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Therapie - kleines Beispiel- Eure Meinung

Hilfe111

Mitglied
Mit Gefühlen tu ich mir immer extrem schwer.

Ich bin aus dem Verein und war agressiv oder genervt oder überfordert. Es hat mir keinen Spaß gemacht. Und das sollte perse ja ausreichen um dort zu gehen.
Im Komtakt sowie so. Wie oft habe ich mich immer wieder mit Menschen getroffen die mir schaden. Da muss man abhauen.

Wenn ich da nur bisschen mehr verstehen würde was meine Gefühle sind, dann wäre das toll ...irgendwie auch eine wichtige Voraussetzung um sein Leben in die richtige Bahn zu lenken und nicht nur zu schauen was schlechte Gefühle hervorruft.
Deshalb tu ich mir eben so schwer mein Leben auszurichten, weil meine Bedürfnisse wie betäubt sind.
 

Hilfe111

Mitglied
Aber heißt "verstehen" auch, dass Du sie ändern und an neue Anforderungen anpassen kannst und willst?
NEIN:
- entweder ich merke es viel zu spät und bin dann schon wieder Wochen lang so genervt
- oder ich merke es gar nicht
- oder es kommt so eine traumatische Reaktion, dass ich weg will aus der Situation und mich nicht wehren kann .so wie gelähmt. das ist immer das Schlimmste.
- manchmal schlage ich auch über die Strenge. das ist, wenn ich dann mal Fortschritte mache und handle. das stört mich nicht ;)

Den Rest würde ich gerne ändern. Es ist halt ein Leben in Isolation, nur mit Medis auszuhalten, immerzu Unruhe und Chaos. So richtig zu verlieren habe ich gar nichts.
Ich wäre auch erstmal bereit eine größere Änderung wie einen Stadtwechsel vorzunehmen oder sowas. In dem Leben hält mich nichts zwingend. Die letzte Therapie war eine Analyse und seither habe ich mit dem Leben aufgehört. Die Frau hat mein Leben endgültig zerstört.
 

Savay

Aktives Mitglied
Oder ist da ein Therapeut hilfreich? Was kann der da noch bewirken, wenn man es doch eh schon weiß-
Man versteht oftmals die Hintergründe nicht. Ein Therapeut weiß das meist auch nicht auf Anhieb, man erarbeitet es dann gemeinsam durch Gespräche.
Ich helfe mir da auch gerne selbst mit Fachliteratur zb.
Nur vieles erkennt man an sich selbst dann auch nicht.
 

Savay

Aktives Mitglied
Die letzte Therapie war eine Analyse und seither habe ich mit dem Leben aufgehört. Die Frau hat mein Leben endgültig zerstört.
Tragisch.
Ich habe mal eine Empfehlung von einem Therapeuten gehört, woran man einen guten Therapeuten erkennt. Ich such das später mal raus wenn es dich interessiert. Man könnte das hier in der Gruppe auch besprechen. Weil ich bin auch schon bei eher inkompetenten Therapeuten gelandet.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
... Die Frau hat mein Leben endgültig zerstört.
So mag es sich anfühlen, aber faktisch ist es nicht so, sonst könntest Du hier nicht schreiben. Damit will ich Dir nur mitgeben, dass man in dunklen Stunden die Dinge auch zu schwarz sehen kann. Bitte nicht falsch verstehen: für mich ist das oft ein erster Notanker wenn sich der Himmel mal wieder verdunkelt.
 

flower55

Aktives Mitglied
Die letzte Therapie war eine Analyse und seither habe ich mit dem Leben aufgehört. Die Frau hat mein Leben endgültig zerstört.
Hallo,
da hat anscheinend die "Chemie" nicht gestimmt zwischen d. Therapeutin/Therapeuten und Dir.
Sie haben halt unterschiedliche Ansichten der eigenen Wahrnehmungen.

Eine Fortsetzung der Analyse macht in solch einem Verlauf nach einer Therapie Sinn.

