Hallo ihr Lieben,
ich habe mich bereits einmal an das Forum gewendet, und möchte heute mit einem neuen Beitrag erneut um Rat bitten.
Meine Mutter hat mich bei einem Stromanbieter und diversen anderen Firmen verschuldet. Ich möchte euch kurz erzählen, wie es dazu gekommen ist, was ich bis jetzt unternommen habe und was mich vielleicht in Zukunft erwartet könnte.
Ende 2022 ist meine Mutter auf mich zugekommen und hatte mich gebeten, dass ich mich mit Stromanbieter XY (hier möchte ich nicht nennen, um wem es sich handelt) auseinander setzte. Natürlich wusste ich nicht, warum gerade ich mit Ihnen reden sollte, bis meine Mutter sagte: "Der Strom läuft über deinen Namen."
Ich konnte immer noch nicht verstehen, wieso es über meinen Namen läuft. Wie sich später herausstellte, hatte sie meinen Namen mit IHREN Kontodaten angegeben. Nachdem ich (zumindest) versucht hatte, die Angelegenheit zu klären - und ich wusste nicht, was ich sagen sollte, ich war gerade einmal 21 -, bin ich wütend aus dem Raum gestürmt. Mein Stiefvater hatte sich mit der Frau am Telefon darauf geeinigt, den offenen Betrag von ca. 500 Euro monatlich in Raten abzuzahlen, und ich dachte, dass die Angelegenheit damit geregelt sei. Ich lag falsch.
Meine Mutter hatte die nächsten Mahnungsbriefe versteckt, ich wusste also nicht, wie schlimm es ist. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Ausbildung, kein Einkommen, und hätte die Kosten (selbst wenn ich nicht dafür verantwortlich bin) nicht tragen können.
Ich hatte das letzte Mahnschreiben in Februar 2024 entdeckt; der offene Betrag liegt nun bei ca. 1100 Euro. Sie hatte nichts überwiesen und mir von Februar bis April 2024 ins Gesicht gelogen. Nun ist es so, und Leser*innen, die meinen letzten Beitrag und damit ein wenig das Gemüt meiner Mutter kennen, dass ich gerne ausziehen möchte. Ob ich das noch kann, weiß ich nicht.
Ich habe mir am Donnerstag, dem 18.04.24 eine Selbstauskunft beantragt und meine Schufa liegt bei 20% von 100%. Ich schäme mich so das zu schreiben, und kann beim besten Willen nicht verstehen, warum sie mir das angetan hat.
Ich bin seit September in einer Ausbildung und das Leben scheint damit ein wenig besser zu sein. Ich meine aber auch bei der Vertragsunterzeichnung über das Thema Schulden belehrt worden zu sein, und das ich meine Ausbildung verlieren kann. Ich habe so Angst davor, meine Ausbildung, und meinen Weg zu verlieren.
Ich habe einige Beratungsgespräche; einen bei meiner Personalstelle, um meine Lage zu erklären, und bei einer sozialen Hilfsorganisation, um auf Unterstützung bei der Wohnungssuche, trotz Schufa, zu hoffen.
Seit Ausbildungsbeginn, habe ich den Großteil meines Gehaltes gespart und darüber bin ich auch froh. Am Montag möchte ich auch den offenen Betrag beim Stromanbieter bezahlen, der mittlerweile bestimmt bei knapp 2000 Euro liegen.
Ich hatte am 17.03.24 eine Brief von MyToys mit einer offenen Zahlung bekommen. Hier war der Nachname meiner Mutter, sie hat noch den Nachnamen aus der Heirat, statt meiner angegeben. Der zu zahlende Betrag hierfür habe ich gestern bezahlt.
Aber was kann ich machen, um mich davor zu schützen? Wie kann ich meinen Namen reinwaschen?
Ich habe Angst, dass mein Konto gepfändet wird, obwohl die Kontodaten, die auf den Briefen standen, nicht die meine, sondern die meiner Mutter sind.
Ich habe gestern mit meiner Mutter geredet und sie scheint nicht zu begreifen, dass das, was sie gemacht hat, eine Straftat ist. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich das alles von meinem Ausbildungsgeld bezahlen werden, sie aber erstmal kein Kostgeld von mir bekommt, was 350 pro Monat sind.
Das alles macht mich einfach fertig und zu sagen, dass ich mit meinem Leben überfordert bin, ist eine Untertreibung.
Meine Mutter redet nicht mehr mit mir, seitdem ich gestern bei ihr das Gespräch gesucht habe...
Ich habe dem Inkasso-Unternehmen geschrieben und muss darauf hoffen, das alles wieder gut wird.
Es tut mir wirklich leid, falls einiges noch unklar ist. Ich werde mich bemühen, offene Fragen zu beantworten. Für Ratschläge bin ich euch dankbar.
Ich danke euch.
