Auch Kinder und Jugendliche werden dran kommen, wie sie ja auch heute bereits an Alkohol und Zigaretten kommen - es gibt immer den älteren Freund, Bruder,
Und eben auch an Cannabis,. wo ist denn da jetzt der Unterschied zu davor oder danach, wenn ich Substanzen von meinem Freund, Bruder, sonstwas kaufe?
All die fangen jetzt an, dieses Zeug zu rauchen oder anderweitig einzunehmen, die es davor nicht machen wollten, weil sie sich nicht strafbar machen wollten, weil es nicht so einfach zu beschaffen und ein illegaler Kauf halt immer etwas shady war. Die Abhängigkeitszahlen werden stark ansteigen.
Ja, klar, jeder Jugendliche denkt immer in erster Linie daran, ein gesetzestreuer Bürger zu sein, nicht.
Sorry, niemand, der Drogen antesten will läßt es auf Dauer bleiben, bloß weil es illegal ist, weiter oben hast du noch so schön beschrieben wie einfach es ist als Minderjähriger durch Freunde/Bruder... leicht und unkompliziert an Substanzen zu komme , da widersprichst du dir selbst.
Sei doch froh, daß es jetzt legal gekauft werden kann, eine der größten Gefahren war bisher, daß wenn dein Freund/Bruder/Dealer nichts zu kiffen hatte, er dir was anderea angeboten hat, und wenn du dumm genug warst, hast du es ausprobiert.
So wird man richtig abhängig, aber eben von harten Sachen.
Auserdem hat man, zumindest in D, den Menschen jahrelang eingeredet das THC genauso süchtig macht wie z.B. Heroin, mit dem Ergebnis, man hat beides probiert und da Heroin besser reingeknallt hat, hat man das dann weiter genommen.
Eine Legalisieren bringt eine Trennung der Szene mit sich, die Versuchung etwas anderes anzutesten/angeboten zu bekommen wird so minimiert.
Man kann, selbst als regelmäßiger Kiffer, einen normalen, geregelten Arbeitsalltag führen, ohne Probleme.
Ich habe selbst über 10 Jahre lang selbst täglich konsumiert, und war dadurch in nichts eingeschränkt.
Das Bild vom faulen, orientierungslosen, verwahrlosten Kiffer, der dröge auf der versifften Couch rumlümmelt, keine Arbeit hat, und nur am zocken ist, ist eine Lüge.
Weißt du, wie viele kreative Menschen, sei es Musiker, Programmier, Autoren, Köche, Dichter, Denker.... sich gerne "inspirieren" lassen, die konsumieren um sich ne andere Perspektive zu schaffen.
Wenn ich damals mit meinem Kumpel was gekifft hatte, wollten wir eigentlich immer was unternehmen, was erleben, mit anderen Menschen zusammen sein, einfach aktiv sein, das macht THC dir, es macht dein Leben etwas bunter, intensiver für einen kontrollierbaren Moment.
Natürlich kann man sich auch die Rübe so zuknallen, daß alles um einen herum untergeht, aber das kann ich mit Alkohol auch, bzw anderen Substanzen.
Aber es geht hier um den Gebrauch sprich Genuß, und nicht um den Missbrauch, wenn man das halt nicht differenzieren kann oder will, dann kann einem auch nicht geholfen werden.
Eine Legalisierung war längst überfällig, und ist wirklich eine WinWin Situation für alle Beteiligten.