Liebes Forum,
ich möchte mir hier mal den Kummer aufschreiben, weil ich das Gefühl habe, dass mein Umfeld mich überhaupt nicht versteht und ich hier auf Rat hoffe.
Ich habe dieses Jahr 2024 sehr viele Sachen erlebt, von sexueller Nötigung, bis zu gesundheitlichen Problemen. Ich möchte gerne chronologisch anfangen. Ich entschuldige mich schon mal für die lange Lesedauer. Ich versuche es zu kürzen.
- 2024 Anfang des Jahres, langjährige beste Freundin bricht mir den Kontakt ab, während meiner depressiven Phase (War meine einzige Freundin bis dato, daher ein schwerer Schlag) sonst keine sozialen Kontakte. Folge: Massive Vertrauensprobleme.
- April, verliebt und wieder am Vertrauen aufbauen, Mann belästigt mich sexuell, und drängt mich teilweise zum Geschlechtsverkehr. Tasche wird zum Zeitpunkt geklaut. Massive Schuldgefühle.
- Mai, psychosomatischer Ausschlag im Genitalbereich aufgrund der Erfahrung mit dem Mann, Folge: Depression, Angstzustände, wiederholte Flashbacks, Angst vor Männern, extreme Belastung der Lebensqualität.
- Mitte Mai, Überweisung ins Krankenhaus, Ausschlag der mich belastet, Suche nach Ursache und Behandlung
- Juni, nichts konnte gefunden werden, psychosomatischer Ausschlag setzt sich fort, laufen alltäglich ohne Schmerzen wird unmöglich. Folge davon: Extreme Kaufsucht aufgrund der Zeit die man Zuhause verbringt und Kompensation, 2500€ Schulden, die ich mit einem Nebenjob von 520€ nicht begleichen kann.
- Juli, Bachelor muss verschoben werden, aufgrund den körperlichen Beschwerden, keine Konzentration für‘s Lernen, massive Angstzustände und keinerlei Beteiligung in der Uni mehr, folge dessen: neu aufgebaute Kontakte wollen nichts mehr mit mir zu tun haben.
- Juli, Massive Angst vor der Familie, ständig religiöser Druck der Religion beizutreten und sich anzupassen, folge dessen: Extreme Angst vor der Hölle und wiederholte Gedanken, dass mir etwas passieren wird. Ich habe selbst beim schildern grade Angst, dass sich das alles wiederholt.
Zustand momentan?
Ich habe massive Angst vor allem. Es sind selbst banale Sachen, wie z.B beim Essen eine plötzliche allergische Reaktion zu entwickeln, zu sterben und dann in der Hölle zu landen. Ich habe Angst vor Kennenlernphasen, Angst neue Menschen kennenzulernen. Ich habe Angst, dass etwas schlechtes passiert und ich kann nicht aufhören dran zu denken. Ich habe z.B heute einen Nasenpiercing angehabt, den habe ich verloren und obwohl ich weiß, dass der nicht in meine Nase gerutscht ist, habe ich trotzdem Paranoia, dass er grade in meiner Nase sitzt und ich daran sterbe. Ich habe Angst gesundheitlich krank zu sein, ohne es zu merken und ich habe Angst, dass meinen Angehörigen etwas passiert. Ich habe Angst vor der Zukunft, und ich habe Angst meinen Abschluss nicht zu bestehen, ich habe Angst, dass mich das Inkasso bald verfolgt. Kurz gefasst, ich habe Angst vor allem möglichen. Ich habe Angst, dass ich die Sachen nicht schaffe, und ich habe Angst Nachts zu schlafen, weil ich Angst davor habe, dass jemand an meinem Bett stehen könnte. Ich habe Angst in meinem Umfeld die Sachen anzusprechen, weil ich Angst davor habe, dass sie mich nicht verstehen, ich habe schon Reaktionen bekommen wie ,,du stellst dich zu sehr an“ Ich habe Angst davor, dass Dinge aus der Vergangenheit ans Tageslicht kommen und meine religiöse Familie, das mitbekommt. Ich habe Angst morgen plötzlich zu sterben. Ich habe Angst, dass ich nicht das richtige Leben führe.