Viele Grüße
M. Tina
ich habe mich bereits einmal an das Forum gewendet, und möchte heute mit einem neuen Beitrag erneut um Rat bitten.
Meine Mutter hat mich bei einem Stromanbieter und diversen anderen Firmen verschuldet. Ich möchte euch kurz erzählen, wie es dazu gekommen ist, was ich bis jetzt unternommen habe und was mich vielleicht in Zukunft erwartet könnte.
Ende 2022 ist meine Mutter auf mich zugekommen und hatte mich gebeten, dass ich mich mit Stromanbieter XY (hier möchte ich nicht nennen, um wem es sich handelt) auseinander setzte. Natürlich wusste ich nicht, warum gerade ich mit Ihnen reden sollte, bis meine Mutter sagte: "Der Strom läuft über deinen Namen."
Ich konnte immer noch nicht verstehen, wieso es über meinen Namen läuft. Wie sich später herausstellte, hatte sie meinen Namen mit IHREN Kontodaten angegeben. Nachdem ich (zumindest) versucht hatte, die Angelegenheit zu klären - und ich wusste nicht, was ich sagen sollte, ich war gerade einmal 21 -, bin ich wütend aus dem Raum gestürmt. Mein Stiefvater hatte sich mit der Frau am Telefon darauf geeinigt, den offenen Betrag von ca. 500 Euro monatlich in Raten abzuzahlen, und ich dachte, dass die Angelegenheit damit geregelt sei. Ich lag falsch.
Meine Mutter hatte die nächsten Mahnungsbriefe versteckt, ich wusste also nicht, wie schlimm es ist. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Ausbildung, kein Einkommen, und hätte die Kosten (selbst wenn ich nicht dafür verantwortlich bin) nicht tragen können.
Ich hatte das letzte Mahnschreiben in Februar 2024 entdeckt; der offene Betrag liegt nun bei ca. 1100 Euro. Sie hatte nichts überwiesen und mir von Februar bis April 2024 ins Gesicht gelogen. Nun ist es so, und Leser*innen, die meinen letzten Beitrag und damit ein wenig das Gemüt meiner Mutter kennen, dass ich gerne ausziehen möchte. Ob ich das noch kann, weiß ich nicht.
Ich habe mir am Donnerstag, dem 18.04.24 eine Selbstauskunft beantragt und meine Schufa liegt bei 20% von 100%. Ich schäme mich so das zu schreiben, und kann beim besten Willen nicht verstehen, warum sie mir das angetan hat.
Ich bin seit September in einer Ausbildung und das Leben scheint damit ein wenig besser zu sein. Ich meine aber auch bei der Vertragsunterzeichnung über das Thema Schulden belehrt worden zu sein, und das ich meine Ausbildung verlieren kann. Ich habe so Angst davor, meine Ausbildung, und meinen Weg zu verlieren.
Ich habe einige Beratungsgespräche; einen bei meiner Personalstelle, um meine Lage zu erklären, und bei einer sozialen Hilfsorganisation, um auf Unterstützung bei der Wohnungssuche, trotz Schufa, zu hoffen.
Seit Ausbildungsbeginn, habe ich den Großteil meines Gehaltes gespart und darüber bin ich auch froh. Am Montag möchte ich auch den offenen Betrag beim Stromanbieter bezahlen, der mittlerweile bestimmt bei knapp 2000 Euro liegen.
Ich hatte am 17.03.24 eine Brief von MyToys mit einer offenen Zahlung bekommen. Hier war der Nachname meiner Mutter, sie hat noch den Nachnamen aus der Heirat, statt meiner angegeben. Der zu zahlende Betrag hierfür habe ich gestern bezahlt.
Aber was kann ich machen, um mich davor zu schützen? Wie kann ich meinen Namen reinwaschen?
Ich habe Angst, dass mein Konto gepfändet wird, obwohl die Kontodaten, die auf den Briefen standen, nicht die meine, sondern die meiner Mutter sind.
Ich habe gestern mit meiner Mutter geredet und sie scheint nicht zu begreifen, dass das, was sie gemacht hat, eine Straftat ist. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich das alles von meinem Ausbildungsgeld bezahlen werden, sie aber erstmal kein Kostgeld von mir bekommt, was 350 pro Monat sind.
Das alles macht mich einfach fertig und zu sagen, dass ich mit meinem Leben überfordert bin, ist eine Untertreibung.
Meine Mutter redet nicht mehr mit mir, seitdem ich gestern bei ihr das Gespräch gesucht habe...
Ich habe dem Inkasso-Unternehmen geschrieben und muss darauf hoffen, das alles wieder gut wird.
Es tut mir wirklich leid, falls einiges noch unklar ist. Ich werde mich bemühen, offene Fragen zu beantworten. Für Ratschläge bin ich euch dankbar.
Ich danke euch.
Viele Grüße
M. Tina