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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Meine Idee ist sowieso, dass Klimaschutz freiwillig sein soll.
Dann müsste es aber im Gegenzug auch so sein, dass nur die, die sich beteiligt haben, Anspruch auf entsprechende Schutzmaßnahmen haben...also nehmen wir an, es geht um Hochwasser aufgrund der Klimaerwärmung: Dann solllten auch nur diejenigen, die sich zB finanziell daran beteiligt haben, auch Anspruch auf zB finanzielle Unterstützung haben, wenn es sie denn trifft...
Oder zB mpssten diejenigen, die in Klimafreundliche Energie setzen dann auch die günstigen und Klimafreundlichen Energieen als erste nützen und natürlich dafür auch weniger zahlen müssen. Wer unbedingt teure Atomenergie haben will, der muss dann halt mehr zahlen..... usw.

Leider kann man das nicht so trennen, denn die Katastrophen treffen ja leider alle, aber ich finde, WENN man schon so denken will, sollte man sich auch mit dem Gedanken anfreunden, dass dann eben die anderen nicht für einen mitbezahlen müssen....

Irgendwie ist das ein seltsamer gedanke: Also etwas für die Gemeinschaft tun: ne lieber nicht...sollen mal schön die anderen machen. ich finde eben: WENN man so denkt, dann bitte in aller Konsequenz.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Katastrophen, wo sind Sie? 1x in 100 Jahren. Deswegen macht man sich in D. bekloppt. Ständig kommen Meldungen von irgendwelchen Steinbrocken im All. Die fliegen alle vorbei. Der Golfstrom ermüdet? Er fließt munter weiter. Riss in der Arktis? Mein Gott, schon dreht der nächste Forscher durch und schwurbelt irgendeinen Schwachsinn in den Bart. Luftverschmutzung? Im Saarland hat man alle Kohlekraftwerke vom Netz genommen und kauft Atom aus Frankreich. Klasse. Die ganze Heulerei mit der Klimakrise hat nur einen Zweck. Die EU in Panik versetzen, damit die Aktienkurse fallen und sich die USA billigst hier einkaufen können.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Dann müsste es aber im Gegenzug auch so sein, dass nur die, die sich beteiligt haben, Anspruch auf entsprechende Schutzmaßnahmen haben...also nehmen wir an, es geht um Hochwasser aufgrund der Klimaerwärmung: Dann solllten auch nur diejenigen, die sich zB finanziell daran beteiligt haben, auch Anspruch auf zB finanzielle Unterstützung haben, wenn es sie denn trifft...
Das heißt, wenn Oma Erna keine Erdwärmepumpe in Hamburg einbaut wird Sie nicht für zahlen müssen wenn es im Ahrtal Hochwasser gibt. Ich glaube das wird Sie beruhigen.

Wie machst Du das dann fest, vor allem vor Gericht? Onkel Günther hat ein böses Schnitzel gegessen- (kein veganes, der Sünder!) und beim nächsten Hagelschauer bezahlt die Versicherung nicht den Schaden am Auto? Wie sind da die Zusammenhänge?!?
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Leider kann man das nicht so trennen, denn die Katastrophen treffen ja leider alle, aber ich finde, WENN man schon so denken will, sollte man sich auch mit dem Gedanken anfreunden, dass dann eben die anderen nicht für einen mitbezahlen müssen....
wenn es im Ahrtal Hochwasser gibt
So ganz flüssig läuft das mit dem Geld ja nicht, ob nun mit oder ohne Oma Ernas Ruin.

Wir sind hier auch schon 'abgesoffen', eine ländliche Siedlung, kein Hochwassergebiet.
Woher sollten da Hilfen fließen, wer zahlt da mit?
Da ist jeder für sich selbst zuständig.
Versicherung, Sparstrumpf.
Und da bin ich verdammt froh um jede mir nicht aufgedrückte unnötige finanzielle Belastung.
Und Oma Erna erst recht.
 

Daoga

Urgestein
Leider kann man das nicht so trennen, denn die Katastrophen treffen ja leider alle, aber ich finde, WENN man schon so denken will, sollte man sich auch mit dem Gedanken anfreunden, dass dann eben die anderen nicht für einen mitbezahlen müssen....
Katastrophen treffen nicht jeden gleichermaßen. Das fängt nämlich schon beim richtigen Bauen an, ob man Gefahren einfach aussitzen kann oder von ihnen überrollt wird. Der richtigen Ortswahl. Und simplem Menschenverstand. Gefahren von vornherein ausweichen ist wichtig, Risiken minimieren, die eigenen Möglichkeiten optimieren. Wer tief in einem Bach- oder Flußbett auf altem Schwemmland baut ist selber schuld, wenn das Hochwasser irgendwann zu Besuch kommt. Wer ein Haus auf lockerem Erdreich an einem Hang baut braucht sich nicht wundern, wenn das bei starkem Regen in einer Schlammflut Richtung Tal rutscht. Wer mit Dürre rechnen muß, ist mit einer eigenen Regenwasser-Zisterne gut bedient (große Tanks, kann man in jedem Garten verbuddeln). Viel Sonnenschein bedeutet, eine PV-Anlage lohnt sich, aber für mögliche harte dunkle Winter sollte man trotzdem den guten alten Sparofen samt Kamin behalten. Solche einfachen Allgemeinplätze.
 

