Zum Eingangspost: Grundsätzlich habe ich das höchste Vertrauen in Leute, die sämtliches Wissen in sich vereinigen und daher besser sind als ein "Abteilungsleiter des Lebens", sagen wir mal einen Politiker, der halt von Politik etwas versteht aber nicht von Börsenwesen. Es gibt dann für jedes Problem die perfekte ganzheitliche Endlösung...
Kritisch macht mich allerdings, wenn Lebensberater auftauchen, die zwar den Weltuntergang herbei reden aber unvermindert an der Börse tätig sind oder sich in Deutschland aufhalten, anstatt einsame Inseln zu vermakeln, an denen man zumindest als letzter überlebender Mensch mit einem Goldspeicher die perfekte Überlebensvoraussetzungen hätte.
Entsprechende Videos hätten - ohne Rücksicht auf eigene Belange zu nehmen - in sämtlichen Sprachen verfügbar sein sollen, um möglichst viele Menschen zu "retten".
Soviel Selbstlosigkeit kann man natürlich schlecht von anderen erwarten. Daher fehlen auch Stellungnahmen von Ärzten die erklären, was ein entsprechendes Video mit einem machen kann - aber auch Videos über Religionen, um darin abzuklären, was man glauben soll - und wem man was glauben sollte.
Zweifellos wird aber eines fest stehen: es kann keine politische Entscheidung geben, über die man das Volk nicht informiert.
Entscheidungen müssen nicht nur beschlossen werden, sondern sie müssen auch ausgeführt werden. Dazu braucht man die Mitwirkung der Bevölkerung.
Da diffuse Zukunftsängste lähmen, ist Panikmache das Mittel der Wahl, um Ressourcen zu unterbinden, die notwendig sind, um entsprechend gegen zu steuern.
Mich wundert es nicht, wenn beizeiten Leute ausgeschaltet würden, die Angst anstatt Zuversicht verbreiten: wer aufgibt, hat schon verloren.