Wird Kamala Harris die Wahl gegen Donald Trump gewinnen ?

[Dalmatiner]

Dementsprechend sollte man die Wähler von Trump über dem Teich mal befragen, weshalb sie Trump überhaupt wählen. Kommen sehr interessante Aspekte dabei heraus.

Welche Aspekte denn?

 

[Bandit]

Moderationsansage:
Kommt bitte wieder zurück zu einem vernünftigen Diskussionsstil!
Gegenseitige Vorwürfe sind nicht zielführend in einer Diskussion.

Zum Thema Belege (Wie oft denn noch? ):
Belege sind zu liefern wenn man eine Tatsachen Behauptung aufstellt!
Es sind keine Belege notwendig, wenn man seine Aussage als seine eigene Meinung formuliert.
Deshalb haltet euch alle an diese einfache Regel.

Es werden keine Beiträge mehr freigeschaltet die nicht der Diskussion beitragen, sondern nur dem Zweck dient, des anderen seine Meinung zu diskreditieren.

Da sich doch alle hier als Demokraten sehen, sollte es doch möglich sein, sich an diesen Werte zu halten:

1. Menschenwürde: Die Würde des Menschen ist unantastbar und bildet die Grundlage aller demokratischen Werte.
2. Freiheit: Jeder Mensch hat das Recht auf persönliche Freiheit und die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit.
3. Gleichheit: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben die gleichen Rechte und Pflichten.
4. Gerechtigkeit: Soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit sind zentrale Werte, die sicherstellen, dass alle Menschen fair behandelt werden.
5. Volkssouveränität: Die Macht geht vom Volk aus, und die Bürgerinnen und Bürger haben das Recht, an politischen Entscheidungen teilzunehmen.
6. Rechtsstaatlichkeit: Die Regierung und die Verwaltung sind an die Gesetze gebunden, und die Unabhängigkeit der Gerichte ist gewährleistet.
7. Toleranz: Respekt und Anerkennung gegenüber unterschiedlichen Meinungen und Lebensweisen sind essenziell für ein friedliches Zusammenleben.

Quelle: https://www.lpb-bw.de/demokratische-werte

 

[Träumelinchen]

Welche Aspekte denn?

Das würde mich auch interessieren. Mir kommt es so vor, als ginge es den meisten Trump-Wählern hauptsächlich gar nicht um Inhalte. Sondern Trump ist einfach ihr Idol als Person. Es gibt einen extremen Personenkult um ihn herum. Er stilisiert sich als Opfer, wobei ihm natürlich das Attentat auf ihn auch noch massiv geholfen hat und natürlich auch die ganzen Gerichtsprozesse gegen ihn. Und die Trumpwähler sehen sich eben auch zu einem großen Teil als Opfer der Politik in Washington, weil es ihnen aus den verschiedensten Gründen nicht gut geht und sie eben DIE IN WASHINGTON dafür verantwortlich machen und das sind eben gerade die Demokraten für sie. Dass da genausoviel Republikaner rumsitzen, die nur nach Trumps Pfeife tanzen und alle Fortschritte blockieren, sehen die einfach nicht,
Eben ähnlich wie bei uns auch, nur viel schlimmer.

 

[Andreas900]

Die Biden Regierung will auf den letzten Metern ihrer Präsidentschaft jetzt den Supreme Court reformieren. Präsidenten sollen keine Immunität mehr haben, Richter sollen kürzere Amtszeiten haben und ihr Moralkodex soll geprüft werden.

Ein Schelm wer böses dabei denkt. Während der gesamten Präsidentschaft von Biden wurde eine Reform nicht gemacht. Biden hielt es nicht für nötig, seine eigene Immunität aufzuheben. Und seine Richter sollen auch lebenslang ernannt werden, aber jetzt wo es wahrscheinlich scheint, dass ein Trump gewählt wird, soll das Recht verschärft werden.

Bereitet sich da jemand schon auf die Wahlniederlage von Harris vor? Ohne Immunität könnten die Demokraten Trump seine gesamte Amtszeit lang juristisch ständig verklagen um ihn möglichst am Regieren zu stören und kontinuierlich schlechte Presse über ihn zu schaffen.

Eine absolute Unsitte, Regeln am Ende der eigenen Amtszeit zu verschärfen damit es ein Nachfolger möglichst schwer hat.
Zum eigentlichen Thema: Die Demokraten scheinen nicht besonders an Harris Sieg zu glauben wenn sie sowas jetzt machen.....

US-Präsident Biden will Supreme Court reformieren

Ob der Demokrat seine Pläne durchs Parlament bringen kann, ist fraglich. Donald Trump wertete das Vorhaben bereits als einen Angriff auf die Justiz.

www.wz.de

 

[Träumelinchen]

Während der gesamten Präsidentschaft von Biden wurde eine Reform nicht gemacht.

