Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Russlands Krieg in der Ukraine

Celi2003

Aktives Mitglied
Scholz fordert "fairen Frieden"

Das vom russischen Präsidenten Wladimir Putin tags zuvor gemachte Angebot zu mutmaßlichen Friedensgesprächen, wies die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni als "Propaganda" zurück. "Es scheint mir als Verhandlungsvorschlag nicht besonders effektiv zu sein, der Ukraine zu sagen, dass sie sich aus der Ukraine zurückziehen soll", sagte Meloni mit einem ironischen Unterton bei der Pressekonferenz zum Abschluss des G7-Gipfels in Italien. Putins Äußerungen ähnelten eher einer "Propagandainitiative".
Bundeskanzler Olaf Scholz wies Putins Vorschlag ebenfalls als "Diktatfrieden" zurück. "Was wir brauchen, ist kein Diktatfrieden, sondern ein fairer, gerechter Frieden, der die Integrität und die Souveränität der Ukraine im Blick hat", sagte er der ARD.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Scholz fordert "fairen Frieden"

Das vom russischen Präsidenten Wladimir Putin tags zuvor gemachte Angebot zu mutmaßlichen Friedensgesprächen, wies die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni als "Propaganda" zurück. "Es scheint mir als Verhandlungsvorschlag nicht besonders effektiv zu sein, der Ukraine zu sagen, dass sie sich aus der Ukraine zurückziehen soll", sagte Meloni mit einem ironischen Unterton bei der Pressekonferenz zum Abschluss des G7-Gipfels in Italien. Putins Äußerungen ähnelten eher einer "Propagandainitiative".
Bundeskanzler Olaf Scholz wies Putins Vorschlag ebenfalls als "Diktatfrieden" zurück. "Was wir brauchen, ist kein Diktatfrieden, sondern ein fairer, gerechter Frieden, der die Integrität und die Souveränität der Ukraine im Blick hat", sagte er der ARD.




Das gleiche in etwa schrieb ich gestern hier in diesen Thread. Leider zum Verdruß von ein paar Andersdenkenden. Ihnen ist nicht klar was geschieht sollten die Russen und damit Putin als Sieger hervorgehen.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Ja, wir haben es begriffen. Putin greift im Anschluss die gesamte NATO an. Und zwar gleichzeitig
Nein, aus Sicht Putins greift er zunächst ein Land wie Moldawien an, das nicht zur NATO gehört. Und dann etwa Lettland. Die gehören zwar zur NATO, aber wer sagt das der Bündnisfall tatsächlich eintritt? Das ist alles erstmal Papier und es kommt darauf an, was die USA als stärkstes Mitgliedsland machen.

Putin weiss bereits, dass der Westen bei Weitem nicht so aggressiv ist wie er selbst behauptet. Niemand will ihn militärisch besiegen, Russland besetzen oder sich einen Teil davon einverleiben. Er soll nur wieder seine Truppen dahin zurückziehen, wo er hergekommen ist. Er weiss, das der Überfall auf die Krim stillschweigend geduldet wurde, das man den folgenden Krieg in der Ostukraine als lokales Problem abgetan hat.

Einer wie Putin rechnet nüchtern durch. Wieviel Millionen Soldaten habe ich, wieviel Material, und wo kann ich das einsetzen? Wenn er denkt, Lettland wird zu 45 % veteidigt und zu 55% nicht, dann überfällt er das Land. Denn er weiss ja: er soll nur in seine Grenzen zurück, militärisch ist das überhaupt kein Risiko.
 

