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Mein Leben als sexpositive Frau in einer Partnerschaft

Kylar

Aktives Mitglied
Sind wir "sexpositiv", oder muss man dazu auch viel Sex haben oder Sex einen großen Stellenwert beimessen?
Nein, muss man nicht. Selbst als Asexueller kann man sexpositiv sein.
Es geht eigentlich schlicht nur darum, die Sexualität anderer nicht zu verurteilen, keine Vorurteile zu haben und nicht zu meinen, Leute , die viel Sex haben würden irgendwas falsch machen. Oder Leute, die wenig oder keinen Sex haben würden was falsch machen oder ein trauriges Leben führen oder was auch immer.
Es ist quasi so ein: ich lasse jeden sein Ding machen (solange es sich im gesetzlichen Rahmen bewegt) und habe das nicht zu werten und mich da nicht (ungefragt) einzumischen.

So eine Einstellung kann jeder haben, egal wie viel oder wenig Sex er selber hat.
 

LFM

Aktives Mitglied
Nein, muss man nicht. Selbst als Asexueller kann man sexpositiv sein.
Es geht eigentlich schlicht nur darum, die Sexualität anderer nicht zu verurteilen, keine Vorurteile zu haben und nicht zu meinen, Leute , die viel Sex haben würden irgendwas falsch machen. Oder Leute, die wenig oder keinen Sex haben würden was falsch machen oder ein trauriges Leben führen oder was auch immer.
Es ist quasi so ein: ich lasse jeden sein Ding machen (solange es sich im gesetzlichen Rahmen bewegt) und habe das nicht zu werten und mich da nicht (ungefragt) einzumischen.

So eine Einstellung kann jeder haben, egal wie viel oder wenig Sex er selber hat.
Wie ich schon weiter oben schrieb:
Sexpositivität ist für mich nichts Anderes als Toleranz im sexuellen Bereich.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Unter der Voraussetzung, dass ich das richtig verstanden habe, besteht zwischen "Toleranz" und "sex-positiv" ein erheblicher Unterschied in der inneren Haltung. Ich kann als toleranter Mensch z.B. das Rauchen verabscheuen und es bei anderen akzeptieren. Aber wenn ich gegenüber etwas positiv eingestellt bin, dann ist die Wahrscheinlichkeit doch wesentlich höher, dass dieses "etwas" meine Aufmerksamkeit erfährt und ich mir vielleicht Menschen suche, die dies in gewissen Grenzen gemeinsam pflegen. Mit "chic" hat das für mich also nur sehr wenig zu tun. Es erscheint mir eher ein Mittel dazu, so manches Tabu zu brechen, das für Mauern des Schweigens und das damit verbundene Missbrauchspotential sorgt.

Früher sorgte das Tragen von Ringen oder der Ort einer Schleife am Kleid dafür, zu erfahren, wer "noch zu haben" war. Da hat "sex-positiv" aus meiner Sicht noch einmal mehr einen Aspekt der Offenheit. Aber wer das als Einladung zu schrägen Anmachtouren versteht, hat das verdammt noch mal völlig missverstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:

LFM

Aktives Mitglied
Unter der Voraussetzung, dass ich das richtig verstanden habe, besteht zwischen "Toleranz" und "sex-positiv" ein erheblicher Unterschied in der inneren Haltung. Ich kann als toleranter Mensch z.B. das Rauchen verabscheuen und es bei anderen akzeptieren. Aber wenn ich gegenüber etwas positiv eingestellt bin, dann ist die Wahrscheinlichkeit doch wesentlich höher, dass dieses "etwas" meine Aufmerksamkeit erfährt und ich mir vielleicht Menschen suche, die dies in gewissen Grenzen gemeinsam pflegen. Mit "chic" hat das für mich also nur sehr wenig zu tun. Es erscheint mir eher ein Mittel dazu, so manches Tabu zu brechen, das für Mauern des Schweigens und das damit verbundene Missbrauchspotential sorgt.

Früher sorgte das Tragen von Ringen oder der Ort einer Schleife am Kleid dafür, zu erfahren, wer "noch zu haben" war. Da hat "sex-positiv" aus meiner Sicht noch einmal mehr einen Aspekt der Offenheit. Aber wer das als Einladung zu schrägen Anmachtouren versteht, hat das verdammt noch mal völlig missverstanden.
Ok. Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, meinst du also, dass sexpositiv auch bedeutet, dass man auch selbst, intrinistisch motiviert, nicht nur tolerant sondern auch positiv gegenüber der eigenen Sexualität eingestellt ist.

Ja, so gesehen hast du vermutlich auch wieder Recht.

Menschen, die allerdings nichmals tolerant sind oder dies sein können z. B. aufgrund dessen, dass sie selbst (was ich natürlich Niemandem wünsche), sehr negative Erfahrungen mit Sex oder vielleicht sogar sexuelle Übergriffe und sexuelle Vergewaltigungen erfahren haben, können vermutlich auch nicht mehr sexpositiv werden in ihrem Leben.

Ich meine also dann jetzt, das sexuelle Toleranz mindestens Voraussetzung ist, um überhaupt sex positiv werden zu könnnen.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Ganz ehrlich? Is mir alles ziemlich egal. Wenn es einen Ort gibt auf dieser Welt, wo man das was man denkt bedenkenlos und ungeschönt aussprechen bzw. ausschreiben kann, dann dieses Forum und vielleicht dieses Tagebuch, natürlich nur wenn du @Träumelinchen es erlaubst?!?
Du darfst gern schreihen was Du denkst, wenn es nicht gegen die Forenregeln verstößt, egal ob hier oder woanders im Forum.
 

LFM

Aktives Mitglied
"Bedenkenlos und ungeschönt" kann ganz schön übergriffig sein und jemand anderem die Luft nehmen. Was ist so unerträglich an ein wenig Rücksichtnahme? Aber was bin ich gerade off-topic! Mein lieber Scholli!
Rücksichtnahme erfülle ich im wahren Leben, im Alltag genug. Und ich bin sicherlich nicht Derjenige der auch hier im Forum zu sehr die Sau rauslässt. Ich bin auch hier stets bemüht , die Contenance zu bewahren.
 

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