Bürgergeld und Schwarzarbeit

[Bandit]

Verstehe ich mit dieser Aussage noch weniger, warum es in dem Thread, extra auf Bürgergeldbezieher reduziert wird.

Müsste man nicht alle Scharzarbeiter gleich anprangern?

 

[natasternchen]

Verstehe ich mit dieser Aussage noch weniger, warum es in dem Thread, extra auf Bürgergeldbezieher reduziert wird.

Müsste man nicht alle Scharzarbeiter gleich anprangern?

Weil alle vier Bewerber gestern Bürgergeldbezieher warne und genau dies ganz dreist als Grund angeführt haben. Und zu allem Überfluss kam heute noch der Artikel im Spiegel, der genau passend war und sich auch auf das Bürgergeld bezieht und genau das schreibt, was ich gerade erlebt habe.

 

[Santino]

Zur internen Klärung geschlossen.

 

[carrot]

Das Problem ist die Anrechnung. Wenn jemand 360,- netto verdient und parallel Bürgergeld bezieht, werden ihm davon 260 weggenommen, denn nur 100 (oder 160 je nach Bundesland) sind anrechnungsfrei. Daher macht Schwarzarbeit mehr sinn, weil man dann das volle Bürgergeld behält und so auf deutlich mehr kommen kann, als jemand, der 40 Stunden Vollzeit arbeitet. Und Steuern zahlt man auch keine.

Es geht aber nur über Bargeld, alles was über das Konto läuft, fällt früher oder später der Behörde auf.
Die wenigsten machen das wohl im großen Stil.
Ich würde mir darüber nicht zu viele Gedanken machen.

 

[Santino]

Wir sind in der Moderation übereingekommen, dass dieses Thema geschlossen bleibt. Hier geht es letztlich nur darum, eine bestimmte Gruppe (Bürgergeld-Empfänger) abzuwerten. Dafür ist dieses Forum nicht da. Gerne kann über die moralische Richtigkeit von Schwarzarbeit diskutiert werden, nicht aber so in diesem Kontext abwertend gegenüber Menschen. Ihr könnt einen neuen Thread ohne solche Bezüge aufmachen, wenn ihr möchtet.