Daoga

Urgestein
Einer wie Putin rechnet nüchtern durch. Wieviel Millionen Soldaten habe ich, wieviel Material, und wo kann ich das einsetzen? Wenn er denkt, Lettland wird zu 45 % veteidigt und zu 55% nicht, dann überfällt er das Land. Denn er weiss ja: er soll nur in seine Grenzen zurück, militärisch ist das überhaupt kein Risiko.
Militärisch nicht, weil die Nato nicht zurückschlägt, aber wirtschaftlich, wenn die Kriegswirtschaft das Land aussaugt. In früheren Zeiten wurden fremde Territorien annektiert, weil man sich von dort was erhoffte, entweder die Städte und Bevölkerung ausplündern konnte oder das Land an sich für Bodenschätze und landwirtschaftliche Erträge brauchte, das rechnete man mit dem Aufwand der Eroberung gegen. Aber die Ukrainer haben Putin den Erfolg madig gemacht, mit zerstörten Städten die erst wieder aufgebaut werden müssen und pausenlosen Angriffen in die annektierten Gebiete werden die Russen nicht reich, und wenn sie die Bevölkerung dort so gnadenlos ausplündern wie überall wo die russische Front verlief (Butscha und andere) ist es mit deren früherer Russenfreundlichkeit aus und vorbei.
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Es wird von einigen gern das Märchen geteilt , selensky sei nicht der rechtsmässige Präsident. .. das sehen due Ukrainer wohl anders ....

Source : NTV TICKER

++ 23:55 Ukrainer sehen Selenskyj als rechtmäßigen Präsidenten +++
Eine große Mehrheit der Ukrainer betrachtet Staatsoberhaupt Wolodymyr Selenskyj ungeachtet der zu Kriegszeiten verlängerten Amtszeit weiter als legitimen Präsidenten. Nach einer Umfrage des Internationalen Soziologischen Instituts in Kiew sind 70 Prozent von insgesamt 2011 befragten Ukrainern der Ansicht, dass Selenskyj bis Kriegsende im Amt bleiben sollte. Lediglich 22 Prozent sprechen sich dagegen aus. Damit widersprechen die Ukrainer der von Moskau vertretenen Ansicht, dass Selenskyjs Amtszeit längst abgelaufen und er nicht mehr rechtmäßiger Präsident der Ukraine sei.
 

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Es wird von einigen gern das Märchen geteilt , selensky sei nicht der rechtsmässige Präsident. .. das sehen due Ukrainer wohl anders ....
Lt. der ukrainischen Verfassung ist er nicht mehr der rechtmäßige Präsident.
Das ist schon richtig und kein Märchen.
Die Verfassung steht im Netz und kann von jedem eingesehen werden.

Was das Volk davon hält ist völlig egal (n-tv=RTL)

Warum verlinkst du denn nicht die angeblichen Ergebnisse der Umfrage selbst und verlässt dich auf Artikel in den deutschen Zeitungen?

Bei Verhandlungen muss derjenige Auftreten der das Sagen hat, sonst sind diese Ergebnisse nicht bindend
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Lt. der ukrainischen Verfassung ist er nicht mehr der rechtmäßige Präsident.
Das ist schon richtig und kein Märchen.
Die Verfassung steht im Netz und kann von jedem eingesehen werden.
Dann zitiere mal bitte die Passagen, die deine Aussage untermauern. Ich kann dir aber gleich sagen, dass du sie nicht finden wirst.


Am 20. Mai endet die formelle Amtszeit des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Ende März hätten die nächsten Präsidentschaftswahlen stattfinden sollen, aber das Parlament hat sie wegen des im Lande herrschenden Kriegsrechts nicht angesetzt.

Das Kriegsrecht verbietet alle Wahlen. […]

Doch damit war die Diskussion nicht beendet. Die meisten ukrainischen Juristen erklärten, es sei ganz klar, dass Selenskyj seine Macht so lange behalte, bis ein neuer Präsident gewählt sei.

"Dies steht ganz klar in der Verfassung der Ukraine: Nach Ablauf einer Frist von fünf Jahren seit dem Tag der Amtseinführung enden die Befugnisse des Präsidenten nicht automatisch. Sie enden erst mit der Amtseinführung des neu gewählten Präsidenten, also erst nach Wahlen", erläutert Andrij Mahera, Experte für Verfassungsrecht vom ukrainischen Centre of Policy and Legal Reform (CPLR), im Gespräch mit der DW. […]
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben