Jemand die/der Sex mag und das auch auslebt, ist ein Gigolo oder eine Schlampe oder ein Bumsbuddy. Zumindest scheint das noch immer in vielen Köpfen zu stecken. Und das rechtfertigt dann ehrenrührige Kommentare? Und dann kommt noch ein "selbst schuld" oben drauf, weil man einen positiveren und weniger verklemmten Umgang mit diesem Thema sucht? Niemand interessiert das bei über 30 Beiträgen hier und über280 Beiträgen im anderen Thread?
Wie soll sich der Umgang mit einem Thema ändern, wenn man dieses Thema nicht anspricht und weiter in dieser "Schmuddelecke" belässt, auf die hier immer wieder abgehoben wird? Gerade diese Ambivalenz in unseren Köpfen ist doch das Problem! Aber wer es anspricht, wird verunglimpft und als "untervöxxxt" stigmatisiert. Sorry, aber ein paar mehr Hirnzellen sind für eine differenzierte Sicht der Dinge schon von Nöten, oder?