USA geben Kiew Millionen, Meloni gibt Putin einen Korb
Die Friedenskonferenz für die Ukraine in der Schweiz bringt gleich zu Beginn Zählbares. Kiew erhält von den USA Hunderte Millionen Dollar für seine Infrastruktur und humanitäre Zwecke. Zudem erteilen Österreich und Italien Putins mutmaßlichem Angebot eine klare Absage.
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Das vom russischen Präsidenten Wladimir Putin tags zuvor gemachte Angebot zu mutmaßlichen Friedensgesprächen, wies die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni als "Propaganda" zurück. "Es scheint mir als Verhandlungsvorschlag nicht besonders effektiv zu sein, der Ukraine zu sagen, dass sie sich aus der Ukraine zurückziehen soll", sagte Meloni mit einem ironischen Unterton bei der Pressekonferenz zum Abschluss des G7-Gipfels in Italien. Putins Äußerungen ähnelten eher einer "Propagandainitiative".
Bundeskanzler Olaf Scholz wies Putins Vorschlag ebenfalls als "Diktatfrieden" zurück. "Was wir brauchen, ist kein Diktatfrieden, sondern ein fairer, gerechter Frieden, der die Integrität und die Souveränität der Ukraine im Blick hat", sagte er der ARD.