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Psychose

S

Suche

Gast
Ich kann nicht sein, was ich sein will. Das ist ausgeschlossen. Demnach bin ich niemals genug, für immer und ewig uninteressant, vergessen, Müll, Zeitverschwendung.
Ich will mich nicht kennen, wenn ich nicht das sein kann, was ich sein will
Okay, dann Butter bei die Fische: wer und was willst du denn sein?

Und jetzt komm mir bitte nicht mit 'ein schwuler Mann '. Das mag ja sein, aber bitte konkret: was willst du anfangen und warum braucht du dafür einen männlichen Körper?

Schwesterlichkeit ist schwerer zu finden als Brüderlichkeit, aber auch unter Frauen gibt es Kameradschaft und Freundschaft.

Kannst du eine Freundin sein? Kannst du eine Kameradin sein?

Dann kannst du beides finden.
 
Hallo Suche,

schau mal hier: Psychose.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
G

Gelöscht 129862

Gast
Okay, dann Butter bei die Fische: wer und was willst du denn sein?

Und jetzt komm mir bitte nicht mit 'ein schwuler Mann '. Das mag ja sein, aber bitte konkret: was willst du anfangen und warum braucht du dafür einen männlichen Körper?

Schwesterlichkeit ist schwerer zu finden als Brüderlichkeit, aber auch unter Frauen gibt es Kameradschaft und Freundschaft.

Kannst du eine Freundin sein? Kannst du eine Kameradin sein?

Dann kannst du beides finden.
Ich möchte nichts weiter als allein durch die Welt zu wandern, ohne Angst. Ich möchte keine hormonelle Verwirrung, ich möchte einen Weg. Aber das ist mir unmöglich, mir fehlen die Anlagen dafür,das Temparament. Ich wünsche mir männliche Anlagen, denn das bedeutet Erfolg. Ich möchte aussehen, wie ich aussehen will, männliche Instinkte haben, funktionell sein. Das bleibt ein Traum und ich habe auf voller Ebene versagt. Ich will keine Frau sein. Ich hasse es. Aber ich bin unfähig dazu, ein Mann zu sein. Eine Frau zu sein ist bequem. Mehr aber auch nicht.
Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass es keine Freundschaften unter Frauen gibt. Ich wurde immer für etwas Besseres stehen gelassen und seither empfinde ich auch nichts mehr
 
G

Gelöscht 129862

Gast
Hast du es denn überhaupt schonmal versucht, mit anderen Menschen über deine Geschlechts-Dysphorie zu reden?
Also entweder mit anderen Betroffenen, oder mit Psychologen und Therapeuten, die sich mit dem Thema auskennen?

Anscheinend weißt du kaum etwas über dieses Thema, sonst hättest du nicht neulich von "Detransition" geschrieben.
Denn das ist ja was völlig anderes, was null mit deinem Problem zu tun hat...

Und ist dir dieser Account nur wegen diesem einen Typen so wichtig gewesen?
Warst du doch in den verliebt?
Oder ging es dir nur darum, daß du da als Mann auftreten konntest?
Das könntest du alles in der realen Welt haben, wenn du mal deinen Hintern hochkriegen, und dich beraten und behandeln lassen würdest...
Ich rede nicht darüber, weil es mir peinlich ist. Ich habe Jahrelang mit mir selbst nicht darüber gesprochen. Wozu auch, man kann sein Geschlecht nicht ändern.
Ich bin eh nie gut genug, ob mit Titten oder ohne, das spielt ohnehin keine Rolle, der Zug ist für immer und ewig abgefahren. Ich empfinde nur noch selten etwas für Menschen und wenn ist es dank meiner eigenen Blödheit immer ein Reinfall und mit schlimmen Schmerzen verbunden. Ich erfülle seine Erwartungen nicht und bin unwürdig, wie immer. Mir wird immer noch schlecht wenn ich drüber nachdenke. Manchmal bekomme ich sogar Nasenbluten, Übelkeit, sowas halt. Muss blöd sein, so einem Psycho wie mir begegnet zu sein, aber ich kanns leider nicht ändern, ich bin was ich bin. Ich will mit mir selbst ja auch nichts zu tun haben und im besten Fall finde ich ein Ende. Dann ist der Spuk vorbei und ich brauche mich nicht künstlich weiter quälen und mir einreden, dass das noch was wird. Ich schäme mich für mich selbst und verstehe, warum andere mich verachten
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
So schlimm und hart wie du über dich urteilst , werden das andere kaum tun. Oder gar nicht.

Du kannst deine Ansprüche an dich selbst nicht erfüllen. Da kannst du deine Ansprüche an dich selbst senken oder dich selbst richten. Worum es geht: du kannst immer etwas tun. Das fühlst du nur nicht, aber die Lage ist nicht aussichtslos.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Ich schäme mich für mich selbst und verstehe, warum andere mich verachten
Also ich verachte dich nicht und die meisten anderen hier sicher auch nicht; aber verstehen tu ich dich auch nicht.

Dieser Account war so wichtig für dich, weil du dort als der Mann wahrgenommen wurdest, der du gern wärst? Kommt das ungefähr hin?

