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Rauswurf aus der Praktikumsstelle

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Zum Menschlichen:
ich weiß, du siehst das nicht so.
Jedoch bist du im Betrieb nicht gleichwertig mit den dort Arbeitenden, schon gar nicht mit dem stellvertr. Fillialleiter.
Du magst im Recht sein, aber du hast nicht das Recht, dich über ihn zu beschweren, da gilt dann:
"oben frisst unten".
Was du hier manchmal vom Stapel lässt, schockiert mich mittlerweile sehr!
Orangenkuchen mag im beruflichen Kontext sicher nicht auf der gleichen Stufe stehen wie die Angestellten und der Filialleiter, aber in erster Linie ist sie ein Mensch und kein Fußabtreter, nur, weil sie ganz unten auf der Leiter steht. Und klar, darf sie sich auch beschweren, denn sie hat als Mensch natürlich auch Rechte. Und wenn ihre Rechte verletzt werden, von wem auch immer, darf und sollte sie sogar dagegen vorgehen.
Noch immer glauben zu viele Menschen, dass sie, nur weil sie eine höhere Machtposition inne haben, sich alles erlauben können. Wenn sie zudem immer wieder auf Menschen treffen, die vor allem kuschen, ist dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Was in der Folge zu viel schlimmeren Vergehen als „nur“ Beleidigungen führen kann.

Evtl. wäre es gut gewesen, du hättest mit ihm einfach mal geredet.
Zudem ja der Praktikumslehrer auch in der Bittsteller-Position beim Filialleiter ist, die Filliale nimmt drei (!) Praktikanten,
die Schule küsst der Filiale die Füße. Praktikum ist immer Duldung,
das soltest du dir auch für später klar machen!!!!
Dass er deine Bewertung vom ersten Abschnitt unterschrieben hat, sagt leider gar nichts, du weißt nicht, ob er das nicht zähneknirschend gemacht hat.
Wäre ich Lehrer, würde ich mich dafür einsetzen, dass ein System, was anscheinend kaum noch in der Praxis funktioniert, geändert wird. Ich kenne sehr viele, die auf die FOS gegangen sind und sie und ich haben noch nie denn Sinn und Zweck dieser Praktika verstanden. Und wenn es heutzutage eh schon so schwierig ist, für Schulen und Schüler einen Paktikumsplatz zu finden, sollte man sich vielleicht mal darüber Gedanken machen, diese einfach abzuschaffen. Denn entscheidend für die Fachhochschulreife sind die Praktika mit Sicherheit nicht.
Und es kann einfach nicht sein, dass Schüler, die unverschuldet gekündigt werden, um ihren Abschluss bangen müssen bzw. ein Jahr wiederholen müssen. Da sollte es Hilfestellungen und Lösungen geben.

@Orangenkuchen
Nun meine Frage: kann man rechtlich gegen die Praktikumsstelle und Schule vorgehen?
Das wirst du wohl mit einem Rechtsanwalt besprechen müssen. Dieser wird dir erklären können, was möglich ist und was nicht. Aber da müsstest du dich zeitnah darum kümmern.
 
M

Mechthild Rose

Gast
Sehr geehrte Forumnutzer,

Ich besuche die 11.Klasse einer FOS in Bayern und befinde mich gerade im letzen(2) Praktikumsblock, des zu absolvierenden Pflichtpraktikums, in diesem Schuljahr.

Am Freitag vor den Pfingstferien habe ich meiner Praktikumsbetreuerin(Lehrerin in der Schule, eine Nachricht geschrieben , aufgrund des Respektlosen Aüßerungen des Stv.Filialleiter in meiner Praktikumsstelle. Diese Person ist für mich als auch drei andere Praktikanten zuständig.

Nun kam es so das ich letze Woche Sonntags eine Nachricht vom Stv.Filialleiter bekommen habe wo es heißt das dieser mich aus dem Praktikum rauswerden wird und am Montag ein Gespräch, zwecks Rauswurf mit mir führen wird.

Diese Nachricht hat mich sehr schockiert, da ich ein tadelloses Verhalten im Praktikum an den Tag lege, dies auch mit der perfekten Bewertung aus dem ersten Block bewiesen wird. Der Stv.Filialleiter hat die Bewertung ausgefüllt und unterzeichnet.

