Shorn
Sehr aktives Mitglied
Unser Glück ist das die wenigsten Flächen beregnet werden müssen, eine Ausnahme sind hier die Gemüseanbauer. Gemüseanbau verbrauchtUnmengen an Wasser dur Dauerberegnung das die Setzlinge und Samen sehr stark auf Wassermangel reagieren.Ich denke, das ist grundsätzlich wichtig, dass JEDEr Wirtschaftszweig seine Verantwortung wahrnimmt und auch wahrnehmen kann (also dabei entsprechend untersützt wird- eben zB was Nachhaltigkeit angeht.)
Und gerade die Landwirtschaft ist ja ein Wirtschaftszweig, der wie kaum ein anderer die Folgen des Klimawandels bereits zu spüren bekommt und täglich bemerkt und natürlich auch darauf reagieren muss.
Am deutlichsten kriege ich das zB von Winzern mit. Die sind jedenfalls lang darüber hinaus sich einzureden, es gäbe keinen Klimawandel oder solche Scherze. Die MÜSSEN reagieren, wenn sie überleben wollen.
Der Schlüssel liegt in der Bodenbearbeitung und Saattechnik, das richtige Verfahren fördert dax Wasserspeicher und Haltungsvermögen durch sehr geringe Verdunstungsverluste.
Nun ist es aber so das diese Technik zum Teil sehr teuer ist und eine Menge n neuen Wissen und und Erfahrung verlangt. Diese Technik gibt es leider nur in gross, da kostet eine Drillmaschine (Sähtechnik) schon mal 200.000€.
Die Umstellung von Pflug auf Direktsaat dauert Jahre und zudem muss auch der Boden dazu geeignet sein. Es gibt aber andere Verfahren die zwar technisch und Zeitaufwendiger sind für den Boden aber den gleichen Effekt haben.
Die Winzer gehen zur Zeit dazu über von der Flächen zur Tröpfchenberegnung umzustellen.
Auch das kostet Geld und ist Mühselig und gelingt bei weitem nicht in allen Hanglagen.