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Russlands Krieg in der Ukraine

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Sie wollten einen Regierungswechsel.
Hätte das geklappt, wäre der Krieg direkt zu Ende gewesen.
Selensky hätte zum Wohl des eigenen Volks auf seine Präsidentschaft verzichten können und Leid und Zerstörung wären niemals in diesem Umfang passiert.
Aha. Selenskyi ist also Schuld am Krieg, denn er hätte ja zurücktreten können, wenn Russland das verlangt. Oder er hätte erst gar nicht als Präsident kandidiert, denn schliesslich war Putin ja dagegen.

Seit wann bestimmt die russische Führung, wer in einem anderen Land regiert und was die aussenpoltisch wollen? Genau darum geht es. Diktator Putin masst sich an, das selbst entscheiden zu können. Ganze Länder sind seine Erfüllungsgehilfen. Und wer nicht mitmacht, versinkt im Bombenhagel.

Und wenn dem in 10 Jahren einfällt dass Ostdeutschland schon immer ein Teil Russlands war und er sein nächstes Pamphlet veröffentlicht, dann treten Olaf Scholz oder Alice Weidel zurück. Damit sie nicht am nächsten Krieg Schuld sind. Alles klar.
 

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Seit wann bestimmt die russische Führung, wer in einem anderen Land regiert und was die aussenpoltisch wollen? Genau darum geht es. Diktator Putin masst sich an, das selbst entscheiden zu können. Ganze Länder sind seine Erfüllungsgehilfen. Und wer nicht mitmacht, versinkt im Bombenhagel.
Ich erinnere noch einmal: Referendum.
Putin wurde um Hilfe gebeten.

Frage dich doch mal warum?

Warum wird die Bevölkerung denn nicht jetzt erneut von dem Ukrainer befragt?
 

Daoga

Urgestein
Wie kam den er Ukrainer zu seinem Posten?
Der wurde regulär gewählt. Von einem Komödianten der systematisch das vorhandene politische System auf die Schippe nimmt, hat man den vollen politischen Durchblick erwartet und somit eine Chance, daß sich was verbessert, z. B. das Land Richtung EU bewegen kann.
Voraussetzungen dafür waren Korruptionsbekämpfung und vieles mehr, aber da hat dann Putin ebenso fleißig wie unfreiwillig Hilfestellung geleistet, denn ohne den Krieg und die Notwendigkeit, plötzlich viele in Friedenszeiten geltenden Gesetze und Regeln außer Kraft zu setzen (Kriegszeit ist Notstand, da ändert sich vieles!) hätte Selenskyj nie in kurzer Zeit so viel erreichen können beim Schassen von Oligarchen und korrupten Beamten.
Ein schmarotzendes Pilzgeflecht das die gesamte Struktur eines Landes durchzieht, läßt sich normalerweise nicht von jetzt auf gleich beseitigen. Alles worunter die Ukraine leidet, ist letztlich dem alten sowjetischen/heute russischen System geschuldet als ehemaligem Mitgliedsland, wie der Herr (Russland) so's Gescherr, sage ich da immer. Und auch deshalb hat Putin der West-Ruck der Ukraine gar nicht gefallen, denn mit Wegfall dieser korrupten Strukturen schwinden seine Möglichkeiten, Einfluß auf das Land zu nehmen, nachdem er schon auf billige Marionettenherrscher von seinen Gnaden verzichten mußte.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ich erinnere noch einmal: Referendum.
Putin wurde um Hilfe gebeten.

Frage dich doch mal warum?

Warum wird die Bevölkerung denn nicht jetzt erneut von dem Ukrainer befragt?
Die Referenden waren alle illegal, d.h. sie hatten keine juristische Grundlage. Keine Ahnung, warum du deine Argumentation ständig darauf stützt.
 

MarinaM

Aktives Mitglied
Im Grunde zeigt dieser Krieg nur eines .....

Es ist allerhöchste Zeit, die Politik abzuschaffen. KI würde heute schon bessere Entscheidungen treffen. Und die fähigen Menschen gehen bis auf sehr wenige Ausnahmen nicht in die Politik sondern arbeiten.

Was Putin denkt oder Selenski nicht - wir können beiden nicht in den Kopf schauen und Gedanken lesen.
Was Biden davon abhält, seinen Ruhestand zu geniessen ? Ob er das selbst weiss ???

