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Rauswurf aus der Praktikumsstelle

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Also immer schön Duckmäusern, weil es sonst ja Nachteile haben könnte. Das sind mir die Liebsten 🙂
Es steht jedem frei zu sagen, was er will. Aber er muss halt auch mit Konsequenzen rechnen, wenn man ihn dann ernst nimmt.
und die können halt manchmal schon übel sein. Was hat man dann vom "recht haben",?
Es ist doch besser, mit den Wölfen zu heulen und z.B. selbst ein Fillialleiter zu werden,
der dann was tun kann, z.B. da sSystem für Praktikanten ändern.

Aber wenn ich als Praktikant rausfliege und das im Lebenslauf habe, ist eine Karriere beim betreffenden oder ähnlichen Unternehmen halt unwahrscheinlich - und damit ist die Zukunft, in der man irgendwann als Chef was für Praktikanten, die in der gleichen Situation sein werden,
wie man selbst war,
halt gestorben.

Man muss mächtig werden, um was ändern oder für andere was tun zu können und um das zu schaffen, also in eine Position zu kommen, aus der heraus man anderen helfen kann,
muss man halt auch mal wissen, wann man den Mund halten soll und das große Ganze sehen.


Denn entscheidend für die Fachhochschulreife sind die Praktika mit Sicherheit nicht.
doch.
genau das.
die FH-Reife impliziert Praxis und Theorie und ist als Alternative zur gymnasialen Oberstufe geschaffen worden,
damit auch akademisch nicht so bewanderte Schüler die Chance haben, in der Oberstufe zu landen.

Die FOS ist in ihrer Art ein starkes Instrument für soziale Bildungsgleichheit.

Was ist daran nicht zu verstehen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Blaumeise

Aktives Mitglied
doch.
genau das.
die FH-Reife impliziert Praxis und Theorie und ist als Alternative zur gymnasialen Oberstufe geschaffen worden,
damit auch akademisch nicht so bewanderte Schüler die Chance haben, in der Oberstufe zu landen.

Die FOS ist in ihrer Art ein starkes Instrument für soziale Bildungsgleichheit.

Was ist daran nicht zu verstehen?
Der praktische Teil wird völlig überbewertet. Oft sitzen Praktikanten nur dumm rum oder machen Pampelarbeiten. Sorry, das hat einfach keinen Mehrwert und da ist es völlig egal, ob das so vorgeschrieben ist, weil man es eben schon immer so macht. Die Zeiten ändern sich und gegebenenfalls ist es nötig sich dem anzupassen. Fakt ist: Für viele Betriebe sind Schülerpraktikanten nur eine lästige Last. Entsprechend werden sie dann auch behandelt. Es mag sicher den ein oder anderen Betrieb geben, der die Aufgabe ernst nimmt und den Praktikanten tatsächlich etwas vernünftiges beibringt, aber die Regel ist das leider(!) nicht mehr.
Aber ich will hier keine Grundsatzdiskussion lostreten (geht zu sehr am Thema und am Anliegen der TE vorbei), und zum Rest schreib ich auch nichts mehr. In meinen Augen alles blanker Unsinn. Aber gut, ist deine Meinung - ich habe eben eine andere.


Wäre gut, wenn du dich mal wieder melden würdest, @Orangenkuchen 🙂
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Die fachpraktische Ausbildung im Krankenhaus ist beispielsweise in Bayern eine erste Berufsausbildumg, nämlich die zum Pflegehelfer.
Und am der fh wird die von den technikzweigen in den Ing. Studiengängen als Praktikum anerkannt.
Soweit das formale.

Zum menschlichen :
Evtl ist es ja für einen jungen Menschen mal nicht schlecht zu sehen, wie das miteinander in der Berufswelt funktioniert. Dass eben von Nichts auch Nichts kommt.

Evtl geht es bei Praktika gar nicht nur um Arbeitsleistung? 😀
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Die Zeiten ändern sich und gegebenenfalls ist es nötig sich dem anzupassen. Fakt ist: Für viele Betriebe sind Schülerpraktikanten nur eine lästige Last
Und für viele die einzige Möglichkeit, den Betrieb aufrecht zu erhalten, z. B.
Praktikanten von fos Wirtschaft als Helfer in Sekretariaten...
Oder aus dem sozialzweig in Arztpraxen am Empfang.
Oder auf Station im Krankenhaus als Helfer etc..

Das hat sich übrigens seit 30 Jahren nicht geändert 😀

Evtl überdenkst du mit diesen meinen Infos Infos mal deine Meinung und vermittelst mit deinem wiederholten
"Praktikum ist unnötig"
@Orangenkuchen nicht noch weiter das Gefühl, als Praktikant, der sich eigentlich bemüht hatte eh überflüssig zu sein,....
 
Zuletzt bearbeitet:

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Jetzt gebe ich mal meinen Senf dazu. Ein versierter Arbeitsvermittler eines Bildungsträgers kann in 3 Tagen eine neue Praktikumsstelle besorgen. Nur: die Lehrer an der FOS sind keine Arbeitsvermittler, sondern meist deren Gegenteil. Die Berufswelt kennen sie mehr aus den Erzählungen ihrer Eltern oder reimem sich diese Welt aus ihrem Alltagserleben zusammen.

Eine Schule ist ein absoluter Sonderort, der in jeder Form untypisch für das übrige Erwerbsleben ist.

Was hier nötig wäre: klären, unter welchen Bedingungen man die Klasse 11 bestehen kann. Dafür muss man in die entsprechende Schulordnung schauen. Ein Landesgesetz müsste das sein. Und dann unter dieser Prämisse sofort wechseln.

In Frage kommt immer Gärtnerei, Hausmeisterdienst, Sozialeinrichtungen wie KITAS oder Seniorenheime, kleine Handwerksbetriebe, Großküchen und Gasto.

Wenn man aber nicht wechseln darf bzw. dann nicht besteht, müsste man diesen Rauswurf angreifen. War der Filialleiter überhaupt befugt dazu oder hätte das die Geschäftsleitung tun müssen? Gibt es evtl. Fristen die zu beachten sind usw. Das ist aber nicht sehr Erfolg versprechend. Ein Praktikant ist nicht gut geschützt.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Was hier nötig wäre: klären, unter welchen Bedingungen man die Klasse 11 bestehen kann. Dafür muss man in die entsprechende Schulordnung schauen. Ein Landesgesetz müsste das sein. Und dann unter dieser Prämisse sofort wechseln.

In Frage kommt immer Gärtnerei, Hausmeisterdienst, Sozialeinrichtungen wie KITAS oder Seniorenheime, kleine Handwerksbetriebe, Großküchen und Gasto.
das wurde hier schon geklärt;
allgemein gibt es wenig praktikantenplätze und du kannst auch nicht jeden zu jedem schicken;
je nach Fachrichtung müssen das bestimmte Betriebe sein, nur random "Arbeitgeber" reicht nicht;

die Schulordnung der FOS sagt, dass man die 11. nur besteht, wenn die FPA erfolgreich durchlaufen ist, wurde hier auch schon geklärt.

und:
warum so ein Lehrer per se mehr "weltfremd" sein sollte als jemand anders, erschließt sich mir nicht.
ein Lehrer hat eine mind. 6 - 7 jährige Ausbildung hinter sich, in der er bestimmt zwischen 2 - 10 Jobs und mit diversen Firmen/Angestellten/Kollegen zu tun hatte.
Er hatte Pflichtpraktika in diversen Kontexten, vom sozialen Dienst bis zum Gymnasium + (Pflicht) Auslandsaufenthalte und hockt je nach Schule in seiner Freizeit mit Praktikastellen oder Eltern von Schülern zusammen, um das Beste für den Schüler heraus zu holen.
Die meisten (FOS) Lehrer hatten vor dem Studium auch ein Ausbildung gemacht.

Wieso ist so jemand weltfremder als jemand, der mit 16 in einen Ausbildungsbetrieb vor Ort geht und dort mit 40 die Abteilung von seinen Kumpels leitet?
 
Zuletzt bearbeitet:

Sigillaria

Aktives Mitglied
das wurde hier schon geklärt;
allgemein gibt es wenig praktikantenplätze und du kannst auch nicht jeden zu jedem schicken;
je nach Fachrichtung müssen das bestimmte Betriebe sein, nur random "Arbeitgeber" reicht nicht;

die Schulordnung der FOS sagt, dass man die 11. nur besteht, wenn die FPA erfolgreich durchlaufen ist, wurde hier auch schon geklärt.

und:
warum so ein Lehrer per se mehr "weltfremd" sein sollte als jemand anders, erschließt sich mir nicht.
ein Lehrer hat eine mind. 6 - 7 jährige Ausbildung hinter sich, in der er bestimmt zwischen 2 - 10 Jobs und mit diversen Firmen/Angestellten/Kollegen zu tun hatte.
Er hatte Pflichtpraktika in diversen Kontexten, vom sozialen Dienst bis zum Gymnasium + (Pflicht) Auslandsaufenthalte und hockt je nach Schule in seiner Freizeit mit Praktikastellen oder Eltern von Schülern zusammen, um das Beste für den Schüler heraus zu holen.
Die meisten (FOS) Lehrer hatten vor dem Studium auch ein Ausbildung gemacht.

Wieso ist so jemand weltfremder als jemand, der mit 16 in einen Ausbildungsbetrieb vor Ort geht und dort mit 40 die Abteilung von seinen Kumpels leitet?
Ganz genau, man kann die Lehrkräfte in Fachoberschulen oder Berufsschulen, die selbst mal eine Ausbildung und Praktika in der normalen Arbeitswelt absolviert haben, überhaupt nicht mit den typischen Gymnasiumslehrern vergleichen, die nur ihr höheres-Lehramt-Studium gemacht haben, und sonst nichts.
Diese sind manchmal wirklich ziemlich weltfremd, was die Arbeitswelt außerhalb von Schule und Universität betrifft...
 

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