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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Dann müsste es aber im Gegenzug auch so sein, dass nur die, die sich beteiligt haben, Anspruch auf entsprechende Schutzmaßnahmen haben...also nehmen wir an, es geht um Hochwasser aufgrund der Klimaerwärmung: Dann solllten auch nur diejenigen, die sich zB finanziell daran beteiligt haben, auch Anspruch auf zB finanzielle Unterstützung haben, wenn es sie denn trifft...
Oder zB mpssten diejenigen, die in Klimafreundliche Energie setzen dann auch die günstigen und Klimafreundlichen Energieen als erste nützen und natürlich dafür auch weniger zahlen müssen. Wer unbedingt teure Atomenergie haben will, der muss dann halt mehr zahlen..... usw.

Leider kann man das nicht so trennen, denn die Katastrophen treffen ja leider alle, aber ich finde, WENN man schon so denken will, sollte man sich auch mit dem Gedanken anfreunden, dass dann eben die anderen nicht für einen mitbezahlen müssen....

Irgendwie ist das ein seltsamer gedanke: Also etwas für die Gemeinschaft tun: ne lieber nicht...sollen mal schön die anderen machen. ich finde eben: WENN man so denkt, dann bitte in aller Konsequenz.
Zwang kann aber auch nicht die Lösung sein, wenn Menschen sich die ach so tolle neue, ökologische Heizung nicht leisten kõnnen, von Zwangssanierungen ganz zu schweigen und alles derart verteuern, dass die Menschen finanzielle Probleme bekommen, Autofahren zum Luxusgut wird usw

Klimaschutz nur für Besserverdienende und der Rest kann sehen wo er bleibt?
 

Doratio

Aktives Mitglied
Zwang kann aber auch nicht die Lösung sein, wenn Menschen sich die ach so tolle neue, ökologische Heizung nicht leisten kõnnen, von Zwangssanierungen ganz zu schweigen und alles derart verteuern, dass die Menschen finanzielle Probleme bekommen, Autofahren zum Luxusgut wird usw

Klimaschutz nur für Besserverdienende und der Rest kann sehen wo er bleibt?
Der weltweite Ölverbrauch hat sich in den letzten 50 Jahren verdreifacht.
Die entscheidende Frage ist doch, wie schaffen wir es daran was zu ändern.
Autofahrer zu entlasten dürfte wenig Erfolg bringen.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Wer unbedingt teure Atomenergie haben will, der muss dann halt mehr zahlen..... usw.
Seltsam, ich wurde gar nicht erst gefragt, ob ich die teure Atomenergie haben will. Aber jetzt ist sie doch weg. Alles ist gut. Und die Energie ist billig. Meine Energie-Rechnungen zeigen das Gegenteil. Wahrscheinlich bin ich ein Einzelfall.
Irgendwie ist das ein seltsamer gedanke: Also etwas für die Gemeinschaft tun: ne lieber nicht...sollen mal schön die anderen machen. ich finde eben: WENN man so denkt, dann bitte in aller Konsequenz.
Und wieder wurde ich nicht gefragt. Aber es ist doch normal, dass bei uns die besser verdienenden auch einen höheren Kostenanteil tragen. Ich finde das ok, solange unsere Politik verantwortungsvoll mit unseren (und meinen) Steuergeldern umgehen.
Im Ahrtal kam es zur Katastrophe. Die mahnenden Fachleute hat wohl niemand ernst genommen. Der Alarm wurde überhaupt nicht an die bedrohte Bevölkerung durchgereicht. Viele starben, unabhängig davon, ob sie bisher etwas für die Gemeinschaft taten oder nicht. Bestraft wurden hier nur die Toten und deren Angehörigen, nicht aber die wirklich Versager.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Aber entsteht daraus ein Anspruch eine Entschädigung vom Staat zu bekommen?
Ich kann natürlich verstehen, daß so ein Schaden eine große Belastung für den Eigentümer bedeutet.
Aber soll der persönliche Verlust mit Steuergeldern ausgeglichen werden?
Irgendwie läuft das jetzt in eine merkwürdige Richtung. Die letzten Beiträge gingen ja hierauf zurück:

Dann müsste es aber im Gegenzug auch so sein, dass nur die, die sich beteiligt haben, Anspruch auf entsprechende Schutzmaßnahmen haben...also nehmen wir an, es geht um Hochwasser aufgrund der Klimaerwärmung: Dann solllten auch nur diejenigen, die sich zB finanziell daran beteiligt haben, auch Anspruch auf zB finanzielle Unterstützung haben, wenn es sie denn trifft...
Leider kann man das nicht so trennen, denn die Katastrophen treffen ja leider alle, aber ich finde, WENN man schon so denken will, sollte man sich auch mit dem Gedanken anfreunden, dass dann eben die anderen nicht für einen mitbezahlen müssen....
Es ging also darum, dass nicht wie aus @Violetta Valeries Beitrag herauszulesen der Staat überall da helfende Zuschüsse gewähren würde, wo Katastrophen zuschlagen und davon auch nicht jeder gleichermaßen bedroht ist.

Wenn aber im Hochwasser gefährdeten Gebiet jemand baut, sollen im Schadensfall andere dafür aufkommen.
Ich glaube, das driftet

Wer sich ein Haus baut oder kauft, kann sich im Vorfeld über eine Versicherung informieren. Wenn alle das Risiko ablehnen, dann kann man nicht darauf vertrauen das der Staat im Notfall schon einspringen wird.
Der weltweite Ölverbrauch hat sich in den letzten 50 Jahren verdreifacht.
Die entscheidende Frage ist doch, wie schaffen wir es daran was zu ändern.
Autofahrer zu entlasten dürfte wenig Erfolg bringen.
Wie auch deinem Link zu entnehmen, wird Deutschland auch darauf keinen nennenswerten Einfluss haben:


Maßgeblich haben das USA, China, Japan in der Hand.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Wie auch deinem Link zu entnehmen, wird Deutschland auch darauf keinen nennenswerten Einfluss haben:


Maßgeblich haben das USA, China, Japan in der Hand.
Das alte Dilemma.
Keiner möchte Einschränkungen oder Verzicht für sich selbst.
Jede verweist zunächst auf andere, die doch bitte anfangen sollen etwas zu verändern.
Jedes Land hat natürlich gewichtige Gründe, warum das nicht möglich oder sinnvoll ist.
Bei den wohlhabenden Staaten steht an erster Stelle die Wirtschaft, die wachsen muss, damit mit den Einnahmen das Klima geschützt werden kann.
Die armen Länder benötigen alle Ressourcen, um die Armut der eigenen Bevölkerung zu bekämpfen.
Das sieht in der jeweiligen Bevölkerung nicht anders aus.
Andere Staaten wie China belasten tatsächlich das Klima erheblich stärker. Man sollte dabei aber auch immer bedenken, daß China die ganze Welt mit Produkten beliefert, und somit unseren Wohlstand in Form von höherer Kaufkraft stärkt.
Die Emissionen verschieben sich, wir konsumieren sie gerne und verweisen anschließend auf den Produzenten.
Abgesehen davon wird nicht nur bei uns über Maßnahmen zum Klimaschutz diskutiert, und entsprechend Gegenmaßnahmen eingeleitet.
Das wird leider immer ausgeblendet.
Jeder hofft, das er so weiterleben kann wie bisher.
Der Wandel soll doch bitte zunächst von den Hauptverursachern bekämpft werden.
Wir werden uns dann zu gegebener Zeit daran beteiligen. Selbstverständlich nur unter dem Umstand, das es uns nicht zu sehr finanziell belastet.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Es ging also darum, dass nicht wie aus @Violetta Valeries Beitrag herauszulesen der Staat überall da helfende Zuschüsse gewähren würde, wo Katastrophen zuschlagen und davon auch nicht jeder gleichermaßen bedroht ist.
Ich glaube das du dich hier irrst.
@Violetta Valerie hat nur auf den Beitrag von @_cloudy_ reagiert
 

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