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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich denke, das ist grundsätzlich wichtig, dass JEDEr Wirtschaftszweig seine Verantwortung wahrnimmt und auch wahrnehmen kann (also dabei entsprechend untersützt wird- eben zB was Nachhaltigkeit angeht.)
Und gerade die Landwirtschaft ist ja ein Wirtschaftszweig, der wie kaum ein anderer die Folgen des Klimawandels bereits zu spüren bekommt und täglich bemerkt und natürlich auch darauf reagieren muss.
Am deutlichsten kriege ich das zB von Winzern mit. Die sind jedenfalls lang darüber hinaus sich einzureden, es gäbe keinen Klimawandel oder solche Scherze. Die MÜSSEN reagieren, wenn sie überleben wollen.
Unser Glück ist das die wenigsten Flächen beregnet werden müssen, eine Ausnahme sind hier die Gemüseanbauer. Gemüseanbau verbrauchtUnmengen an Wasser dur Dauerberegnung das die Setzlinge und Samen sehr stark auf Wassermangel reagieren.

Der Schlüssel liegt in der Bodenbearbeitung und Saattechnik, das richtige Verfahren fördert dax Wasserspeicher und Haltungsvermögen durch sehr geringe Verdunstungsverluste.
Nun ist es aber so das diese Technik zum Teil sehr teuer ist und eine Menge n neuen Wissen und und Erfahrung verlangt. Diese Technik gibt es leider nur in gross, da kostet eine Drillmaschine (Sähtechnik) schon mal 200.000€.

Die Umstellung von Pflug auf Direktsaat dauert Jahre und zudem muss auch der Boden dazu geeignet sein. Es gibt aber andere Verfahren die zwar technisch und Zeitaufwendiger sind für den Boden aber den gleichen Effekt haben.

Die Winzer gehen zur Zeit dazu über von der Flächen zur Tröpfchenberegnung umzustellen.
Auch das kostet Geld und ist Mühselig und gelingt bei weitem nicht in allen Hanglagen.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Der ursprüngliche Anstieg der Inflation hat nicht die Ampel verursacht. Da die Lieferketten aufgrund Corona weltweit zusammengebrochen waren, mussten diese neu aufgebaut werden, was wesentliche Ursache für die Inflation weltweit gewesen ist.

Der Ampel vorzuwerfen ist allerdings, dass sie nichts getan hat um die Inflation abzumildern. Im Gegenteil hat die Ampel die Inflation zusätzlich (!) befeuert, indem sie Güter weiter verteuert hat.

Dazu gehören u.a.:
-LKW-Mautverdopplung
-CO2-Steuer stärker rauf als gedacht
-MwSt Gastronomie von 7% auf 19%




Das liegt nicht an irgendwelchen globalen Problemen für die keiner etwas kann, das waren Entscheidungen der Ampel. Aus meiner Sicht völlig hirnrissig und kontraproduktiv und dann auch noch in so einer Wirtschaftslage, aber das kennt man von der Ampel ja.

Von den Bürgern gibts entsprechend im Durchschnitt die Note 4,2 für die Ampel, was aus meiner Sicht viel zu gut ist, denn Note 4 ist in der Schule eigentlich "ausreichend" und was die Ampel abliefert, ist sicher nicht ausreichend, sondern grottenschlecht. Die Selbständigen, also die, die originär Wertschöpfung betreiben, sehen es offenbar klarer. Sie vergeben eine schlechtere 4,7.





Deutschland ist Europas Bremsklotz.
Das liegt natürlich wesentlich an der miserablen, verfehlten Politik der Ampel.





Die AfD setzt sich z.B. dafür ein Maßnahmen zu ergreifen um die bereits erwartbaren, vorhersehbaren Folgen des Klimawandels abzumildern. Etwa bereits jetzt damit anzufangen die Küstenregionen massiv durch Deiche zu sichern, also bestehende stark ausbauen und dort wo keine sind, aber das Wasser steigen wird, endlich anzufangen welche zu bauen.

