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Lustschmerz und worüber man sonst nicht spricht 😉

LFM

Aktives Mitglied
Sind hier eigentlich noch andere Menschen, die es viel schöner finden, wenn ihr Partner mit anderen Leuten Sex hat, statt mit einem selber, oder die ersteres zumindest auch schön finden oder nachvollziehen können?
Würd mich interessieren, ob das noch anderen so geht.
Ich geb's zu. Mich würde es anturnen, wenn meine Frau mit Jmd. Anderem Sex hat. Vielleicht würde das mein Begehren nach ihr dann wieder wecken, so dass ich vielleicht auch wieder Lust auf Sex mit ihr hätte.
Aber da das ja nicht passiert, stell ich mir lieber gerne meine Fantasien bei der SB als devoter Mann vor.
 

LFM

Aktives Mitglied
Habe jetzt nicht alle 8 Seiten gelesen, aber die erste Antwort von LFM hat mich "inspiriert", auch darüber zu schreiben. Denn mir geht es/ging es total vergleichbar: relative Sexlosigkeit mit entsprechender devoter Fantasieentwicklung in der Beziehung, totale Sexlosigkeit nach der Beziehung (jetzt schon seit einigen Jahren) und Verstetigung der devoten Ader, die mir früher so nicht bewusst war.

So träume ich von einer weiblich geführten Beziehung mit einer unfairen Ratio von erfüllter Sexualität: es geht um ihre Lust, nicht um meine. Ich bin im Peniskäfig verschlossen. Ich träume von (nicht zu heftigem) Ballbusting, das die Partnerin willkürlich und zu ihrem Spaß ausführt (unrealistisch, ich weiß). Habe solches auch schon selbst in Videochats gemacht und muss sagen: ist Lust vorhanden, lassen sich auch diese Schmerzen relativ gut ertragen - nein, bis zu einem gewissen Grad steigern sie die Lust sogar. Dies aber auch nur, wenn auf der anderen Seite jemand ist, der das in irgendeiner Form mitgenießen kann oder erregend findet. Schmerz zum Selbstzweck finde ich überhaupt nicht gut.

Wie gesagt, LFMs erstes Posting würde ich 1 zu 1 unterschreiben. Eine Frau, die mich sexuell dominiert und ihre Lust in den Vordergrund stellt, meine Orgasmen kontingentiert und mich - freundschaftlich - "fies" behandelt - ein SB-Traum.
Hallo. Dann sind wir wohl schonmal Zwei, denen es so geht.

Eine FLR-Beziehung wäre bei mir wohl allerdings nicht möglich. Wir sind Eltern zweier kleiner Kinder und es bedarf der Beziehung auf Augenhöhe um den Alltag gemeinsam gut wuppen zu können. Und ja... Ich begehre meine Frau generell auch nicht mehr ...hat vielschichtige Gründe...

Aber wenn ich mal fragen darf... Sind es bei dir auch nur Träume (die du dir vielleicht auch bei deiner SB vorstellst), oder hast du vor/siehst du eine reale Chance, sie tatsächlich mal auszuleben? Vermutlich müsstest du dazu in entsprechenden Erotikportalen angemeldet sein, um überhaupt entsprechende Frauen kennen zu lernen.

Ich frag mich zudem halt auch: Gibt es wirklich Frauen, die so etwas aus völlig eigenem Interesse gerne tun weil es ihre Sexualität ist, die sie so gerne ausleben wollen, also nicht weil sie müssen und sich damit prostituieren? Denn sowas geht gar nicht in meinen Augen. Das finde ich abstoßend und würde ich nie unterstützen wollen.

Man hört und liest ja viel. Was davon ist real, was ist Missbrauch, Prostituition, (Zwangs-)Pornografie, wo geht's nur um's Geld? Damit möchte ich nix zu tun haben wollen.
 

A.Pewtey

Mitglied
Hallo. Dann sind wir wohl schonmal Zwei, denen es so geht.

Eine FLR-Beziehung wäre bei mir wohl allerdings nicht möglich. Wir sind Eltern zweier kleiner Kinder und es bedarf der Beziehung auf Augenhöhe um den Alltag gemeinsam gut wuppen zu können. Und ja... Ich begehre meine Frau generell auch nicht mehr ...hat vielschichtige Gründe...