Man hat eben besonders durch dieses Urteil, nach dem Präsidenten zukünftig absolute Immunität haben, für alle Dinge, die sie im Amt tun, wie viel Macht dieses einseitig parteiische Gericht hat, in dem 5 konservative Richter sitzen und 3 liberale und dass dieses Gericht dazu bereit ist, seine Macht zu mißbrauchen. Wenn Trump wiedergewwählt würde, könnte er im Amt Dekrete erlassen, politische Konkurrenten inhaftieren und sogar exekutieren lassen und er könnte nicht dafür bestraft werden. Das hat sich dort bis jetzt einfach niemand vorstellen können, dass es mal soweit kommt. Deshalb jetzt diese Reform. Völlig richtig und extrem wichtig.

Was ist mit Deinen angekündigten Stellungnahmen zu den anderen von mir erwähnten Punkten aus Trumps Agenda ?

 

[Träumelinchen]

Biden hielt es nicht für nötig, seine eigene Immunität aufzuheben.

Kannst Du mir da bitte mal auf die Sprünge helfen ? Warum hätte Biden seine eigene Immunität aufheben sollen ?

 

[biovita]

Ich hoffe, dass Harris gewinnt. Ich mache mir schon seit Anfang des Jahres große Sorgen, wie es mit der Welt weitergeht.
Lest mal das Projekt2025. Kann man sich bei google direkt übersetzen lassen.
Wer dann noch denkt, dass Trump für die Armen irgendwas ändert oder besser macht oder dass er damit der Welt nicht extrem schaden wird, der hat sich nicht genug mit dem Thema beschäftigt, denke ich.
Das ist wirklich krass, was für Pläne die republikanische Partei bzw. die radikalen Evangeliken haben. Trump interessiert das eh nicht besonders, für ihn ist seine Narzisstenshow das Wichtigste.

https://www.project2025.org/

Das ist ein ähnliches Phänomen wie mit der AFD. Die kriegen es ja auch hin, dass ärmere Menschen denken, dass die AFD was für sie verbessern wird. Da liest auch offensichtlich kaum jemand das Parteiprogramm oder hört sich die Reden an.

 

[Roselily]

Die Biden Regierung will auf den letzten Metern ihrer Präsidentschaft jetzt den Supreme Court reformieren. Präsidenten sollen keine Immunität mehr haben, Richter sollen kürzere Amtszeiten haben und ihr Moralkodex soll geprüft werden.

Ein Schelm wer böses dabei denkt. Während der gesamten Präsidentschaft von Biden wurde eine Reform nicht gemacht. Biden hielt es nicht für nötig, seine eigene Immunität aufzuheben. Und seine Richter sollen auch lebenslang ernannt werden, aber jetzt wo es wahrscheinlich scheint, dass ein Trump gewählt wird, soll das Recht verschärft werden.

Bereitet sich da jemand schon auf die Wahlniederlage von Harris vor? Ohne Immunität könnten die Demokraten Trump seine gesamte Amtszeit lang juristisch ständig verklagen um ihn möglichst am Regieren zu stören und kontinuierlich schlechte Presse über ihn zu schaffen.

Eine absolute Unsitte, Regeln am Ende der eigenen Amtszeit zu verschärfen damit es ein Nachfolger möglichst schwer hat.
Zum eigentlichen Thema: Die Demokraten scheinen nicht besonders an Harris Sieg zu glauben wenn sie sowas jetzt machen.....

US-Präsident Biden will Supreme Court reformieren

Ob der Demokrat seine Pläne durchs Parlament bringen kann, ist fraglich. Donald Trump wertete das Vorhaben bereits als einen Angriff auf die Justiz.

www.wz.de

Hat jetzt eigentlich nichts mehr mit dem Thema des Fadens zu tun ..
Es geht wohl nicht darum, Regeln zu verschärfen, sondern eher darum, das Rechtsystem weniger anfällig zu machen für Parteipolitik.

Die Besetzung der Posten am Obersten Gerichtshof (auf Lebenszeit) hängt von der regierenden Partei ab. Auch Trump hat ihm genehme Richter durchgepeitscht, die dann wohl eher in seinem Sinn agieren.

Unter diesen Voraussetzungen erscheint mir Bodens Reform durchaus sinnvoll.

 

[Andreas900]

Für mich ist das alles sehr sehr durchschaubares Spiel. Meine persönliche Meinung: Die Demokraten haben die Wahl bereits aufgegeben und wollen sie nicht mehr gewinnen.