Wird nicht gemacht. Anstatt sich mit den Folgen zu beschäftigen und darum zu kümmern, gehts bei den übrigen Parteien noch immer um 1,5 Grad-Ziel. Was nicht gelingen wird und von Deutschland aus gar nicht machbar ist. Also schon wieder die komplett falsche Politik mit einer komplett falschen Ausrichtung. Wohin die komplett falsche Politik führt, haben wir die letzten 20 Jahre gesehen.
Dann wähle du mal schön AfD, ich nicht.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Das Problem ist aber doch, dass wir diese Inflation in der kompletten westlichen Welt haben. DH völlig unabhängig von irgendwelchen politischen Maßnahmen HIERZULANDE hätten wir diese Probleme. Nicht wahr?
Und dafür dass die Weltweite lage so ist, wie sie nunmal ist, stehen wir in Europa und erstrecht in Duetschland garnicht so schlecht da. Also von am Boden liegen kann doch echt keine Rede sein.
Es wird immer Krisenzeiten geben und ich finde, man kann nicht erwarten, dass man von weltweiten Krisen wirklich so garnichts mitbekommt. Aber man kann darauf schauen, wie gut man durch solche Krisen kommt und da stehen wir doch garnicht so schlecht da.
Es scheint nur gerade ein populistishcer Trend zu sein, unser Land so darzustellen, als würde morgen unser Land untergehen.
Fakt ist doch eher: wir fahren Krisenmodus und fahren eigentlich ganz Ok.
Schlimmer wird es uns treffen, wenn wir uns nicht auf die Umweltprobleme vorbereiten, die auf uns zurollen.
und WENN das dann passiert weißt Du doch so gut wie ich: Das geschrei wird wieder groß sein: Warum haben uns unsere Politiker nicht davor bewahrt??
Ich meine: Dass wir Probleme mit Russland bekommen werden, die Flüchtlingskrise, dass die niedrigzinspolitik zu Problemen führen wird, dass wir uns nicht ewig von fossilen Energieträgern abhängig machen dürfen usw: all das sind doch dinge, die ebenso erwartbar waren....
Prävention scheint halt nicht so unser Ding zu sein..befürchte ich.
Das Land ächzt unter den Energiekosten, das Bürgergeld wird immer mehr, gleichzeitig Arbeitlose und Fachkräftemangel. Rentner sammeln Flaschen und die Tafeln haben einen enormen Zulauf. Keine Wohnungen, explodierende Mieten…was soll ich noch ausführen?

Hier, in meinem Thread, geht es um die Umwelt und die völlig verkorkste Politik. Aber sorry, Deinen Kommentar konnte ich so nicht stehen lassen. Es ist „ganz ok“ in diesem Land mit dieser Entwicklung wenn man völlig anspruchslos ist und alles hin nimmt, was einem zugeworfen wird.

Bald sind Wahlen in drei Bundesländern, in allen kann es gut sein dass die AFD stärkste Kraft wird.

Aber das ist ja alles „ganz ok“.

Aber diese völlige Anspruchslosigkeit könnte man ja in einen anderen Thread verlagern, hier geht es um die verkorkste Umweltpolitik.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Das wäre in einem eigenen Thread wesentlich besser aufgehoben.
Bei der Landwirtschaft geht es ja nicht nur um die deutsche Klimapolitik
Von Klimapolitik rede ich nicht, vielmehr zeige ich auf welche Maßnahmen seitens der Landwirte unternommen werden in Sachen Klima und Artenschutz.
Leider ist es so das gerade die Landwirtschaft für alles der Böse ist und der Bürger glaubt es aus Ahnungslosigkeit.

Die Politik geht hin und Verkauft alte Besen in neuen Stielen wenn sie hingeht und erzählt das mechanische Unkrautregullierung neu wäre. Diese mämlich gab es bis in die Mitte der 1980ger Jahre durchgängig.
Die Preispolitik der EU aber zwang uns damals davon Abstand zu nehmen bei einem Bruttoentgeld von 9,00DM dt/Weizen und anderen Fragwürdigen Maßnahmen.

Der Boden ist fie Lebensgrundlage aller Lsndwirte und auch die aller Menschen.
Aufgabe eines Landwirts ist es für eineb gesunden Boden, abwechslungsreiche Fruchtfolgen und ausgeklügelter Dünge und Pflanzenschutzstrategien dafür zu sorgen das dein Teller ebenso voll ist wie meiner.

Dabei darf der Boden und dieUmwelt keinen Schaden nehmen hierzu wendet defxLandwirt eine Vielzahl an Instrumentaruen an damit dies so bleibt.
Die derzeitige Agrarpolitik aber läuft Gefaht alle Mühen der letzten landwirtschaftlichen Generationen zu nicht zu machen.

Wie sonst ist zu erklären das ich dem Boden nur noch 80% an Nährstoffen zuführen darf, man aber
erwartet das die Erträge auf konstant hohem Niveau bleiben.
Das ist sterben auf Raten.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Das Problem ist aber doch, dass wir diese Inflation in der kompletten westlichen Welt haben. DH völlig unabhängig von irgendwelchen politischen Maßnahmen HIERZULANDE hätten wir diese Probleme. Nicht wahr?
Und dafür dass die Weltweite lage so ist, wie sie nunmal ist, stehen wir in Europa und erstrecht in Duetschland garnicht so schlecht da. Also von am Boden liegen kann doch echt keine Rede sein.
Es wird immer Krisenzeiten geben und ich finde, man kann nicht erwarten, dass man von weltweiten Krisen wirklich so garnichts mitbekommt. Aber man kann darauf schauen, wie gut man durch solche Krisen kommt und da stehen wir doch garnicht so schlecht da.
Es scheint nur gerade ein populistishcer Trend zu sein, unser Land so darzustellen, als würde morgen unser Land untergehen.
Fakt ist doch eher: wir fahren Krisenmodus und fahren eigentlich ganz Ok.
Schlimmer wird es uns treffen, wenn wir uns nicht auf die Umweltprobleme vorbereiten, die auf uns zurollen.
und WENN das dann passiert weißt Du doch so gut wie ich: Das geschrei wird wieder groß sein: Warum haben uns unsere Politiker nicht davor bewahrt??
Ich meine: Dass wir Probleme mit Russland bekommen werden, die Flüchtlingskrise, dass die niedrigzinspolitik zu Problemen führen wird, dass wir uns nicht ewig von fossilen Energieträgern abhängig machen dürfen usw: all das sind doch dinge, die ebenso erwartbar waren....
Prävention scheint halt nicht so unser Ding zu sein..befürchte ich.
Welche westlichen Länder stehen denn schlechter da als Deutschland?
Bei diversen Themen von Energie bis Wirtschaftswachstum und Abwanderung der Industrie ist Deutschland absolutes negatives Schlusslicht.

