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Wird Kamala Harris die Wahl gegen Donald Trump gewinnen ?

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Für weitere Antworten geschlossen.

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Sehr aktives Mitglied
Wofür steht denn Trump ?
-Für ein absolutes Abtreibungsverbot
-Für Steuersenkungen für Reiche
-Für ungehemmtes Lügen als Mittel der politischen Auseinandersetzung
-Für Konzentrationslager für illegale Migranten
-Für eine Machtausübung im Stile eines Diktators und das Umschmeicheln von anderen Diktatoren
-Für die Nichtanerkennung von demokratischen Wahlen, wenn sie nicht so ausgehen, wie er es sich wünscht
….
und und und
Belege?
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Nicht so gut für Umwelt und Klima, und die Amerikaner leiden schon seit Jahren an den vom Klimawandel befeuerten Klimakapriolen mit extremen Hitzewellen im Sommer und extremen Kältewellen (Blizzards) im Winter. Und die von den Abgasen erzeugte Smog-Glocke über Los Angeles ist so legendär wie der lebensgefährliche Smog in London, bevor man endlich die Kohlefeuerung verboten hat. Great Smog in London 1952 forderte 12'000 Todesopfer (nzz.ch)
Abgesehen von den Küsten wo kühle und feuchte Meeresluft einströmt, haben die Amerikaner ein Kontinentalklima, das sich praktisch vom Nordpol (über Kanada, ungehindert durch irgendwelche hohen Gebirge) bis zu den trockenen, heißen Binnenwüsten auf eigenem Gebiet (Tal des Todes) und in Mexiko im Süden zieht. Daher wird es dort schon von Natur aus im Winter bitterkalt und im Sommer unerträglich heiß und trocken, und der Klimawandel verschärft alles.
Wir Deutschen dramatisieren den Klimawandel ja gern. Da ist man sonst auf der Welt entspannter. Das Kontinentalklima, mit allem was Du beschreibst gibt es schon seit Jahren und Trump wurde schon mal gewählt. Mit Umweltschutz würde ich persönlich nicht in einen Wahlkampf in den USA gehen, es gibt dringendere Themen aus meiner Sicht.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wofür steht denn Trump ?
-Für ein absolutes Abtreibungsverbot
-Für Steuersenkungen für Reiche
-Für ungehemmtes Lügen als Mittel der politischen Auseinandersetzung
-Für Konzentrationslager für illegale Migranten
-Für eine Machtausübung im Stile eines Diktators und das Umschmeicheln von anderen Diktatoren
-Für die Nichtanerkennung von demokratischen Wahlen, wenn sie nicht so ausgehen, wie er es sich wünscht
….
und und und
Kennst du abgesehen von diesen in den Medien gedroschenen Slogans, welche du hier ungefiltert weiter verreitest, das Parteiprogramm der Republikaner? Hast du es mal durchgelesen?

Die Republikaner haben den USA eine lange und teils durchaus gute Geschichte. Bereits Abraham Lincoln war Republikaner.
Was ich in den USA aber auch in Teilen Europas wahrnehme ist, dass der politische Gegner immer vollkommen zerstört werden muss. Unterhalb der Schwelle, dass Trump ein machgieriger, schwulenfeindlicher, frauenhassender Diktator sei, gibt es nichts mehr.

Und wenn ich dich nach dem Inhalt der Republikaner frage, kommen auch nicht Programmpunkte der Partei sondern nur die üblichen Diffamierungen mitsamt begrifflicher Einordnung von "Diktator" bis "Konzentrationslager".

Der beste Weg eine Demokratie kaputt zu machen ist, nicht mehr miteinander zur reden, sondern sich nur noch gegenseitig zu diffamieren....
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Wir Deutschen dramatisieren den Klimawandel ja gern. Da ist man sonst auf der Welt entspannter. Das Kontinentalklima, mit allem was Du beschreibst gibt es schon seit Jahren und Trump wurde schon mal gewählt. Mit Umweltschutz würde ich persönlich nicht in einen Wahlkampf in den USA gehen, es gibt dringendere Themen aus meiner Sicht.
Da ist nichts dramatisiert. Aber wer es nicht glauben will, wird in diesem Thread hier auch nicht davon überzeugt werden.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Kennst du abgesehen von diesen in den Medien gedroschenen Slogans, welche du hier ungefiltert weiter verreitest, das Parteiprogramm der Republikaner? Hast du es mal durchgelesen?
Die Republikaner haben den USA eine lange und teils durchaus gute Geschichte. Bereits Abraham Lincoln war Republikaner.
Du wolltest doch Inhalte diskutieren. Das sind Inhalte. Und mit Lincoln hat Trump nun wirklich gar nichts zu tun.
 