Am Montag wurde mir alles möglichr unterstellt, so meinte der Stv.Filialleiter das ich in bedroht habe, mit Kunden schlecht umgegangen bin ,das es dazu kam, das ein Kunde eine schlechte Google-Bewertung wegen mir erstellt hat(diese dann nach dem der
Stv.Filialleiter mit dem angeblichen Kunden gesprochen hat gelöscht wurde), ebenfalls meinter er das ich Sachen falsch eingeräumt habe usw. Was ihm sehr viel Stress verusacht hat.

Zum Ende hin dieser widerlichen/erlogenen Aussagen meinter dieser er hätte so oderso vorgehabt einen Praktikanten rauszuwerfen.

Der Grund warum ich eine Nachricht an die Lehrerin geschrieben habe ist, weil der Stv.Filialleiter uns Praktikanten schon öfters vorkommend beleidigt hat und dieser uns von seinem Privatleben erzählt( z.b das er vor der Arbeit Drogen konsumiert etc.)

Nachdem ganzen habe ich sofort die Schule informiert und einen Tag später heute, den 05.09.24 Mittwochs, ein Gespräch mit der Schulischen-Praktikunsleitung geführt. Nun wie es sich heraustellt wird mir die Schule da nicht helfen können, was heißt ,das ich das Jahr dann wiederholen muss.

Nun meine Frage: kann man rechtlich gegen die Praktikumsstelle und Schule vorgehen?
Man kann mich doch nicht einfachso wegen irgendwelchen Erlogenen Geschichten rauswerfen und die Schule wird mir auch nicht helfen.

Den Chatverlauf mit den Stv.Filialleiter habe ich, wo er unteranderm geschrieben hat ,dass er mich schon länger loswerden wollte. Morgen, den 06.06.24 habe ich ein Gespräch mit dem Filialleiter, um hoffentlich meinen Rauswurf rückgängig zumachen.

Mtf Orangenkuchen
Sowas bespricht man mit dem Filialleiter, und schwärzt den nicht Hinterrücks an bei jemand anderem an.
Kenn ich nur von Kindern, Mama ich weiß was, der .... hat sich die Zähne nicht geputzt.
Und dann auch noch eien Belobigung erwarten, Grundausbildung für Whistleblower.
# Nannte an früher Verräter!!
So eine braucht niemand, mit diesem Verhalten wirst du nicht weit kommen!
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
na, da bin ich ja mal gespannt, wie man das als Aufsührender und nicht Gestalter des Systems (Lehrer) denn machen sollte?
Das ist eine Sache der Ministerien bzw. der Kultusministerkonferenz.
Darf man dort als Lehrer keinen Vorschlag/ Beschwerde einreichen? Ob es was bringt ist ja wieder eine andere Sache. Aber gar nichts zu unternehmen, nur weil man meint, dass einem die Hände gebunden sind, finde ich auch nicht gerade förderlich.

Du siehst ja was das TE genutzt hat.
Das eine ist halt Theorie und das andere ist Praxis.
Man sollte im echten Leben schonmal darüber nachdenken, ob man auf sein Recht tatsächlich besteht oder was das für Nachteile haben könnte.
Also immer schön Duckmäusern, weil es sonst ja Nachteile haben könnte. Das sind mir die Liebsten 🙂
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Du siehst ja was das TE genutzt hat.
Das eine ist halt Theorie und das andere ist Praxis.
Man sollte im echten Leben schonmal darüber nachdenken, ob man auf sein Recht tatsächlich besteht oder was das für Nachteile haben könnte.
der Fillialleiter hat @Orangenkuchen bestimmt nicht abgesprochen, ein Mensch zu sein,
aber im Job geht es doch gar nicht um diesen gemeinsamen Nenner.
Es geht darum, was dieser Mensch darf und was nicht und bestimmte Dinge darf er halt nicht ohne Konsequenzen erleiden zu müssen - deswegen ist er aber noch ein Mensch.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Darf man dort als Lehrer keinen Vorschlag/ Beschwerde einreichen? Ob es was bringt ist ja wieder eine andere Sache. Aber gar nichts zu unternehmen, nur weil man meint, dass einem die Hände gebunden sind, finde ich auch nicht gerade förderlich.
als Lehrer an der Front hast du keine Handhabe.
Du kannst dich für einen Posten im Ministerium oder in der Schulentwicklung bewerben,
aber ein Lehrer vor Ort ist nur Ausführer,

er ist ja auch nur Exekutive, keine Legislative.

