich, dass deine Schwestern weiblich sind?

Welche Vorteile hast du davon?
Sie werden dir bestimmt auch in irgendeiner Art und Weise hilfreich sein.
 

kasiopaja

Urgestein
Es geht um die Tatsache, das einem manchmal mehr zugehört wird wegen dem Privileg. Beispiel: Jemand sagt „wir möchten den Südländer remigrieren“.

Ich kann das schlecht finden, aber einem Rassisten ist meine Meinung vollkommen egal. Wenn aber ganz viel privilegierte Leute das auch nicht wollen, fangen sie an nachzudenken oder werden zumindest leiser.
Und warum braucht es dazu wichtigtuerische englische Begriffe und ein Getöse? Einfach machen nicht reden.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Das klingt aber im Eingangsbeitrag anders.
Daher habe ich ihn extra nochmal zitiert.
Und warum man da jetzt eine riesen Sache draus machen muss mal jemandem zu helfen, verstehe ich auch nicht.
Das ist doch nichts als Ego-Pinseln und Wichtigtuerei.
Weil es meiner Erfahrung nach recht selten passiert.
Außerdem weil auch ich früher oft Auseinandersetzungen vermieden habe, wenn ich dachte es geht mich nichts an.
 

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