_cloudy_

Urgestein
Dann müsste es aber im Gegenzug auch so sein, dass nur die, die sich beteiligt haben, Anspruch auf entsprechende Schutzmaßnahmen haben...also nehmen wir an, es geht um Hochwasser aufgrund der Klimaerwärmung: Dann solllten auch nur diejenigen, die sich zB finanziell daran beteiligt haben, auch Anspruch auf zB finanzielle Unterstützung haben, wenn es sie denn trifft...

Irgendwie ist das ein seltsamer gedanke: Also etwas für die Gemeinschaft tun: ne lieber nicht...sollen mal schön die anderen machen. ich finde eben: WENN man so denkt, dann bitte in aller Konsequenz.
Liebe vio, du hast leider einen gewaltigen Denkfehler in deiner Ausführung.

Das ist ja wohl selbstverständlich, dass der, der in eine Versicherung zahlt, Anspruch hat wenn etwas passiert.

Wenn du, um den Klimawandel zu stoppen, dein ganzes Geld spendest, hast du höchstens Anrecht auf schönes Wetter. 😂 Und kannst das Klima verklagen, das nicht aufhört, sich zu wandeln obwohl du doch soviel Geld spendest.

Und dieser Satz von dir, sorry der ist an grüner Weltfremdheit kaum zu toppen:
"Irgendwie ist das ein seltsamer gedanke: Also etwas für die Gemeinschaft tun: ne lieber nicht...sollen mal schön die anderen machen. ich finde eben: WENN man so denkt, dann bitte in aller Konsequenz".

Du findest, es ist "für die Gemeinschaft", wenn der Mittelstand hier in Deutschland immer ärmer wird, wir die höchsten Steuern in Europa zahlen, die Leute jeden Cent 3mal umdrehen müssen..??

Glaubst du vielleicht auch noch, dass "DIE Gemeinschaft" das gerne tut, sich so auspressen lassen?

Denkst du ernsthaft, die Bürger sind in der Mehrzahl dafür, ihr schwerverdientes Geld immer weniger werden zu lassen für ominöse Klimapläne?

Baerbock, die sogar Inlandsflüge verbieten wollte seinerzeit, bekommt man garnicht mehr aus dem Flieger raus jetzt.
 

Daoga

Urgestein
Das ist ja wohl selbstverständlich, dass der, der in eine Versicherung zahlt, Anspruch hat wenn etwas passiert.
Bloß kriegt nicht jeder eine (bezahlbare) Versicherung oder hat eine, denn nicht jedes Risiko ist bei normalen Hausversicherungen mit abgedeckt. Auch die Versicherungsunternehmen reagieren auf die Zunahme von Starkregen- und anderen Katastrophenereignissen und versichern nicht mehr alles, sondern da wird von vornherein auf Sicherheit geprüft, und wenn die Anforderungen nicht erfüllt sind, z. B. ein Haus in einer Überschwemmungszone steht, kriegt der Kunde keine Elementarversicherung gegen Hochwasser mehr. Leider sind vielerorts lange Zeit unter dem Siedlungsdruck Baugebiete ausgewiesen worden an Orten, wo man früher bewußt nicht gebaut hat weil man aus alten Erfahrungen wußte, da ist bei Hochwasser Land unter. Beim großen Oderhochwasser ist das so richtig bewußt geworden mit dem Ergebnis, daß hinterher Häuser in der dauerhaft gefährdeten Zone aufgegeben werden mußten. Nicht zu schützen im Ernstfall, daher auch nicht zu versichern.
 

Alice85

Mitglied
Ich leugne nicht die Wissenschaft und mir ist durchaus bewusst was da mit großer Wahrscheinlichkeit kommen könnte.
Das hörte sich vor einer Antwort noch ganz anders an.
Wir reden über Prognosen. Wie willst Du das belegen?
Die Tarnung als Skeptiker ist ebenfalls ein belibtes Mittel der Klimawandelleugner und ein trojanisches Pferd um nicht gänzlich als wissenschaftsfeindlich enttarnt zu werden.

Nur wird einem hier ja in Deutschland erzählt dass wir nun alles tun müssen,
Hatte ich Andreas schon gefragt, wer sagt das wir alles tun müssen, bitte belege diese Aussage.

