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Psychose

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Gelöscht 129862

Gast
Na ja, @Kulina Du wolltest, dass man Dir zuhört? Hier wurde Dir zugehört. Du wolltest Aufmerksamkeit? Die wurde Dir zuteil. Du wolltest "Führung" und/oder "Anleitung? Die hast Du bekommen. Du wolltest die Einschätzungen anderer Menschen zu Deiner Situation? Auch die sind Dir um die Ohren geflogen. Du hattest bislang 165 Leser Deiner Zeilen. Da unten in der Fußzeile gibt es eine Anzeige dazu.

Du kennst sicher diese kleine Geschichte, als @Kulina, ein wortgewandter Mensch, entsetzt über ihren Tod durch Ertrinken nach einer Überschwemmung an der Himmelspforte ankam und Gott fragte: "Herr, warum hast Du mich nicht gerettet?". Der Herr antwortete: "Liebe @Kulina, ich habe Dir einen Mann mit einem Ruderboot geschickt. Du hast abgelehnt mit der Begründung 'Der Herr wird mich retten'. Dann habe ich Dir die Feuerwehr geschickt. Wieder hast Du abgelehnt. Und dann kam der Hubschrauber und wieder sagst Du 'Nein, der Herr wird mich retten!'. Ja was soll ich denn sonst noch machen?!'

Die Wasser des Nils werden sich wegen Dir nicht mehr rot färben. Das gabs schon, wenn man den Geschichten der Bibel glauben mag. Ich bin mir nicht sicher, ob Du der Grund für die Zikadenplage in den USA bist, wohl eher nicht, denn was würde Dir das nützen? Also bleibt es wieder einmal an Dir, an mir, an jedem von uns hängen, sein Leben zu führen. Sich wie ein trotziges Kind an der Ladenkasse zu benehmen, hilft auch nicht. Damit bringst Du nur alle die Menschen in Verlegenheit, die Dir gerne geholfen hätten, denen Du aber nur Deinen Trotz oder Deinen Tunnelblick um die Ohren haust.

Manchmal ist dieses Leben ganz einfach: baust Du fortlaufend Mist, kommt irgendwann die Quittung. It´s up to you! Ja, man bereut viel mehr die Dinge, die man nicht getan hat, das ist wahr. Und dann kommen solche Tipps wie diese:

Anhang anzeigen 39602
Du fragst Dich: "Womit habe ich das verdient???!!!". Gess what! :)

Jetzt warten drölf Aufgaben auf mich, auf die ich keine Lust habe! Ich werde schon noch was finden, mit dem ich mich noch ein Weilchen darum drücken kann. Die Feuerwehr war schon da, aber den Hubschrauber höre ich noch nicht. Es ist also noch Zeit. Wenn sich Gott an meinen Plan hält. <kopfkratz>
Ich möchte keine Frau sein. Aber mit meinem Charakter ist es vollständig unmöglich mein Ideal zu erreichen, selbst wenn ich Hormone nehmen würde. Ich lebe von den zahlreichen Vorteilen eine Frau zu sein ja klar. Aber ich mag es nicht. Sein Geschlecht kann man nicht ändern. Das zu akzeptieren wird für mich unmöglich. Ich wäre dem männlichen Sozialdruck auf Dauer nicht gewachsen. Vielleicht wäre ich genauso einsam wie zuvor. Also sehe ich durch eine Glaswand den Menschen um mich herum zu, wie ein Zootier im Gehege. Die meisten ziehen weiter, brauchen tun sie mich nicht. Und ich weiß schon lange nicht mehr, was ich brauche. Egal, wie sehr ich mich ablenke, der Schmerz kommt immer wieder, ich ersticke darin. Immer wenn ich versuche einen Schritt nach vorne zu machen, werde ich um 20 Schritte nach hinten geschleudert. Ich breche alles in kürzester Zeit wieder ab, was ich beginne. Das ist keine Idee mehr, das ist Schmerz aus dem Inneren
 
Hallo Gelöscht 129862,

schau mal hier: Psychose.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
G

Gelöscht 129862

Gast
Boah, wer hat dir denn das alles eingeredet? Waren das deine Eltern, Lehrer, Bekannte, Gesellschaft?

Nichts für ungut, so eine geballte Ladung Un-Sinn liest man sogar hier selten.

So einfach formuliert wie möglich: Du irrst dich, mit fast allem, was du hier geschrieben hast.

Hast du jemals den Satz gehört: 'Masken verbergen nicht. Sie enthüllen.'?

