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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Doratio

Aktives Mitglied
Also Fakt ist es das einen Geschlechtsänderung im Perso, bis jetzt ein ziemlich langwieriges, teures und auch unter Umständen erniedrigendes Prozedere ist.
Schon aus diesem Grundewird und war es nie ein Wechsel, nach Lust und Laune.
Ab November soll das ganze einfacher werden, was auch gut so ist.
Ich kann den Eintrag dann standesamtlich ändern lassen.
Vermutlich kann ich das auch wieder rückgänig machen, so es für mich die falsche Entscheidung war.
Aber ein Wechsel nach Lust und Laune?

Ich bin ja wirklich gegen diese Belegforderei.
Aber dazu würde ich jetzt gerne etwas fundiertes von Dir lesen!

LG
Esox
Nach Lust und Laune kann man nicht wechseln.
Es ist eine Vorlaufzeit von 3 Monaten einzuhalten, danach kann frühestens nach 12 Monaten wieder zurück gewechselt werden.
Alles weitere kann man hier nachlesen
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Imane Khelif ist eine Frau und sie als er anzusprechen ist einfach respektlos.
Imane wurde aufgrund ihrer Werte von der letzten Box-WM ausgeschlossen.
Es ist aktuell noch unklar, ob es "nur" um die extremen Testowerte ging oder auch um den nachweis männlicher Geschlechtshormone. Bei Olympia wird nach Passeintrag zugelassen, Hormonstatus etc. wird nicht überprüft.
Laut "Emma" online liegt der Hormonsatz XY vor, was für einen eindeutig männlichen Körper spricht.
Ähnlich verhält es sich mit der Taiwa-Boxerin Lin, sie wurde ebenfalls von der WM suspendiert, darf aber in Paris mittun.
Wenn es da nicht zeitnah eine Lösung gibt, machen die Spiele keinen Sinn mehr.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Wer aussieht wie ein Mann, der ist auch ein Mann. Schließlich sieht man ja auch an den Armen die Muskelmasse. Und das Aussehen zeigt in 99% der Fälle das biologische Geschlecht richtig an. Also kann man in den allermeisten Fällen das biologische Geschlecht am Aussehen erkennen.
Sorry, ist mir zu schwammig, dafür dass du dich bislang so vehement auf reine Biologie berufst.

Natürlich sind äußerliche Merkmale auch eine Äußerung der zugrunde liegenden Biologie, allerdings gibt es sowohl sehr weiblich aussehende Männer als auch sehr männlich aussehende Frauen. Wie ist da dein Vorgehen?

Ferner sollten dann auch erfolgreich angeglichene Transmenschen keine Bedeohung für dich sein, weil man siehts doch dann. Oder?

Oder ist das vielleicht einfach nur ein Fall von "Ich argumentiere so wie es mir gerade am besten passt"?
 
Zuletzt bearbeitet:

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Wenn das alles hier nicht so furchtbar traurig wäre, würde ich mich kaputt lachen.
Ja. Man dreht es hin, wie es einem gerade passt.
Wenn es um Trans* geht zählt nur die Biologie.
Und jetzt beim Sport soll es plötzlich nach Aussehen gehen…
Kannste dir nicht ausdenken🙄
Würde eine Trans*Frau mit perfektem Passing im Frauensport antreten wäre bestimmt wieder die Biologie gefordert..,
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Also Fakt ist es das einen Geschlechtsänderung im Perso, bis jetzt ein ziemlich langwieriges, teures und auch unter Umständen erniedrigendes Prozedere ist.
Was auch gut so ist. Es liegt hier ein schwerwiegender Eingriff in den Körper vor. Ich will das nicht thematisieren, aber es gab schon Menschen die das bereut haben. Schau gern mal in andere Threads. Man lässt sich nicht die Mandeln rausnehmen oder die Lippen machen, man ändert das, was die Natur anders vorgesehen hat.

Ab November soll das ganze einfacher werden, was auch gut so ist.
Ich kann den Eintrag dann standesamtlich ändern lassen.
Vermutlich kann ich das auch wieder rückgänig machen, so es für mich die falsche Entscheidung war.
Aber ein Wechsel nach Lust und Laune?
Da bekommst Du gern Belege. Ich gehe heute als der insta ins Bett, morgen fühle ich mich als instaline, Montag melde ich das beim Standesamt an und ab November gehts los. Die Behörde hat ja noch drei Monate Bedenkzeit, aber was soll das passieren? Natürlich bin ich im Kopf nun eine Frau und wenn das Behörde oder mein Nachbar nicht ernst nehmen klage ich.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Insta

Sehr aktives Mitglied
Wenn das alles hier nicht so furchtbar traurig wäre, würde ich mich kaputt lachen.
Ja, wenn man einfach den Sport fair gestalten würde, sich am Sport erfreuen kann und Menschen, die lang für den Erfolg arbeiten, fair belohnen könnte, das wäre was. So geht es gefühlt nur noch um Themen von Minderheiten. Ich persönlich finde das weder traurig noch lustig, ich finde es absurd.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Ob sich Imane Khelif zudem tatsächlich als Frau fühlt, kann man m.E. gar nicht sagen, da sie für Algerien antritt und sie dort aufgrund der Gesetzeslage auch gar nichts anderes sagen kann. Entweder sie tritt für Algerien als Frau an oder sie tritt überhaupt nicht an und geht wahrscheinlich ins Gefängnis. Unter solchen Umständen zu sagen das ist ihr freier Wille und Selbstidentifikation eine Frau zu sein, halte ich für abwegig bzw. von außen nicht objektiv feststellbar.
Ich finde es auch ohnehin nachvollziehbar, dass Sportlerinnen in so einer Situation häufig daran festhalten, eine Frau zu sein und sich so zu fühlen. Es ist ja die Grundlage für Erfolge und Einkünfte, die sie ansonsten nicht hätten.
 
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