1. Die Umfragewerte von Biden sanken seit Mitte Mai 2024 drastisch. Bereits vor dem Wahlduell hatte Trump rund 15% Vorsprung. Nach dem desaströsen Auftritt Bidens im Duell war die Wahl mit Biden offensichtlich verloren.
2. Nach dem Trump Attentat wurde es noch schlimmer für die Demokraten. Die US Wähler lieben einen heroischen Helden, der ein Attentat überlebt. Rund 65% der Wähler waren für Trump, auch in den Swingstates lag er praktisch überall vorne. Spätestens hier muss den Demokraten gedämmert haben: OMG! Die Wahl ist verloren!
3. Biden zog sich zurück um einer sicheren Niederlage zu entgehen. Ganz ganze wurde heroisch aufgebauscht, aber es war ein taktischer Rückzug, weil er natürlich als Gewinner abtreten wollte. Auch für die Demokraten wäre eine Wahlniederlage mit einem dementen Kandidaten für Jahre desaströs gewesen.
4. Nur wer sollte es jetzt machen? Zu einer verlorenen Wahl antreten!? Die beliebten und mächtigen Politiker bei den Demokraten wie Gavin Newsom, Josh Shapiro und Roy Cooper wagten sich nicht aus der Deckung, weil sie ebenfalls eine sichere Niederlage fürchteten. Obwohl Gavin Newsom z.B. auch bei den Quoten lange vor Harris lag, aber nein auch Newsom wollte sich nicht die Finger verbrennen. Keiner wollte zu einer verlorenen Wahl antreten.
5. Die logische Wahl des "Bauernopfers" fiel auf Harris. Sie ist unbeliebt unter den Demokraten und war eh nur zur Vizepräsidenten ernannt worden, weil sie der Gegenentwurf zum alten weißen Mann Biden war. Unterliegt sie bei der Wahl, ist sie politisch vermutlich tot und es ist Platz für Newsom und co. Als Bonus kann man in 4 Jahren wenn dann wieder ein alter weißer Mann antritt ja sagen: "Hey vor 4 Jahren haben wir es ja mit einer schwarzen Frau versucht!"
6. Die restlichen 100 Tage konzentriert man sich nun darauf, es Trump künftig schwer zu machen. Man ändert schnell noch Gesetze um die Macht Trumps zu schwächen und schreibt vermutlich jetzt schon Anklageschriften gegen ihn, die man dann aus dem Hut zaubert, nachdem er angetreten ist. Man ist von "Wahlgewinn" zu "Trump Sabotage" umgeschwenkt.
7. Aus Sicht der Demokraten muss die Wahl so laufen, dass es möglich lange knapp aussieht aber am Ende Harris verliert. Trump soll dann 4 schlechte Jahre hinlegen und 2028 kommen dann die Demokraten mit Newsom an die Macht, der dann mit 61 auch in einem hervorragendem Präsidentschaftsalter ist. Vorsorglich schießt man sich schonmal auf Trumps Vize J. D. Vance ein, falls der 2028 gegen Newsom antreten sollte.
8. Die Zeitungen berichten derzeit fleißig, dass Harris toll sei und aufhole. Schaut man sich die amerikanischen Quelldaten an, sind diese aber fast konstant rot (=Trump). Harris hat aufgeholt im Vergleich Bidens "Senilitäts-Gipfel", aber es reicht nicht und es wird am Ende nicht reichen.
9. Vermutlich gibt es bereits interne Absprachen, dass der Biden Clan und andere Demokraten Newsome 2028 unterstützen werden, wenn dieser jetzt das Bauernopfer Harris unterstützt und brav das Spiel mitmacht.
10. Harris macht das Spiel gerne mit, denn demokratisch hätte sie in der Partei nie die Chance gehabt jemals Präsidentschaftskandatin zu werden. Nie wäre sie gewählt worden. Alleine die Aufstellung jetzt ist der größtmöglicher Erfolg ihrer Laufbahn. Vermutlich weiß sie auch, dass sie keine reelle Chance hat und alle in der Partei gegen sie sind, aber eine kleine Chance bleibt halt immer und daran wird sie sich festklammern. Und ein paar Monate Ruhm ist ja auch was feines...
11. Falls Harris doch wieder erwarten weiter Stimmen gewinnt, wird irgendwas "passieren". Ein plötzlicher Skandal von Harris oder irgendein Gerücht. Dafür werden die Demokraten selber sorgen um die eigene Wahl zu verhindern. Vielleicht spielt man auch Trump heimlich Infos gegen Harris zu damit sie im finalen TV Duell mies aussieht.

So oder so, die Demokraten wollen mit Harris verlieren. Unmöglich ist ihr Sieg deswegen nicht, aber meine Prognose: Trump gewinnt.

Wahlen USA 2024: Neuste Umfragen und Prognosen kurz vor der Wahl

Das Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump ist völlig offen. Zahlen zeigen, wie gut die Chancen der beiden stehen.

www.nzz.ch

2024 National: Trump vs. Harris | RealClearPolling

2024 National: Trump vs. Harris | RealClearPolling

www.realclearpolling.com

 

[Träumelinchen]

Niemand verliert in den USA eine Wahl absichtlich, schon gar nicht bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen.