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Wahlergebnis, Darstellung

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E

EuFrank

Gast
Hallo Leser!

These:
Wahlergebnisse sollten auf der Basis der Wahlberechtigten und nicht auf der Basis der abgegebenen Stimmen angegeben werden.

Beispiel:
Eine Partei bekommt 1000 Stimmen. Wahlberechtigt waren 20000 Personen. Gewählt haben insgesamt 10000 Personen.

Nach herkömmlicher Darstellung hätte diese Partei 10 %, nach der These oben nur 5 %.
 
S

STAN*

Gast
Hallo Leser!

These:
Wahlergebnisse sollten auf der Basis der Wahlberechtigten und nicht auf der Basis der abgegebenen Stimmen angegeben werden.

Beispiel:
Eine Partei bekommt 1000 Stimmen. Wahlberechtigt waren 20000 Personen. Gewählt haben insgesamt 10000 Personen.

Nach herkömmlicher Darstellung hätte diese Partei 10 %, nach der These oben nur 5 %.

Gute Idee, aber was nutzt das?

Du kannst ja niemanden zur Wahlurne prügeln und es gelten die tatsächlich abgegebenen Stimmen. Es gibt ein Wahlrecht. Demnach sind die abgegebenen Stimmen die Grundlage und nicht die Anzahl der Wahlberechtigten, die eigentlich mit ihrer Stimme etwas verändern könnten, aber dies - aus welchen Gründen auch immer - nicht tun.

So sieht es halt mal unsere Verfassung, auch Grundgesetz genannt, vor.
 
E

EKU

Gast
Das macht für mich wenig sinn.... gewählt wird nicht von wahlberechtigten sondern von den leuten die ihr recht zu wählen (für das viele menschen sterben mussten) wahrnehmen...
wenn nun auch der faktor der "nichtwähler" miteingerechnet wird verfälscht das doch eine demokratische wahl...
jemand der nicht wählt hat auch seine "meinung" nicht abgegeben... somit hat seine nicht abgegebene stimme auch nichts mit dem wahlergebnis der party XY zu tun....

mh .. ich kanns nich richtig ausdrücken.. aber ich hoff man versteht was ich meine...

lG:)
EKU
 
Zuletzt bearbeitet:
E

EKU

Gast
mh.. wir wissen doch wie wenig leute wählen... ????
wir wissen doch die zahlen der wahlbeteiligung jedesmal...

wenn nun einer nicht wählt... wählt er nicht SPD, nicht CDU, nicht GRÜNE, nicht PDS, nicht FPD.... etc... was ist an so einer information hilfreich ???
 

Moonlight

Aktives Mitglied
Wären da nicht 5% von 50% nicht genau so viele Sitze wie 10% von 100% ??

Oder würdest Du es vorziehen, für die Wahlberechtigten die nicht wählen gehen eine Anzahl von Sitzen unbelegt zu lassen ??

Deine These führt eigentlich zum selben Ergebnis !!
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Leser!

Die übliche Darstellung der Wahlergebnisse auf der Basis der abgegebenen Stimmen zeigt eben nur die halbe (<- fast wörtlich zu verstehen) Wahrheit. Die Nichtwähler werden auf diese Weise "unter den Tisch gekehrt".

Vielleicht sollte es auf dem Stimmzettel die Alternative "Ich wähle keine der angegebenen Parteien" stehen, die man ankreuzen kann.

Nichtwähler sind eventuell keine Nichtwähler, wenn sie ihre Wahl bewußt getroffen haben. Sie haben möglicherweise eine Vielzahl von Informationen zusammengetragen, um eine sinnvolle Wahl zu treffen und sind zu der Überzeugung gelangt, dass keine der aufgestellten Parteien ihr Vertrauen verdient und ihren Ansprüchen an eine solide Politik genügt.

Nicht-Wählen kann eine durchdachte Entscheidung sein!
 
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