Marco-Philip
Neues Mitglied
Hey - ich habe mich hier neu angemeldet und möchste erstmal danke sagen, dass es eine solche Community gibt. Das ist wertvoll in den heutigen Zeiten.
Was ist mein Problem? Ich versinke immer öfter in unendlich vielen Details und fühle mich schlecht dabei und bin traurig.
Kurz zu mir: 30 Jahre alt, Scheidungskind, Mutter Narzistin, als Kind selbst habe ich nie viel gesehen, schon recht starke Isolation. Nie einen Kindergarten gesehen. Heute keinen einzigen Freundkreis.
Meine Frau, unsere Hunde und ich wohnen in einem kleinen feinen Heim das wir uns schon lange gewünscht haben.
Arbeite als Programmierer im Gaming RPG Bereich und erschaffe virtuelle Welten. Bin geistig oft sehr vergesslich. Viele Dinge aus Urlauben etc. habe ich schon vergessen. Details merke ich mir wenig.
Nun zu den Problemen.
Seit ich ca 13 bin habe ich hin und wieder "Alice im wunderland syndrom". Bitte googlen falls ihr es nicht kennt. Alles fühlt sich dann extrem groß an (Hände etc), obwohl man selbst extrem klein ist und winzig. Das Gefühl davon mag ich teilweise, auch wenn es bedrückend ist.
Was mir jedoch mehr und mehr sorgen macht ist das Problem meiner Gedanken. Möchte dazu einfach mal kurz ein paar Beispiele nennen.
Ich denke öftern , dass es tausend Millionen verschiedene Versionen der aktuellen Wirklichkeit gibt, in der ich diese Nachricht vlt 2 Sekunden eher, oder an einem anderen Bildschirm oder einen anderem Raum, mit anderen Haaren etc schreibe. Habe das dann alles gleichzeitig im Kopf. Diese Gedanken machen mich direkt traurig - weil - diese eine Wirklichkeit die ich dann gerade habe ja komplett unnötig ist.
Allgemein ist mein Lebensmotto oft: "Alles in unnötig" obwohl ich im Momement ein paar Sekunden danach wieder sehr zufrienden bin mit dem was ich habe.
Anderes Beispiel: Oft denke ich mir, woher wohl das Material für die Sachen kommt die ich gerade haben. Wo an welcher Position stand der Baum, aus dem mein Schreibtisch gebaut ist und an welchen Position, in welcher Höhe waren die Baumfasern.
Oft immer solche Gedanken vom Ursprung.
Ich liebe es auch Holz zu hacken, Holz zu sägen, Bäume zu fällen - im Forst meiner Eltern. Wenn ich dann paar Stunden dort gearbeitet habe bin ich auch traurig weil ich mir denke: In paar Jahren bist du tot, die Natur wird weiterwachsen und alles was du hier gemacht hast ist komplett sinnlos.
Will den Text nun hier nicht zu lang machen - das ist so grob zusammengefasst sehr oft mein Gedankengut - und es geht mir jedes mal schlecht dabei.
Gibt es nicht einen Satz den ich mir sagen kann, damit der Moment wieder mehr Sinn für mich hat? Ich will nicht immer in diesen endlosen Gedankenspiralen festhängen.
Was ist mein Problem? Ich versinke immer öfter in unendlich vielen Details und fühle mich schlecht dabei und bin traurig.
Kurz zu mir: 30 Jahre alt, Scheidungskind, Mutter Narzistin, als Kind selbst habe ich nie viel gesehen, schon recht starke Isolation. Nie einen Kindergarten gesehen. Heute keinen einzigen Freundkreis.
Meine Frau, unsere Hunde und ich wohnen in einem kleinen feinen Heim das wir uns schon lange gewünscht haben.
Arbeite als Programmierer im Gaming RPG Bereich und erschaffe virtuelle Welten. Bin geistig oft sehr vergesslich. Viele Dinge aus Urlauben etc. habe ich schon vergessen. Details merke ich mir wenig.
Nun zu den Problemen.
Seit ich ca 13 bin habe ich hin und wieder "Alice im wunderland syndrom". Bitte googlen falls ihr es nicht kennt. Alles fühlt sich dann extrem groß an (Hände etc), obwohl man selbst extrem klein ist und winzig. Das Gefühl davon mag ich teilweise, auch wenn es bedrückend ist.
Was mir jedoch mehr und mehr sorgen macht ist das Problem meiner Gedanken. Möchte dazu einfach mal kurz ein paar Beispiele nennen.
Ich denke öftern , dass es tausend Millionen verschiedene Versionen der aktuellen Wirklichkeit gibt, in der ich diese Nachricht vlt 2 Sekunden eher, oder an einem anderen Bildschirm oder einen anderem Raum, mit anderen Haaren etc schreibe. Habe das dann alles gleichzeitig im Kopf. Diese Gedanken machen mich direkt traurig - weil - diese eine Wirklichkeit die ich dann gerade habe ja komplett unnötig ist.
Allgemein ist mein Lebensmotto oft: "Alles in unnötig" obwohl ich im Momement ein paar Sekunden danach wieder sehr zufrienden bin mit dem was ich habe.
Anderes Beispiel: Oft denke ich mir, woher wohl das Material für die Sachen kommt die ich gerade haben. Wo an welcher Position stand der Baum, aus dem mein Schreibtisch gebaut ist und an welchen Position, in welcher Höhe waren die Baumfasern.
Oft immer solche Gedanken vom Ursprung.
Ich liebe es auch Holz zu hacken, Holz zu sägen, Bäume zu fällen - im Forst meiner Eltern. Wenn ich dann paar Stunden dort gearbeitet habe bin ich auch traurig weil ich mir denke: In paar Jahren bist du tot, die Natur wird weiterwachsen und alles was du hier gemacht hast ist komplett sinnlos.
Will den Text nun hier nicht zu lang machen - das ist so grob zusammengefasst sehr oft mein Gedankengut - und es geht mir jedes mal schlecht dabei.
Gibt es nicht einen Satz den ich mir sagen kann, damit der Moment wieder mehr Sinn für mich hat? Ich will nicht immer in diesen endlosen Gedankenspiralen festhängen.