Ihr merkt schon, irgendwie ist alles mit Angst verbunden. Ich weiß nicht, wie ich mit so viel Angst umgehen soll.
ich möchte mir hier mal den Kummer aufschreiben, weil ich das Gefühl habe, dass mein Umfeld mich überhaupt nicht versteht und ich hier auf Rat hoffe.
Ich habe dieses Jahr 2024 sehr viele Sachen erlebt, von sexueller Nötigung, bis zu gesundheitlichen Problemen. Ich möchte gerne chronologisch anfangen. Ich entschuldige mich schon mal für die lange Lesedauer. Ich versuche es zu kürzen.
- 2024 Anfang des Jahres, langjährige beste Freundin bricht mir den Kontakt ab, während meiner depressiven Phase (War meine einzige Freundin bis dato, daher ein schwerer Schlag) sonst keine sozialen Kontakte. Folge: Massive Vertrauensprobleme.
- April, verliebt und wieder am Vertrauen aufbauen, Mann belästigt mich sexuell, und drängt mich teilweise zum Geschlechtsverkehr. Tasche wird zum Zeitpunkt geklaut. Massive Schuldgefühle.
- Mai, psychosomatischer Ausschlag im Genitalbereich aufgrund der Erfahrung mit dem Mann, Folge: Depression, Angstzustände, wiederholte Flashbacks, Angst vor Männern, extreme Belastung der Lebensqualität.
- Mitte Mai, Überweisung ins Krankenhaus, Ausschlag der mich belastet, Suche nach Ursache und Behandlung
- Juni, nichts konnte gefunden werden, psychosomatischer Ausschlag setzt sich fort, laufen alltäglich ohne Schmerzen wird unmöglich. Folge davon: Extreme Kaufsucht aufgrund der Zeit die man Zuhause verbringt und Kompensation, 2500€ Schulden, die ich mit einem Nebenjob von 520€ nicht begleichen kann.
- Juli, Bachelor muss verschoben werden, aufgrund den körperlichen Beschwerden, keine Konzentration für‘s Lernen, massive Angstzustände und keinerlei Beteiligung in der Uni mehr, folge dessen: neu aufgebaute Kontakte wollen nichts mehr mit mir zu tun haben.
- Juli, Massive Angst vor der Familie, ständig religiöser Druck der Religion beizutreten und sich anzupassen, folge dessen: Extreme Angst vor der Hölle und wiederholte Gedanken, dass mir etwas passieren wird. Ich habe selbst beim schildern grade Angst, dass sich das alles wiederholt.
Zustand momentan?
Ich habe massive Angst vor allem. Es sind selbst banale Sachen, wie z.B beim Essen eine plötzliche allergische Reaktion zu entwickeln, zu sterben und dann in der Hölle zu landen. Ich habe Angst vor Kennenlernphasen, Angst neue Menschen kennenzulernen. Ich habe Angst, dass etwas schlechtes passiert und ich kann nicht aufhören dran zu denken. Ich habe z.B heute einen Nasenpiercing angehabt, den habe ich verloren und obwohl ich weiß, dass der nicht in meine Nase gerutscht ist, habe ich trotzdem Paranoia, dass er grade in meiner Nase sitzt und ich daran sterbe. Ich habe Angst gesundheitlich krank zu sein, ohne es zu merken und ich habe Angst, dass meinen Angehörigen etwas passiert. Ich habe Angst vor der Zukunft, und ich habe Angst meinen Abschluss nicht zu bestehen, ich habe Angst, dass mich das Inkasso bald verfolgt. Kurz gefasst, ich habe Angst vor allem möglichen. Ich habe Angst, dass ich die Sachen nicht schaffe, und ich habe Angst Nachts zu schlafen, weil ich Angst davor habe, dass jemand an meinem Bett stehen könnte. Ich habe Angst in meinem Umfeld die Sachen anzusprechen, weil ich Angst davor habe, dass sie mich nicht verstehen, ich habe schon Reaktionen bekommen wie ,,du stellst dich zu sehr an“ Ich habe Angst davor, dass Dinge aus der Vergangenheit ans Tageslicht kommen und meine religiöse Familie, das mitbekommt. Ich habe Angst morgen plötzlich zu sterben. Ich habe Angst, dass ich nicht das richtige Leben führe.
Ihr merkt schon, irgendwie ist alles mit Angst verbunden. Ich weiß nicht, wie ich mit so viel Angst umgehen soll.