Und ich sehe da zwei Wege: Ich verzichte auf alles im Leben, fliege nicht mehr, esse irgendwelches veganes Zeug um die Erderwärmung zu stoppen. Oder ich lasse es mir gut gehen und baue mir u.a. eine Klimaanlage ein, weil die Sommer sowieso wärmer werden.
Die Art und Weise des schwarz weiß denkens ist die deine, auf dieses Argument hatte ich bereits hier geantwortet:
Da würde ich dir den dritten Teil des sechstens Sachstandsberichts des IPCC empfeheln. Das IPCC hat sich dort mit insgesammt über 18.000 wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt und sich im kompletten Bericht mit der Frage beschäftigt wie man das Klima schützen und die Klimakatastrophe abwenden kann. Die Frage ist dann doch etwas komplizierter als ein falsches Dilemma aus dem wie es jetzt läuft und zurück in die Steinzeit.
Du kannst ja gern die Welt retten, aber versucht einem doch nicht immer zu erzählen dass "man" genau weiß was kommt und dass "wir" etwas dagegen ausrichten können.
Wer hat gesagt das ich die Welt retten will? Ein weiterer Strohman.

Aber nicht mit Zwang und völlig falscher Ideologie und Panikmache.
Wer hat gesagt das ich jemanden zwingen will? Ein weiterer Strohman.
Und die Wissenschaft hat weder etwas mit Ideologie noch mit Panikmache zu tun sondern mit emprischer Evidenz.
Ich würde dich bitten wenn du schon mit mir diskutierst, dies auch wirklich zu tun und nicht die ganze Zeit an mir und meinen Argumenten vorbei zu diskutieren.

Solche Panikmacher sollten in die Länder reisen in welchen es auch tatsächlich Sinn machen würde, etwas so zu ändern das das Weltklima auch etwas davon hat. Und nicht nur die Befriedigung der eigenen Ideologie.
Nach dem Strohman, kommt nun das ad Hominem Argument? Du scheinst wirklich nicht an einer sachdienlichen Debatte interessiert zu sein.

Katastrophen, wo sind Sie?
Ich würde dir für eine ganz grobe Übersicht einmal die Hitztoten in Europa der letzten Jahre empfehlen, sie gehen inzwischen in die hundertsausende. Im Sommer 2022 waren es allene 60.000. https://www.tagesschau.de/wissen/hitzebezogene-tote-europa-100.html
Ansonsten auch auf die Häufung achten, Extremwetter Ereignisse kommen immer häufiger vor dauern länger an und sind heftiger. Zum Beispiels auch die Überschwemunngen dieses Jahr, bzw. auch das Ahrtal etc.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Bloß kriegt nicht jeder eine (bezahlbare) Versicherung oder hat eine, denn nicht jedes Risiko ist bei normalen Hausversicherungen mit abgedeckt. Auch die Versicherungsunternehmen reagieren auf die Zunahme von Starkregen- und anderen Katastrophenereignissen und versichern nicht mehr alles, sondern da wird von vornherein auf Sicherheit geprüft, und wenn die Anforderungen nicht erfüllt sind, z. B. ein Haus in einer Überschwemmungszone steht, kriegt der Kunde keine Elementarversicherung gegen Hochwasser mehr. Leider sind vielerorts lange Zeit unter dem Siedlungsdruck Baugebiete ausgewiesen worden an Orten, wo man früher bewußt nicht gebaut hat weil man aus alten Erfahrungen wußte, da ist bei Hochwasser Land unter. Beim großen Oderhochwasser ist das so richtig bewußt geworden mit dem Ergebnis, daß hinterher Häuser in der dauerhaft gefährdeten Zone aufgegeben werden mußten. Nicht zu schützen im Ernstfall, daher auch nicht zu versichern.
Das ist ja alles richtig.
Aber entsteht daraus ein Anspruch eine Entschädigung vom Staat zu bekommen?
Ich kann natürlich verstehen, daß so ein Schaden eine große Belastung für den Eigentümer bedeutet.
Aber soll der persönliche Verlust mit Steuergeldern ausgeglichen werden?
Für zusätzliche Schutzmaßnahmen Gelder zu bewilligen ist in Ordnung, da so zukünftige Schäden vermieden werden.
Wenn aber im Hochwasser gefährdeten Gebiet jemand baut, sollen im Schadensfall andere dafür aufkommen. Das sind dann vielleicht Menschen die selber nur zur Miete wohnen, die Hauseigentümer aber bei ihren Fehlern unterstützen sollen.
Wer sich ein Haus baut oder kauft, kann sich im Vorfeld über eine Versicherung informieren. Wenn alle das Risiko ablehnen, dann kann man nicht darauf vertrauen das der Staat im Notfall schon einspringen wird.
 

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