Wenn du all diese Eigenschaften nicht hättest, die du 'männlich' nennst, dann hättest du die doch nicht zeigen können, im Internet verborgen hinter einem männlichen Pseudonym.

Als du im Internet dein wahres ich warst, konntest du Freundschaften finden. So lange du dich so verhalten hast, im wahren Leben, wie du denkst, wie man dich gelehrt hat, dass es deiner Rolle entspricht - konntest du das nicht.

Natürlich kannst du keine echten Freunde finden, solange du nicht authentisch bist. Wie sollen dich die anderen denn erkennen, wenn du dich versteckst?

Warum verwendest du nicht einen Teil deiner beträchtlichen Intelligenz und Willenskraft darauf, einen Weg zu finden, im wirklichen Leben du selbst und glücklich zu sein anstatt dich zu verstecken und unglücklich zu machen?

Wenn du das wirklich nicht ohne Anleitung schaffst, dann such dir welche! Jede/r Verhaltens- oder Systemtherapeut/in sollte in der Lage sein, dir weiter zu helfen. Und sollte es der erste wirklich nicht schaffen, lass ihn sausen und schnapp dir einen, der es kann.

Oder hör alleine und ohne Hilfe damit auf, in wahrstem Sinne des Wortes dein Licht unter den Scheffel zu stellen! Du brennst und versteckst deine Glut unter Asche, erstickst die Energie lieber, anstatt dein Feuer zu schüren, das Licht und die Wärme zu genießen und zu teilen?

Warum?!?
Ich bin diese Person nicht. Ich werde nie so aussehen, nie so sein. Wahrscheinlich bin ich Autist, es wäre zumindest eine Erklärung dafür, warum ich so große Schwierigkeiten habe, mich zu äußern oder zu bewegen, meine körperlichen Signale einzuordnen oder Entscheidungen zu treffen. Ich habe Jahrelang trotz schlechter Sicht nie kapiert, dass ich eine Brille brauche. Ich habe nichts gesagt, mich nicht geäußert, selbst als ein Lehrer mich mehrfach darauf hinwies, habe ich einfach nichts getan. Manchmal kapiere ich auch keine Anweisungen, selbst wenn sie sehr direkt sind muss mans mir zwei oder dreimal sagen. Fairerweise bin ich sehr Schmerzresistent. Bis heute hin sagt mir meine Mutter ich soll das Fenster zumachen, wenn mir kalt ist und erst dann kapiere ich, dass mir in der Tat kalt ist. Autisten ordnen sich überdurchschnittlich häufig nicht ihrer eigenen Peergroup zu. Es wäre eine Erklärung. Dennoch ändert das nichts an meinen Schmerzen
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Es bleibt ohnehin so, da ich meine Realität nicht ändern kann. So hatte ich zumindest meinen Traum
Sobald Du eine Tür aufmachst, drinnen bleibst oder raus gehst, änderst Du Deine Realität. Du kannst Eis essen gehen und änderst damit Deine Realität. Aber was soll man Dir noch schreiben, wenn Du nur diesen unlogischen und realitätsfernen bullshit daher blubberst?
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Gibt es denn irgendeine Tätigkeit oder Sache bei der du das Gefühl hast, das du da vorkommst, das du bei dir bist? So was wie singen, zeichnen, fotografieren, bestimmte Musik hören, etwas reparieren. So in diese Richtung?

Hast du ein Haustier, wenn nein wäre das was für dich?

Am besten täte dir wohl ein Mensch mit dem du dich unmittelbar befassen kannst. Ein Kind, eine ältere Person, Mann, Frau, ganz egal. Ohne Anspruch an irgendwas, sondern unmittelbarer Kontakt.

Es wirkt ganz so, als seiest du nach 10 oder 15 Jahren nur mit dir und deinen Selbstgesprächen aus dem Nest gefallen. Nun hast du Panik und willst zurück. Aber es geht nicht zurück. Du musst mit diesen feindlichen Menschen Kontakt aufnehmen.

Und wenn du das nicht schaffst musst du kleinere Brötchen backen. Dann könntest du dir angewöhnen zu überprüfen ob dir warm oder kalt ist, ob du Hunger oder Durst hast. Auch das ist die äußere Welt, mit der du dich verbinden kannst.
 
