_Tsunami_
Urgestein
Meine Aussage war jetzt auch nicht direkt negativ oder abwertend gemeint. Bei mir selbst ist es so, dass ich ewig nicht mehr in einem Lottoladen war oder die Lottoziehung im Fernsehen gesehen habe (schaue ja auch kein TV). Wusste jetzt gar nicht, ob das heutzutage mit dem Lottospielen noch weit verbreitet ist.Also ich spiele Lotto , warum auch nicht ? Könnte ja sein ich krieg mal irgendwann 6 Richtige , drei hatte ich am Samstag ....
Um eine entsprechende Brücke zum Fadenthema zu schlagen: Die "Liebe zum Spiel" - im weitesten Sinne - ist ja auch eine Form von Liebe.
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Das mit den Gewinnwahrscheinlichkeiten beim Lotto sieht aber wohl ziemlich mau aus. Insbesondere gehen von den gesamten Spieleinnahmen wohl etwa 50 % an den Staat, und die Spielergemeinschaft bekommt gewissermaßen 50 % vom Spieleinsatz zurück. Man könnte vielleicht sagen, dass der bzw. die Lottospieler eine zusätzliche Steuer zahlen.
Im Übrigen finde ich, dass bei Lotterien die Ausschüttungen geringer ausfallen sollten, also bspw. keine Gewinne über 200.000 EUR. Dann hätten gewissermaßen mehr Leute was davon. Das wäre ja vielleicht auch liebevoll.
Anstatt einem Millionengewinner gäbe es dann bspw. 10 Leute, die 100.000 EUR gewinnen, oder 20 Leute, die 50.000 EUR gewinnen. Ich finde, das hat was.
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