Aber wenn ich mal fragen darf... Sind es bei dir auch nur Träume (die du dir vielleicht auch bei deiner SB vorstellst), oder hast du vor/siehst du eine reale Chance, sie tatsächlich mal auszuleben? Vermutlich müsstest du dazu in entsprechenden Erotikportalen angemeldet sein, um überhaupt entsprechende Frauen kennen zu lernen.

Ich frag mich zudem halt auch: Gibt es wirklich Frauen, die so etwas aus völlig eigenem Interesse gerne tun weil es ihre Sexualität ist, die sie so gerne ausleben wollen, also nicht weil sie müssen und sich damit prostituieren? Denn sowas geht gar nicht in meinen Augen. Das finde ich abstoßend und würde ich nie unterstützen wollen.

Man hört und liest ja viel. Was davon ist real, was ist Missbrauch, Prostituition, (Zwangs-)Pornografie, wo geht's nur um's Geld? Damit möchte ich nix zu tun haben wollen.
Nein, ich kann es nicht wirklich ausleben, es sind derzeit - und wohl bleiben sie es auch - Fantasien.
In bestimmten Foren gibt es Menschen, die in solchen Beziehungen sind und berichten, und es gibt auch immer mal Frauen, die offenbar auf Veranlassung ihres Partners gerne mitspielen oder es (sehr, sehr selten) aus Eigeninteresse selbst initiiert haben. Es ist wohl als Lottogewinn zu werten, wenn man eine solche Partnerin hat oder findet.
Wie du schon schreibst, gibt es zahllose Professionelle, die solche Dienste (Femdom/Findom/BDSM) anbieten, aber selbst darunter gibt es anscheinend einige, die das nicht allein wegen des Geldes machen, sondern eher erkannt haben, dass sie mit ihrem Fetisch auch Geld machen können, da es seitens der Männer eine übergroße Nachfrage gibt. Warum also nicht das Schöne mit dem Nützlichen verbinden?
Tja, alles ein wenig frustrierend, denn auf eine solche bezahlte "Dienstleistung" bin ich wirklich nicht scharf.
Ich gehe mal davon aus, dass - wenn ich einfach wieder eine "normale" Partnerschaft mit ausreichend Sex hätte - diese Fantasien wieder in den Hintergrund treten würden. Für mich keine Voraussetzung, so behandelt zu werden, eventuell mal als Spielart einbauen dürfte vielleicht möglich sein.
Wie gesagt - das hat sich zu so einer übermächtigen Fantasie vermutlich nur deshalb entwickelt, weil ich als sexloser Mann das Gefühl habe, Frauen sitzen bezüglich der Gewährung von sexueller Aufmerksamkeit eh am längeren Hebel. Dann kann man die erzwungene Keuschheit auch gleich zum Fetisch machen und sie wenigstens so ein wenig genießen...
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Sind hier eigentlich noch andere Menschen, die es viel schöner finden, wenn ihr Partner mit anderen Leuten Sex hat, statt mit einem selber, oder die ersteres zumindest auch schön finden oder nachvollziehen können?
Würd mich interessieren, ob das noch anderen so geht.
Schöner finde ich es nicht, aber ich kann es nachvollziehen, wenn mein Partner den Wunsch hat und würde es ihm auch von Herzen gönnen. Aber das hatte ich ja achon in meinem anderen Thread geschrieben. Als Lustschmerz würde ich es das aber nicht bezeichnen.
 

LFM

Aktives Mitglied
Schöner finde ich es nicht, aber ich kann es nachvollziehen, wenn mein Partner den Wunsch hat und würde es ihm auch von Herzen gönnen. Aber das hatte ich ja achon in meinem anderen Thread geschrieben. Als Lustschmerz würde ich es das aber nicht bezeichnen.
Lustschmerz vielleicht dann für dich bzw. für den Partner, wenn es heißt: Der Eine soll dem Anderen dabei zusehen, Sex mit Einem/Einer Dritten zu haben aber selbst dabei dann keinen Sex haben zu dürfen?
 