S

Suche

Gast
Ich bin diese Person nicht. Ich werde nie so aussehen, nie so sein. Wahrscheinlich bin ich Autist, es wäre zumindest eine Erklärung dafür, warum ich so große Schwierigkeiten habe, mich zu äußern oder zu bewegen, meine körperlichen Signale einzuordnen oder Entscheidungen zu treffen. Ich habe Jahrelang trotz schlechter Sicht nie kapiert, dass ich eine Brille brauche. Ich habe nichts gesagt, mich nicht geäußert, selbst als ein Lehrer mich mehrfach darauf hinwies, habe ich einfach nichts getan. Manchmal kapiere ich auch keine Anweisungen, selbst wenn sie sehr direkt sind muss mans mir zwei oder dreimal sagen. Fairerweise bin ich sehr Schmerzresistent. Bis heute hin sagt mir meine Mutter ich soll das Fenster zumachen, wenn mir kalt ist und erst dann kapiere ich, dass mir in der Tat kalt ist. Autisten ordnen sich überdurchschnittlich häufig nicht ihrer eigenen Peergroup zu. Es wäre eine Erklärung. Dennoch ändert das nichts an meinen Schmerzen
Die Schmerzen fügst du dir selbst zu. Oder besser formuliert: du hast dich daran gewöhnt, dass du Schmerzen hast, weil es schon so lange so ist. Also tust du nichts dagegen.

Ich verrate dir was: ich habe in der Grundschule eine Brille bekommen, obwohl ich damals gedacht habe, dass ich keine brauche. Ja, ich sah unscharf. Damals dachte ich halt, alle sehen so wie viel oder wenig wie ich. Wie hätte ich es besser wissen können?

Irgendwann gab es die Lehrerin auf, mich darauf anzusprechen und sprach mit meinen Eltern. Ich bekam eine Brille und war fortan die 'Brillenschlange'. Brrr. Aber ich konnte auf einmal das Tafelbild lesen, das machte den Unterricht deutlich einfacher für mich.

Ich war schüchtern, wurde viel gehänselt und fühlte mich in der Schule sehr allein.

Der Hauptunterschied, der zwischen uns besteht, liegt meiner Meinung nach darin begründet, dass sich meine Eltern sehr liebevoll gekümmert haben.

Und als die Schule endlich vorbei war, traf ich viele andere Menschen. Ein paar davon waren nett und ich hatte das erste Mal in meinem Leben das Gefühl, irgendwo in einer Peer Group dazuzugehören. Ich weiß nicht, was aus mir geworden wäre, wenn alle Menschen, die ich getroffen habe, neidisch gewesen wären oder unfreundlich oder kalt.

Und ich habe nie angefangen, den Glauben an diesen ganzen Rollenquatsch zu übernehmen. Warum sollte rationales Denken männlich sein? Warum Mut oder Entschlusskraft? Wie kommst du darauf? Ich habe den Verdacht, dass dir das jemand erzählt hat, um dich klein und schwach und abhängig zu halten, ob das jetzt bewusst geschehen ist oder unbewusst.

Du wirst nie so aussehen wie dein männlicher Avatar in diesem Fake Profil. Aha. Und was für eine Relevanz hat das für dich?

Welche Relevanz hat es, ob du Eier hast oder Eierstöcke, wenn du schreiben willst, zeichnen, dich mitteilen, leben?

Das einzige, woran dich deine Biologie hindert, ist biologisch Kinder mit Sperma zu zeugen. Auch Samenspender zu werden ist bei dir nicht drin. Oh, und die optimierte Körperkraft und körperliche Leistungsfähigkeit, die du durch maximales Training erreichen kannst, ist ein ganzes Stück niedriger als wenn du ein Mann wärst.

Aber wenn du nicht schon sehr gut trainiert bist, dann kannst du durch Training ein ganzes Stück stärker und tougher werden als du im Moment bist. Falls es das ist, was du willst.

Was kann dein reales ich, dein verborgenes ich, was du nicht wagst zu tun? Weißt du, was ich denke?

Du bist völlig normal. Das, was du als so speziell an dir ansiehst, ist eine völlig normale Reaktion auf unnormale Zustände in deiner Umwelt.

Natürlich vertiefst du dich in dein Innenleben, in Träume, Phantasien, wenn deine Umwelt feindlich ist, wenn du keine Unterstützung bekommst, keine Freundlichkeit erfährst.

Wenn dir die Gegend nicht gefällt, in der du wohnst, die Arbeit nicht gefällt, die du den ganzen Tag tun musst, keine Freunde hast und keinen Liebsten - da wunderst du dich, wenn du traurig wirst und depressiv?

Und jetzt wiederholst du für dich selbst, unablässig, dass du schwach bist.. Denn wenn du stark wärest, entschlusskräftig, voll Energie und Wille zu planen, dann - würdest du WAS tun? Wo wärst du dann in einem Jahr, in fünf Jahren, in zehn? Wohin würdest du fliehen, im realen Leben, nicht in deiner Phantasie?

