Den meisten Argumenten hier kann ich beipflichten.
Einige Antworten, ohne die entsprechenden User zu nennen.
Ja, eine Zulassung nur als Schmerzmittel für entsprechende Patienten halte ich für wesentlich besser.
Aber bitte dann eine einfache Bestätigung von, vielleicht zwei Fachärzten und nicht eine solche Ochsentour wie bisher. Übrigens, Privatpatienten kommen viel einfacher daran.
Opiate sind absolut kein Vergleich, ich habe über fast zwei Jahre Opiate genommen, die Nebenwirkungen sind auf Dauer heftig. Ferner wird man abhängig, auch wenn es häufig von Fachleuten bestritten wird.
Ich werde nicht rauchen, Kekse sind schmackhaft und wesentlich angenehmer, allerdings ist die Dosierung schwieriger.
In einem Klub anmelden, einen gründen, war mein erster Gedanke, nach eingehender Beratung mit einem „Fachmann“ habe ich davon Abstand genommen. Die Klubs werden registriert, natürlich auch die Mitglieder. In unserer gläsernen Gesellschaft steht man dann auf der Verdächtigen Liste.
Offen sind viele Fragen, das Gesetz ist vollkommen unausgegoren.
Eine kleine Anmerkung.
Mir ist eine Person bekannt, die den Weg zur legalen Beschaffung von Cannabis gegangen ist.
Letztlich nur aus Spaß, er hat Schmerzen vorgegaukelt, ist die ganze Ochsentour durch, bis er seinen Ausweis hatte.
Er ist/war Jäger.
Etwa vier Monate nachdem er den Ausweis erhalten hat, stand die Polizei vor der Türe, um seine Waffen einzusammeln, der Waffenschein wurde eingezogen.
Er hat versucht, über einen Anwalt wieder an die Waffen zu kommen, keine Chance.