LFM

Aktives Mitglied
Nein, ich kann es nicht wirklich ausleben, es sind derzeit - und wohl bleiben sie es auch - Fantasien.
In bestimmten Foren gibt es Menschen, die in solchen Beziehungen sind und berichten, und es gibt auch immer mal Frauen, die offenbar auf Veranlassung ihres Partners gerne mitspielen oder es (sehr, sehr selten) aus Eigeninteresse selbst initiiert haben. Es ist wohl als Lottogewinn zu werten, wenn man eine solche Partnerin hat oder findet.
Wie du schon schreibst, gibt es zahllose Professionelle, die solche Dienste (Femdom/Findom/BDSM) anbieten, aber selbst darunter gibt es anscheinend einige, die das nicht allein wegen des Geldes machen, sondern eher erkannt haben, dass sie mit ihrem Fetisch auch Geld machen können, da es seitens der Männer eine übergroße Nachfrage gibt. Warum also nicht das Schöne mit dem Nützlichen verbinden?
Tja, alles ein wenig frustrierend, denn auf eine solche bezahlte "Dienstleistung" bin ich wirklich nicht scharf.
Ich gehe mal davon aus, dass - wenn ich einfach wieder eine "normale" Partnerschaft mit ausreichend Sex hätte - diese Fantasien wieder in den Hintergrund treten würden. Für mich keine Voraussetzung, so behandelt zu werden, eventuell mal als Spielart einbauen dürfte vielleicht möglich sein.
Wie gesagt - das hat sich zu so einer übermächtigen Fantasie vermutlich nur deshalb entwickelt, weil ich als sexloser Mann das Gefühl habe, Frauen sitzen bezüglich der Gewährung von sexueller Aufmerksamkeit eh am längeren Hebel. Dann kann man die erzwungene Keuschheit auch gleich zum Fetisch machen und sie wenigstens so ein wenig genießen...
Tja, vermutlich ist es so, wie du schreibst.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Lustschmerz vielleicht dann für dich bzw. für den Partner, wenn es heißt: Der Eine soll dem Anderen dabei zusehen, Sex mit Einem/Einer Dritten zu haben aber selbst dabei dann keinen Sex haben zu dürfen?
Ok. Aber so war die Frage ja nicht gestellt. Aber auch dann wäre es für mich kein Lustschmerz. Höchstens vielleicht im übertragenen Sinn als psychischer Schmerz. Käme für mich aber auch nicht in Frage. Das wollte ich auf keinen Fall.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Und damit wird wohl recht deutlich, dass die Vielschichtigkeit des Themas Sex nicht von der Qualität und Art der Beziehungen zwischen den Protagonisten getrennt gesehen werden darf. Wieviel ist noch "wollen" und "können" oder schon "müssen"? Wie viel kann noch "vergeben" werden, wenn man die Verflechtungen und Manipulationen aufzudecken beginnt, die sich manchmal so ergeben? Wieviel Egoismus ist schädlich oder noch anziehend genug, damit die Wahrheit noch als Reiz gewertet und nicht als "no go" aufgenommen wird? Wer sein Leben wie ein "Mensch-ärgere-Dich-nicht"-Spiel begreift, muss auch damit rechnen, dass er raus fliegt und dabei dann lächeln können sollte.
 

LFM

Aktives Mitglied
Und damit wird wohl recht deutlich, dass die Vielschichtigkeit des Themas Sex nicht von der Qualität und Art der Beziehungen zwischen den Protagonisten getrennt gesehen werden darf. Wieviel ist noch "wollen" und "können" oder schon "müssen"? Wie viel kann noch "vergeben" werden, wenn man die Verflechtungen und Manipulationen aufzudecken beginnt, die sich manchmal so ergeben? Wieviel Egoismus ist schädlich oder noch anziehend genug, damit die Wahrheit noch als Reiz gewertet und nicht als "no go" aufgenommen wird? Wer sein Leben wie ein "Mensch-ärgere-Dich-nicht"-Spiel begreift, muss auch damit rechnen, dass er raus fliegt und dabei dann lächeln können sollte.
Ich hab mir dich gerade mit dieser Rede im Bundestsg vorgestellt. Herrlich! 🙃
 

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