Du scheinst in einem extremen Selbsthass gefangen zu sein, mit sehr starren, negativen Rollenklischees. Mann sachlich, gut, Frau emotional, nicht gut. Mittlerweise hat sich aber doch oft erwiesen, dass alle Geschlechter Potential für alle Arten von Verhalten haben.

Ich finde es sehr schade, dass du dich aufgibst. Du könntest sicher ein schöneres Leben haben, wenn du Hilfe annehmen würdest.
 
G

Gelöscht 129862

Gast
Also ich verachte dich nicht und die meisten anderen hier sicher auch nicht; aber verstehen tu ich dich auch nicht.

Dieser Account war so wichtig für dich, weil du dort als der Mann wahrgenommen wurdest, der du gern wärst? Kommt das ungefähr hin?

Du scheinst in einem extremen Selbsthass gefangen zu sein, mit sehr starren, negativen Rollenklischees. Mann sachlich, gut, Frau emotional, nicht gut. Mittlerweise hat sich aber doch oft erwiesen, dass alle Geschlechter Potential für alle Arten von Verhalten haben.

Ich finde es sehr schade, dass du dich aufgibst. Du könntest sicher ein schöneres Leben haben, wenn du Hilfe annehmen würdest.
Ja. Ich werde diese Person aber niemals sein.
Ich werde mich nun aufgeben und einfach verotten lassen. Entweder ich beende es irgendwann oder ich rotte halt bedeutungslos den Rest meines Lebens vor mich hin. Ich will nicht mehr glücklich sein, denn ich verdiene kein Glück. Ich werde auch nie wieder glücklich sein, weil es keinen Weg zurück gibt. Nach vorne möchte ich nicht. Also lasse ich mich nun für den Rest meines Lebens verotten, bis es endlich vorbei ist.
 
S

Suche

Gast
Ja. Ich werde diese Person aber niemals sein.
Ich werde mich nun aufgeben und einfach verotten lassen. Entweder ich beende es irgendwann oder ich rotte halt bedeutungslos den Rest meines Lebens vor mich hin. Ich will nicht mehr glücklich sein, denn ich verdiene kein Glück. Ich werde auch nie wieder glücklich sein, weil es keinen Weg zurück gibt. Nach vorne möchte ich nicht. Also lasse ich mich nun für den Rest meines Lebens verotten, bis es endlich vorbei ist.
Okay, das war es für mich mit dieser Diskussion.

@Kuina,

du hast geschrieben, dass du dich hier einfach nur beschweren willst, weil du denkst, dass der Rat, den du hier vor einiger Zeit erhalten hast (= den Fake Account aufzugeben) schlecht wäre.

Nun, ab und zu mal jammern kann ja auch entlasten.

Aber seit mehreren Seiten hat sich hier eine sehr ungute Dynamik entwickelt:

Andere User (incl mir) plädieren hier an dich für Leben und Heilung, während du hier immer krassere Worte für deinen Willen zur Selbstzerstörung findest.

Selbst, wenn du das gar nicht so meinen solltest: du schreibst es hin, du veröffentlichst das.

Das ist schädlich für dich.

Ich bin hier raus. Wenn du dir schaden willst, tun es ohne meine Unterstützung dabei!

Ciao allerseits!
 
G

Gelöscht 129862

Gast
Ich habe das fast drei Jahre lang gemacht. Ich kann das weder ersetzen, noch so tun als hätte ich das nicht getan und einfach weitertanzen, als sei nichts gewesen. Das ist toll, dass alle anderen das können. Ich aber nicht. Das ist für mich nicht mehr möglich. Klar wäre es schön, wenn ich zwei Freundinnen finde, die mir beim Kaffee von ihrem Ex erzählen und sich nicht mehr melden, sobald er wieder anruft und mit denen ich ständig emotional konform sein muss, vielleicht geh ich mal ins Fitnessstudio und schon sind all meine Gefühle, Schmerzen und Wünsche vergessen. Dann fällt mir vielleicht nach Jahren mal ein, dass alles halb so wild ist und plötzlich mag ich mich total.
Ich habe schlimme Schmerzen und realistisch eingeschätzt glaube ich nicht mehr daran, dass sie weggehen. Ich war dumm, die Sache hinzuwerfen, trotz all der Umstände. Andere nehmen auch keine Rücksicht auf mich und der Schaden war überschaubar, wenn auch nicht zu ignorieren. Ich kann mein Outing nicht mehr verarbeiten, es geht einfach nicht. Ich bin nicht mehr der Mensch, der ich einmal war und ich kann nicht mehr, wie ich mal konnte. Für alle anderen bin ich schon vergessen. Jetzt muss ich mich nur noch selbst vergessen können. Eine Nebenrolle, die aus dem Skript gestrichen wurde. Manchmal frage ich mich, wozu ich noch atme und warum ich mich noch nicht von alleinenin Luft aufgelöst habe. Ich bin unwichtig. Ich habe hier keinen Platz mehr. Dummheit wird bestraft, es ist natürliche Selektion. Ich bin das alles selbst Schuld. Es ist meine Strafe
Ich vermisse meinen Account sehr. Ich vermisse, was ich einmal war. Es ist vorbei.
 

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