Wer war eigentlich so besoffen, die Krim an die Ukraine zu geben ? Damit hatte man Konflikte doch bereits mitkonstruiert.

Und wenn nun wieder die Nazi Keule kommt - Russland würde eher in den Stalinismus zurück fallen. Was natürlich kein Linker gerne hört.
 

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Die Referenden waren alle illegal, d.h. sie hatten keine juristische Grundlage. Keine Ahnung, warum du deine Argumentation ständig darauf stützt.
Ob legal oder nicht: Es ist Ausdruck vom Willen des Volkes.
Es ist Demokratie.

Genau deshalb gehen die Menschen wählen um ihren Willen mitzuteilen.

In Irland und Katalonien war es genau so, die Bevölkerung wurde befragt (ein Referendum abgehalten) und hat seinen Willen so zum Ausdruck gebracht.

Aber wenn der Russe das macht, ist es illegal - was sonst.....
 

Doratio

Aktives Mitglied
Ob legal oder nicht: Es ist Ausdruck vom Willen des Volkes.
Es ist Demokratie.

Genau deshalb gehen die Menschen wählen um ihren Willen mitzuteilen.

In Irland und Katalonien war es genau so, die Bevölkerung wurde befragt (ein Referendum abgehalten) und hat seinen Willen so zum Ausdruck gebracht.

Aber wenn der Russe das macht, ist es illegal - was sonst.....
Du scheinst mit der Demokratie wenig anfangen zu können.
Es gab keine freie Wahl.
Undemokratischer hätte es nicht ablaufen können.
Man muss schon eine sehr eingeschränkte Sichtweise haben, wenn man das nicht erkennen kann.
 

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Du scheinst mit der Demokratie wenig anfangen zu können.
Es gab keine freie Wahl.
Gehst du nicht wählen um deinen Willen auszudrücken?
Und um zu sagen was dir wichtig ist?

Genau das hat z.B. die Bevölkerung der Krim und die des Donbass auch gemacht.
Seinen Willen mitgeteilt.

Darin sehe ich weder etwas illegales noch etwas falsches.

Nochmal die Frage: Wenn das Referendum illegal war, so hat doch die Bevölkerung trotzdem mitgeteilt was es möchte.
Warum wird vom Ukrainer dass Referendum nicht wiederholt auf "legaler" Basis?
Das hätte viele Menschenleben auf beiden Seiten retten können.

Was nutzt der Ukraine eine Bevölkerung die nicht zu ihr gehören möchte?
Was passiert denn wenn sie zur Ukraine dazu gezwungen wird?

Momentan darf diese Bevölkerung noch nicht mal in ihrer eigenen Sprache (russisch) reden, die Sprache darf nicht mehr in den Schulen gelehrt werden. Man wird bestraft, wenn man sie spricht - solange diese Gebiete zur Ukraine gehören

Man muss schon eine sehr eingeschränkte Sichtweise haben, wenn man das nicht erkennen kann.
Du meinst die Bevölkerung von Irland und Katalonien haben/hatten eine eingeschränkte Sichtweise?
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ob legal oder nicht: Es ist Ausdruck vom Willen des Volkes.
Es ist Demokratie.
Also wenn z.B. die Reichsbürger in Deutschland unter sich eine Volksabstimmung durchführen, wo es darum geht, ob die Monarchie wieder eingeführt werden soll, würdest du das etwa auch für legal halten?

Genau deshalb gehen die Menschen wählen um ihren Willen mitzuteilen.
Wahlen müssen aber auch demokratisch ablaufen und dürfen nicht manipuliert werden.

In Irland und Katalonien war es genau so, die Bevölkerung wurde befragt (ein Referendum abgehalten) und hat seinen Willen so zum Ausdruck gebracht.
Seit dem 1. Oktober 2017 schwelt der Konflikt zwischen Spanien und Katalonien besonders stark. Die Unabhängigkeitsbewegung erreichte damals ihren Höhepunkt bei einem von der Zentralregierung verbotenen Referendum. 90 Prozent der Teilnehmenden stimmten für eine Unabhängigkeit Kataloniens. Allerdings nahmen - auch wegen des Verbots - nur 43 Prozent der Wahlberechtigten teil. Viele Separatistengegner hatten das verfassungswidrige Plebiszit boykottiert.
🤔
 

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