Wenn du sagst, dass alle Länder durch Inflation leiden, warum wachsen die Wirtschaften anderer Länder mehr als die Deutsche? Nochmal: Welchen westlichen Nationen geht es schlechter als Deutschland? Nenne mir ein paar.
 

Daoga

Urgestein
Der ursprüngliche Anstieg der Inflation hat nicht die Ampel verursacht. Da die Lieferketten aufgrund Corona weltweit zusammengebrochen waren, mussten diese neu aufgebaut werden, was wesentliche Ursache für die Inflation weltweit gewesen ist.
In Deutschland war eine allgemeine Preissteigerung zu der Zeit unvermeidbar weil längst überfällig, ich habe das jahrelang beobachtet wie sich die Preise für Alltagsbedarf, z. B. die Lebensmittel-Hausmarken der Supermarktketten, kaum verändert haben, weil da extreme Konkurrenz herrscht, wenn einer nur 5 Cent teurer wurde sind die Kunden sofort zu anderen Anbietern abgewandert.
Der Preissprung infolge Corona war sowas wie ein Big One bei Erdbeben, ein längst überfälliges und unvermeidbares Ereignis das alle Preise auf ein neues und für die Hersteller tragbareres Niveau gehoben hat, denn bei den Herstellern wirken sich steigende Rohstoff- Energiepreise und Löhne als allererstes aus, und die sind nicht ewig die Deppen der Nation, die die Differenz aus der eigenen Tasche zahlen, damit das Produkt unverändert billig bleiben kann.
Und jetzt ist wieder das einheitliche Preisniveau eingefahren, bei Hausmarke Cola z. B. 1,5 Liter war der Preis lange Zeit bei 0,49 Cent, jetzt 0,65 Cent, egal in welchen Laden man geht, das ist quasi das neue Level für dieses Produkt, bis ein nächstes Erdbeben die Branche schüttelt und dann wieder überall gleichzeitig der Preis hochgeht. Oder Fischstäbchen 450 Gramm Hausmarke (nicht die Teuermarken wie Iglo oder Frosta), einheitlicher Preis 2,79 Euro. (Werte Nürnberg, kann in anderen Bundesländern anders aussehen, aber wer regelmäßig in Supermärkten einkauft und sorgfältig die Preise vergleicht weiß was ich meine.)
Nur bei manchen Produkten ist infolge Corona der Wahn ausgebrochen, das Toilettenpapier war ja sprichwörtlich, ebenso der Run auf Pflanzenöl wegen des Ukraine-Krieges, weil die deutschen Bauern nicht schnell genug eigene Produktion an Raps und Sonnenblumen hochfahren konnten wegen der falschen Jahreszeit. Da war aber weniger echte Knappheit im Spiel als krankhaftes Hamstern und Spekulieren, wenn jeder nur die üblichen Mengen gekauft hätte, hätte es genug Nachschub gegeben.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ein Beispiel: Nitrat
Nitrat (N) verwandelt sich in Verbindung mit Sauerstoff in Nitrit (NO2) Beides sind Pflanzenverfügbare Nährstoffe. Nitrit kommt überall vor im Boden als Nitrat oder Nmin. Nmin ist der Anteil der erst in ei, zwei Jahren Pflanzenverfügbar wird, bis dahin wird er in den Bodenkappilaren eingebettet und gespeichert, Als Nmin wirde der Anteil bezeichnet der sich in Bodentiefen bis 90cm befindet.

Daher geht man hin und misst den Nitratgehalt mit einer Sonde inTiefen von 5-90cm so weiß man genau wieviel Fünger man wo ausbringen muss, kann odef darf undas auf's Gramm genau.

Die erhöhten Nitratwerte die heute gemessen werden sind Grundwassereinträge von vor 30 Jahren, solange nämlich dauert die Absenkung in die Wasseführenden Bodenschichten.
Sämtlich heute den Landwirten angeprangerte Nitratwerte sind daher eigentlich falsch zudem werden N Einträge aus der Industrie, den Klär und Wasserwerken nicht als relevant erfasst.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Das wäre in einem eigenen Thread wesentlich besser aufgehoben.
Bei der Landwirtschaft geht es ja nicht nur um die deutsche Klimapolitik
Sowohl als auch. Die Schweinezucht mache ich beispielsweise in Deutschland so teuer dass Bauern aufgeben. Toll für das Klima! Der Konsument will trotzdem sein Fleisch, daher kommen die Schweine aus Dänemark, Polen, Spanien...wir karren die Tiere also aus ganz Europa ran.

Diese Klimapolitik verstehe ich nicht.
 

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