Viele Gebiete auf der Welt sind aber nur für Weidewirtschaft (also Milch- und Fleischgewinnung) und nicht zum Pflügen geeignet. Wer über die Kältesteppen der Mongolei mit dem Pflug geht, zerstört die empfindliche Grasnarbe, zurück bleibt Wüste. In der Schweiz als Gebirgsland sind zwei Drittel aller landwirtschaftlichen Flächen nur für Weidevieh geeignet. Die Amerikaner haben schon früh eine ökologische Katastrophe erlebt, als sie die Büffelgrassteppen als Ackerland benutzen wollten und Stürme prompt den ganzen Mutterboden davontrugen. Wer auf Fleisch total verzichten will, müsste die Anbauflächen weltweit um ein Drittel vergrößern, hat irgendwer mal ausgerechnet, um die ganze Menschheit zu ernähren. Und das gibt die Umwelt längst nicht mehr her. Einzige realistische Alternative: erst mal die Menschheit reduzieren, dann erst klappt es mit dem Fleischverzicht für den verbleibenden Rest. Fleischfressende Haustiere sprich Hunde und Katzen muss man natürlich komplett ausrotten, denn für die gäbe es keine artgemässe Ernährung mehr.
Es ist wie du schreibst, viele meinen man könne Fleischlos leben, stimmt aber nicht. Einige für den Menschen wichtige Nährstoffe sind eben nur im Fleisch enthalten.
Es ist ein Trugschluss, eine grüne Phantasie von Menschen die von Landwirtschaft und dem Erhalt der Kulturlandschaft keine Ahnung haben.
Bei 8 mrd Menschen ist die pflanzliche Produktion essenzieller Bestandteil und auch für die Natur sehr wichtig. Ohne Weizen kein Brot und ohne Zuckerrüben kein Zuckerrübenkraut(sirup) uvm..
Zudem kann längst nicht auf jedem Boden alles wachsen, auch bei mildem Klima nicht oder aber der Ertrag sinkt ins Bodenlose.
Auch in der BRD gibt es auf engstem Raum wie zb. innerhalb eines Feldes große Unterschiede im Bodengefüge (Zusammensetzung) das muss man wissen um erfolgreich und Ertragreich zu wirtschaften.
Bei mir gab es nur einen Boden mit 95 BP, nämlich Lößboden, der Diamant unter allen Böden dieser Welt. Lößböden haben aber auch den geringsten Anteil gemessen an allen Böden.
In der BRD gibt es drei Gebiete, die Köln Aachener Bucht wo meine Betriebe waren, die Warburger Börde unddie Magdeburger Börde und in Süamerika. Hietbei handelt es sich um Hochertragsregionen mit 75-98BP. Alee anderen Böden sind weniger Ertragreich oder schwerer zu bewirtschaften .
Sandige Böden zb sind gut für Kartoffelanbau haben aber fast kein Wasserhaltevermögen.
Minutenböden sind Böden die innerhalb von Minuten entweder zu Trocken oder zu nass, daher der Name.
Man kann also längst nicht auf allen Böden alles anbauen auch Klimabedingt geht das nicht.
Das allerbeste aber auch teuerste Rinderfleisch kommt übrigens aus Südamerika. Das liegt an einer Grasart die nur dort wächst das Fleisch bekommt nur dort seine berühmte Färbung und Qualität.
Eine Fleischlose Ernährung ist illusorisches Welt und Realitätsfremdes Wunschdenken (..............).