Daoga

Urgestein
Wer möchte, dass es keine rechtswidrigen Grenzübertritte mehr gibt, wird Trump wählen.
Dasselbe gilt für Menschen, die meinen, dass Männer in Frauensport nichts zu suchen haben.
Dazu kommt dann noch das Argument, dass Trump als einer der wenigen Präsidenten der letzten Jahre keinen neuen Krieg angefangen hat. Von einer Spaltung im Land, die unter Obama begonnen hat, einmal abgesehen.
Über ein Amerika , dass sich weltweit nicht überall einmischt hätten sich zu Zeiten des Irakkriegs die meisten Deutschen gefreut.
Welche Kriege hat denn Obama angefangen? Da fallen mir keine ein, der hat nur alle Fehler früherer Präsidenten geerbt. Und an der Spaltung im eigenen Land waren die Republikaner schuld, die grundsätzlich gegen alles stehen was die Demokraten anfangen und blockieren wo und was sie können.
Am ersten Irak-Krieg z. B. (wo es um die Besetzung Kuwaits ging und man leider vermasselt hat, Saddam Hussein gleich abzusägen, weil der zu diesem Zeitpunkt noch als Gegengewicht zum Ayatollah im Iran benötigt wurde) war Bush senior schuld, ein Republikaner.
Irak-Krieg Nr. 2 sein Sohnemann, Bush junior in 2003, ebenfalls Republikaner.
Die Afghanistan-Operation begann auch in 2001, die Zeit von Bush II, mit prima Freistoß durch den 9/11, was die Zustimmung der amerikanischen Bevölkerung massiv beflügelte.
Die Säbelrassler im Weißen Haus, die Kriege anzetteln, sind üblicherweise Republikaner, weil denen halt die Knarre aus Prinzip locker sitzt, sie sind ja auch die überzeugten Vertreter der mehr als liberalen Waffengesetze, frei verfügbare Waffen für alle freien Bürger.
Unter Demokraten wie Clinton gibt es nur gezielte Strafaktionen, die die Definition Krieg nicht erfüllen US-Militärschlag: Als Bill Clinton 1998 den Irak bombardieren ließ - WELT oder die wie bei Obama total zum Rohrkrepierer wurden Syrien-Konflikt: Obamas vertane Chance | ZEIT ONLINE
Und dann der überhastete Abzug aus Afghanistan unter Biden (Demokrat), was ein Trump nicht hinbekam. (Meines Erachtens ein Köder für Putin, den dieser aber nicht annahm, weil ihm das Trauma des schmählichen Abzugs der Sowjetunion noch in den Knochen steckte.)
Aktuell ziehen sich die USA aus anderen Ländern (diverse in Afrika z. B. Mali, Sudan, Syrien und andere) eher zurück, nur die aktuellen Krisenherde Naher Osten (Israel, Huthis wegen des Seeverkehrswegs) und China/Taiwan werden per massiver Präsenz behandelt. Waffenlieferungen an die Ukraine fallen unter Business as usual, schließlich haben auch die Saudis Waffen und sogar Manövertraining von amerikanischen Truppen erhalten. Israel nimmt mit Saudi-Arabien an US-Manöver teil (mena-watch.com)