Nehm das, was Du in der letzten Therapie erlebt hast, als Lebenserfahrung und achte
bei der nächsten sehr sorgfältig auf Dich.

alles Liebe
flower55
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Ich hadere immer noch wegen Therapie. Andererseits habe ich rein nichts zu verlieren, da mein Leben schon sehr leer ist.

Wenn man zB sehr unter Leistungszwang leidet. Man kann nicht einfach mal am Strand liegen oder sein Hobby genießen u.ä.
Reicht es dann nicht .dass man das weiß und kann dann versuchen das zu ändern.

Oder ist da ein Therapeut hilfreich? Was kann der da noch bewirken, wenn man es doch eh schon weiß-

Ich kenne viele meiner Probleme (das war nur ein kleines davon), aber wie könnte da ein Therapeut sinnvoll beisteuern, damit echt mal was voranhgeht. Labern bringt mir nichts.
Hey,
manchmal liegt hinter dem, was man meint äußerlich zu sehen, etwas anderes. Eine Therapie kann helfen, da dran zu kommen und das eventuell aufzulösen, dann löst sich auch das Symptom. Ein bisschen "labern" musst du allerdings schon, um dahin vorzudringen.

Die Frage wäre also, warum leidest du unter Leistungszwang. Was fehlt dir wirklich und dann musst du daran gehen, das zu ändern. Ich zum Beispiel habe auch einige (milde) Zwangserkrankungen. Jetzt hat sich herausgestellt, das liegt bei mir an Einsamkeit und Langeweile. In letzter Zeit versuche ich also, viele, tatsächlich verlässliche Menschen in mein Leben zu bekommen und viel Programm zu machen, das mir sinnvoll erscheint. Es hilft schon ein bisschen. Wunder darf man natürlich nicht erwarten, aber zumindest macht man sich auf den richtigen Weg.
 

Hilfe111

Mitglied
Tragisch.
Ich habe mal eine Empfehlung von einem Therapeuten gehört, woran man einen guten Therapeuten erkennt. Ich such das später mal raus wenn es dich interessiert. Man könnte das hier in der Gruppe auch besprechen. Weil ich bin auch schon bei eher inkompetenten Therapeuten gelandet.
Ja super Idee.

Nur mir persönlich wird es nicht so viel bringen, weil ich mich A: nicht abbgrenzen kann und B: Nicht gehe, wenn wer sch... ist. EIne VT hat 15 Minuten von sich gesprochen. Da geht kein Mensch nochmal hin Das war keine einmalige Sache. Sowas ist ein NOGO und die wissen,d ass das keiner prüft und die machen können was sie wollen.
 

Hilfe111

Mitglied
So mag es sich anfühlen, aber faktisch ist es nicht so, sonst könntest Du hier nicht schreiben. Damit will ich Dir nur mitgeben, dass man in dunklen Stunden die Dinge auch zu schwarz sehen kann. Bitte nicht falsch verstehen: für mich ist das oft ein erster Notanker wenn sich der Himmel mal wieder verdunkelt.
In dem Fall kann ich Dir nicht zustimmen. Aktuel lbin ich stabil und ohne Depris. Klar habe ich auch gelernt. Dass mein Leben eine Kathastophe war, speziell meine Kindheiit und das macht sie natürlich perse unbeliebt. Aber so ein Rumgeiere. Sie war eine unfähige Hexe, die sich immer angegeriffen gefühlt hat und ihre Komplexe haben das nicht ausgehalten. Und dann hat sie mir das Leben noch schwerer gemacht. So eine Hexe gehört angezeigt. Zum Glück müsste die in längst in Rente sein. Hin und her ist das Schlimmste was in Therapie passieren kann. Der Vater war toll, nein er war ein Psychopath, dann war er toll, dann ein Narzisst und schlechter Vater und in der nächsten Stunde ... nach Lust und Laune.
Therapie soll Ordnung schaffen und nicht noch mehr Chaos.
 

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