Ich halte es sogar für wahrscheinlich, dass die AfD in einige Landtage einkehren wird.
Wenn wir den Anteil der AfD Wähler nicht noch weiter vergrößern wollen, müssen wir endlich einen passenden Umgang mit der Zuwanderung finden.
Gestern war ein sehr guter Artikel im Spiegel, den ich hier gerne teilen möchte:
Deutschland ziehe hoch qualifizierte Fachkräfte nicht an, sondern schrecke sie ab, sagt Bettina Offer, Expertin für Arbeitsmarktmigration. Hier berichtet sie, was falsch läuft und was andere Länder besser machen.
www.spiegel.de
Den Schlusssatz von Frau Offer zitiere ich gerne mal:
"Ein Ausländerrechtler aus Kanada sagte mir mal: »Wir Kanadier wissen, dass wir Migranten brauchen, und sind ihnen gegenüber offen und positiv eingestellt. Wir wissen aber auch, dass wir nur eine begrenzte Anzahl an Flüchtlingen finanzieren können. Deshalb setzen wir in Relation, wie viele der Erwerbsmigranten nötig sind, um einen Flüchtling zu finanzieren. Daran macht sich die Zahl der Asylsuchenden fest, die wir aufnehmen.« Länder wie Kanada stellen sich eben konkret drei Fragen: Wen brauchen wir? Wer passt zu uns? Wer braucht unsere Hilfe? Ganz rational."
Die Australier machen es übrigens 100% gleich und die USA sehr ähnlich.
Wer etwas gegen die AfD tun möchte, sollte dafür kämpfen, dass wir endlich eine strukturierte Zuwanderung erhalten mit klaren Obergrenzen, die sich am Bedarf und Interesse unseres Landes orientieren. Dazu gehört auch, begabte Ausländer mit hoher Qualifikation wie Gäste zu behandeln und einen deutlichen Unterschied zu Flüchtlingen zu machen. Wer diesen Schritt nicht gehen möchte, sägt mit am Ast, auf dem wir sitzen.