Kennst du abgesehen von diesen in den Medien gedroschenen Slogans, welche du hier ungefiltert weiter verreitest, das Parteiprogramm der Republikaner? Hast du es mal durchgelesen?
Die Republikaner haben den USA eine lange und teils durchaus gute Geschichte. Bereits Abraham Lincoln war Republikaner.
Im Lauf der Jahrhunderte haben die zwei Parteien die Seiten gewechselt. Zur Zeit von Lincoln waren die Demokraten noch die Konservativen bis Radikalen, die auch bis zum Bürgerkrieg für die Sklaverei waren, und die Republikaner die liberale Fortschrittspartei. Das hat sich irgendwann total umgedreht, heute ist es exakt umgekehrt, viele weiße Republikaner würden die Rassentrennung am liebsten heute wieder einführen. Um das genau zu erklären wann was wie passiert ist, bräuchte man einen Experten für amerikanische Geschichte.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Du wolltest doch Inhalte diskutieren. Das sind Inhalte. Und mit Lincoln hat Trump nun wirklich gar nichts zu tun.
Nein, nichts davon ist Inhalt.
Es sind Slogans, Meinungen und Schlussfolgerungen gegen Trump, die du aus der Presse aufgeschnappt hast.

Beispiel:
Du sagst Inhalt sei: "Steuersenkungen für Reiche"
Tatsächlicher Inhalt: "Senkung des Körperschaftsteuersatzes"

Und diese Senkung der Körperschaftssteuer begünstigt zwar erstmal reiche Unternehmer, kann aber im Gesamtkontext die Wirtschaft fördern, Arbeitsplätze schaffen und Löhne erhöhen. Und darüber wie und ob das wirkt, darüber(!) kann man diskutieren.

Du nennst diesen Inhalt aber nichtmal! Du nennst nur direkt die negative Verurteilung als "Steuersenkungen für Reiche".
Und ja das darf deine persönliche Meinung sein, aber es ist eben genau das: Deine Meinung, NICHT Inhalt des Parteiprogrammes der Republikaner.

Und ich sage es nochmal: Wenn man immer nur auf der Ebene "Gegenseitiger Verurteilungen" mit einander spricht und sich die echte Inhalte und Parteipunkte nicht anschaut, dann erreicht man keinen demokratischen Diskurs. Diese Art miteinander zu sprechen ist absolut destruktiv.
 

Daoga

Urgestein
Wir Deutschen dramatisieren den Klimawandel ja gern. Da ist man sonst auf der Welt entspannter. Das Kontinentalklima, mit allem was Du beschreibst gibt es schon seit Jahren und Trump wurde schon mal gewählt. Mit Umweltschutz würde ich persönlich nicht in einen Wahlkampf in den USA gehen, es gibt dringendere Themen aus meiner Sicht.
"Das Kontinentalklima gibt es schon seit Jahren", genau wie bei uns schon seit Jahren die Winter viel zu warm und trocken und die Sommer heiß und trocken sind, die Jugend von heute kennt gar keine ordentlichen Winter mit geschlossener Schneedecke und Temperaturen um 10 Grad minus im Februar mehr, oder die früher üblichen total verregneten "typisch deutschen" Sommer, wo es erst im Juli richtig warm und sonnig wurde, Mai und Juni konnte man meistens vergessen. Das ist alles bereits der Klimawandel!
Bei den Amerikanern kommt erschwerend dazu, daß das riesige Flächenland entsprechend weitgespannte Systeme von Stromleitungen hat, die wegen ihrer Längen sehr anfällig sind für Störungen von der Sonne (erhöhte Sonnenaktivitäten, die die Leitungen durch Induktion überladen) und für die Blizzards im Winter, wenn sich Eismassen an den Leitungen bilden und sie auf weiten Strecken herunterreißen, mit dem Ergebnis regelmäßiger großflächiger Stromausfälle vor allem auf dem Land. Nicht so angenehm, wenn man bei 30 Grad minus im Schneesturm im Finsteren sitzt und nicht mehr elektrisch heizen kann, weil der Strom weg ist. Oder im Sommer alle Klimaanlagen für den A*** sind, weil die Leitungen in der extremen Hitze durchhängen und zuweilen auch durchschmoren. USA - Hitzewelle in Kalifornien dauert an (deutschlandfunk.de)
Eine ökologisch verträgliche Energiewende mit mehr regionalen, dezentralen Energieversorgern wird daher im Klimawandel wichtiger denn je. Und die ist am besten mit regenerativen Energiequellen zu machen, je nachdem was örtlich vorhanden ist, und die Sonne zumindest scheint überall (PV-Anlagen). Wenn dann mal wieder überregional der Strom ausfällt weil die Überlandleitungen hinüber sind, schalten die Leute auf Selbstversorgung und können die Reparatur aussitzen.
 
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