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OT-Sammelthread: Gesellschaftlich-allgemeiner Austausch

Doratio

Aktives Mitglied
[
@Doratio
Die Seite hattest du ja gefunden und einen Teil zitiert. Lies doch mal den ganzen Text ;)


Durch die Verwendung von „m/w/d“ können Sie auf sehr einfache Weise anzeigen, dass die von Ihnen ausgeschriebene Stelle diskriminierungsfrei ist. Neben dem weit verbreiteten „m/w/d“ gibt es jedoch noch zahlreiche andere Varianten, die Sie ebenfalls in Ihrer Stellenanzeige nutzen können. Im Folgenden zeigen wir die gebräuchlichsten Abkürzungen und was sie bedeuten:

  • m/w/d – männlich/weiblich/divers
  • m/w/i – männlich/weiblich/intersexuell
  • m/w/a – männlich/weiblich/anders
  • m/w/x – männlich/weiblich/nicht näher definiert
  • m/w/gn – männlich/weiblich/geschlechtsneutral
Ich habe den Beitrag komplett gelesen, auch den Link von @Ausnahmsweise .
Dort steht aber auch, das es keine Verpflichtung gibt diese Formulierung zu verwenden.
Der Plural ist beispielsweise auch zulässig.
Die Mehrzahl von Verkäufer ist also zulässig.
Wer jetzt bei der Formulierung Verkäufer/ in ausgeschlossen wird, erschließt sich mir leider nicht.
Meine Frage nach der korrekten Bezeichnung von Verkäufer bei divers konnte nicht beantwortet werden.
Aber ist okay.
Ich will hier nicht den Thread zerschießen.
Deshalb bin ich raus.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
In Deutschland dürfen Bewerber laut Paragraf 1 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes nicht wegen ihres Geschlechtes benachteiligt werden.

Seit Anfang des Jahres können Menschen, die keinem Geschlecht eindeutig zuzuordnen sind, als "divers" oder "inter" in den Personenstandsbüchern geführt werden .

Dadurch ergab sich die Verpflichtung in Stellenanzeigen die Formulierung w/m/d oder ähnliches zu verwenden.

Aber ganz ehrlich, ich würde mir beim nächsten Mal überlegen, ob es das wert ist, deswegen eine vorhersehbar unangenehme Diskussion zu starten.
Ein Mann ist ebenso,wie die Frau rein äußerlich immer als M/W zu erkennen ob Er oder Sie sich nun zugehörig fühlen oder nicht.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Obwohl x-Geschlechter angeblich nicht in Verkäufer und Verkäuferin inkludiert sind, würde man im tatsächlichen Leben diese Personen genau so nennen.
Ich spreche niemanden mit seiner Berufsbezeichnung an.
Rufst du wirklich peinlich "Herr Ober", "Verkäuferin" durch die Gegend? Ouh.

Es hat sich längst etabliert, geschlechtsneutral zu formulieren, in Anschreiben z. B. nicht mehr 'Herr/Frau' zu verwenden, sondern Vor- und Zuname.
Bei älteren Semestern (also so ab meinem Alter 😁) gehe ich natürlich rücksichtsvoll auf deren bevorzugte Gewohnheiten ein und verwende 'Herr' oder 'Frau'. Man weiß ja, dass manche geistig etwas unbeweglich werden oder grundsätzlich sind.
 

_cloudy_

Urgestein
Ich spreche niemanden mit seiner Berufsbezeichnung an.
Rufst du wirklich peinlich "Herr Ober", "Verkäuferin" durch die Gegend? Ouh.

Es hat sich längst etabliert, geschlechtsneutral zu formulieren, in Anschreiben z. B. nicht mehr 'Herr/Frau' zu verwenden, sondern Vor- und Zuname.
Bei älteren Semestern (also so ab meinem Alter 😁) gehe ich natürlich rücksichtsvoll auf deren bevorzugte Gewohnheiten ein und verwende 'Herr' oder 'Frau'. Man weiß ja, dass manche geistig etwas unbeweglich werden oder grundsätzlich sind.
Man ist "geistig unbeweglich" wenn man noch mit Anrede Frau oder Herr schreibt?
Und die jungen Leute schreiben nur noch "Grüß Gott Meier"?

Ist das wirklich so? Das ist "etabliert"?

Komischerweise hatten wir letztens eine Inter/Trans Veranstaltung bei uns. Die Teilnehmer trugen Namensschilder, unter denen stand, ob sie mit Herr oder Frau angesprochen werden wollten.
Es gab nur wenige, die weder noch sondern nur mit Namen angesprochen werden wollten.

Wer bitte kommt auf so eine Idee, jede Höflichkeitsform abschaffen zu wollen?
 

Drölfchen

Aktives Mitglied
im KH sagte ich auch immer Schwester, weil woher soll ich wissen, wie sie heisst?
Ich sah grade vor wenigen Tagen im KH, dass das Personal Shirts trug, auf denen groß "Team Gynäkologie" stand.
Das ist doch eine schöne Brücke, man kann die Leute dann einfacher ansprechen. "Hallo Sie vom Team Gynäkologie, könnten Sie mir kurz behilflich sein?"

In der geschäftlichen Korrespondenz hat es sich dahingehend geändert, dass man inzwischen seltener "Sehr geehrte/r Herr/Frau Müller" sondern vermehrt "Guten Tag, Fritz/Lieschen Müller" oder "Sehr geehrtes XY-Team" liest.
 

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