In eine anderen Stadt, in einen anderen Beruf, in ein anderes Land, in ein anderes Leben?

Was wäre, wenn du erkennst, dass du so stark bist wie du dir selbst erlaubst zu sein? Was wäre, wenn du handeln könntest, sobald du es wagst?
 
S

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Gast
Ich möchte keine Frau sein. Aber mit meinem Charakter ist es vollständig unmöglich mein Ideal zu erreichen, selbst wenn ich Hormone nehmen würde. Ich lebe von den zahlreichen Vorteilen eine Frau zu sein ja klar. Aber ich mag es nicht. Sein Geschlecht kann man nicht ändern. Das zu akzeptieren wird für mich unmöglich. Ich wäre dem männlichen Sozialdruck auf Dauer nicht gewachsen. Vielleicht wäre ich genauso einsam wie zuvor. Also sehe ich durch eine Glaswand den Menschen um mich herum zu, wie ein Zootier im Gehege. Die meisten ziehen weiter, brauchen tun sie mich nicht. Und ich weiß schon lange nicht mehr, was ich brauche. Egal, wie sehr ich mich ablenke, der Schmerz kommt immer wieder, ich ersticke darin. Immer wenn ich versuche einen Schritt nach vorne zu machen, werde ich um 20 Schritte nach hinten geschleudert. Ich breche alles in kürzester Zeit wieder ab, was ich beginne. Das ist keine Idee mehr, das ist Schmerz aus dem Inneren
Was könntest du in einem männlichen Körper tun, was du aktuell nicht tun kannst? Ernstgemeinte Frage von mir.

Und ich versuche nicht, dich dazu zu überreden, irgendwelche Hormone zu schlucken, um Himmels Willen. Ich verstehe es wirklich nicht.

Angekommen, du würdest deine Patenfee treffen, mit dem Zauberstab und in guter Geberlaune. Was wünschst du dir?
 
G

Gelöscht 129862

Gast
Gibt es denn irgendeine Tätigkeit oder Sache bei der du das Gefühl hast, das du da vorkommst, das du bei dir bist? So was wie singen, zeichnen, fotografieren, bestimmte Musik hören, etwas reparieren. So in diese Richtung?

Hast du ein Haustier, wenn nein wäre das was für dich?

Am besten täte dir wohl ein Mensch mit dem du dich unmittelbar befassen kannst. Ein Kind, eine ältere Person, Mann, Frau, ganz egal. Ohne Anspruch an irgendwas, sondern unmittelbarer Kontakt.

Es wirkt ganz so, als seiest du nach 10 oder 15 Jahren nur mit dir und deinen Selbstgesprächen aus dem Nest gefallen. Nun hast du Panik und willst zurück. Aber es geht nicht zurück. Du musst mit diesen feindlichen Menschen Kontakt aufnehmen.

Und wenn du das nicht schaffst musst du kleinere Brötchen backen. Dann könntest du dir angewöhnen zu überprüfen ob dir warm oder kalt ist, ob du Hunger oder Durst hast. Auch das ist die äußere Welt, mit der du dich verbinden kannst.
Ich habe früher gezeichnet oder geschrieben. Inzwischen spüre ich dabei nichts mehr. Von daher habe ich erst einmal damit aufgehört. Ich höre zwar viel Musik, kann das aber auch nicht mehr ertragen, da ich dazu immer in Tagträume verfalle. Fast alle meine Tagträume hatten die letzten 5 Jahre mit einem Geschlechterwechsel zu tun. Ich kann nichtmals mehr in Ruhe in meinem Kopf wohnen.

Ich habe Schnecken als Haustiere, ansonsten will meine Mutter kein Tier mehr. Früher hatten wir einen Hund, aber sie ist vor einiger Zeit verstorben. Ich vermisse sie auch sehr. Zwar arbeite ich Vollzeit, manchmal bin ich 12Stunden außer Haus, aber hier herrscht Wohnungsmangel und komplett alleine wohnen schaffe ich nicht.

Ich habe nie wirklich etwas daran geändert keinen Kontakt mit der Außenwelt zu haben, weil ich zufrieden damit war. Jetzt geht das nicht mehr. Ich bin nicht nur 10-15 Jahre raus sondern 24Jahre. Seit ich ein Kind bin, mache ich nichts anderes als Tagträumen. Das ist meine Luft zum atmen, nicht nur das, es passiert automatisch, es gehört fest zu meinem Wesen. Innerlich habe ich eigentlich schon aufgegeben. Ich warte nur auf den Mut und die Mittel, alles zu beenden. Dann ist der Spuk vorbei
 

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