Er ist angestellt, um die Gesetze der Entscheider umzusetzen. Wie ein Polizist oder ein Sachbearbeiter.

Verbeamtete Lehrer haben dazu auch noch "Dienstpflicht". Da ist nichts mit Protest ...
du dürfen ja auch nicht streiken, bekommen kein Weihnachtsgeld, haben keine Gehaltsverhandlungen, dein Chef bestimmt, an welchen Tagen du in den Ferien deine Urlaubstage nehmen darfst..
als Lehrer bist du ganz nett an der Kandare.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Also immer schön Duckmäusern, weil es sonst ja Nachteile haben könnte. Das sind mir die Liebsten 🙂
Es steht jedem frei zu sagen, was er will. Aber er muss halt auch mit Konsequenzen rechnen, wenn man ihn dann ernst nimmt.
und die können halt manchmal schon übel sein. Was hat man dann vom "recht haben",?
Es ist doch besser, mit den Wölfen zu heulen und z.B. selbst ein Fillialleiter zu werden,
der dann was tun kann, z.B. da sSystem für Praktikanten ändern.

Aber wenn ich als Praktikant rausfliege und das im Lebenslauf habe, ist eine Karriere beim betreffenden oder ähnlichen Unternehmen halt unwahrscheinlich - und damit ist die Zukunft, in der man irgendwann als Chef was für Praktikanten, die in der gleichen Situation sein werden,
wie man selbst war,
halt gestorben.

Man muss mächtig werden, um was ändern oder für andere was tun zu können und um das zu schaffen, also in eine Position zu kommen, aus der heraus man anderen helfen kann,
muss man halt auch mal wissen, wann man den Mund halten soll und das große Ganze sehen.


Denn entscheidend für die Fachhochschulreife sind die Praktika mit Sicherheit nicht.
doch.
genau das.
die FH-Reife impliziert Praxis und Theorie und ist als Alternative zur gymnasialen Oberstufe geschaffen worden,
damit auch akademisch nicht so bewanderte Schüler die Chance haben, in der Oberstufe zu landen.

Die FOS ist in ihrer Art ein starkes Instrument für soziale Bildungsgleichheit.

Was ist daran nicht zu verstehen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
doch.
genau das.
die FH-Reife impliziert Praxis und Theorie und ist als Alternative zur gymnasialen Oberstufe geschaffen worden,
damit auch akademisch nicht so bewanderte Schüler die Chance haben, in der Oberstufe zu landen.

Die FOS ist in ihrer Art ein starkes Instrument für soziale Bildungsgleichheit.

Was ist daran nicht zu verstehen?
Der praktische Teil wird völlig überbewertet. Oft sitzen Praktikanten nur dumm rum oder machen Pampelarbeiten. Sorry, das hat einfach keinen Mehrwert und da ist es völlig egal, ob das so vorgeschrieben ist, weil man es eben schon immer so macht. Die Zeiten ändern sich und gegebenenfalls ist es nötig sich dem anzupassen. Fakt ist: Für viele Betriebe sind Schülerpraktikanten nur eine lästige Last. Entsprechend werden sie dann auch behandelt. Es mag sicher den ein oder anderen Betrieb geben, der die Aufgabe ernst nimmt und den Praktikanten tatsächlich etwas vernünftiges beibringt, aber die Regel ist das leider(!) nicht mehr.
Aber ich will hier keine Grundsatzdiskussion lostreten (geht zu sehr am Thema und am Anliegen der TE vorbei), und zum Rest schreib ich auch nichts mehr. In meinen Augen alles blanker Unsinn. Aber gut, ist deine Meinung - ich habe eben eine andere.


Wäre gut, wenn du dich mal wieder melden würdest, @Orangenkuchen 🙂
 

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