ich fühl halt nix. Deshalb hab ich auch jedes mal ein schlechtes Gewissen wenn jemand irgendwie Mitleid oder so mir gegenüber ausdrückt oder so Sachen wie "Fühl dich gedrückt" sorry aber da rührt sich nichts. Da bekomm ich dann ein Schlechtes gewissen denn eigentlich sollte ich in diesem Moment etwas fühlen. Wenn ich mit jemandem schreib ist das ja kein stress, da sieht keiner wie ich irgendwie Veruch ein verlegenes lachen oder so zu faken. Aber wenn du bei "Tut mir so leid das es dir so schlecht geht, komm her und lass dich umarmen" die gleichen Emotionen empfindest wie wenn dir einer sagt das Grass Grün ist joa, tut mir wirklich Leid das ich nichts fühle. Ich bin dann sogar fast eher kurz vorm heulen weil ich einfach Überfordert bin wie ich reagieren soll in den momenten...
Eben auch ein Symptom einer ausgeprägten Depression.
Ich glaube da begleitend an die heilende Kraft von liebevollen Berührungen. Gehalten werden. Geborgenheit erleben. Haut spüren.
Wäre da nicht das Geldthema, würde ich sagen, such nach einer Profikuschlerin.
Doch konsumiere so ein Angebot nicht nur, sondern arbeite aktiv mit, eben mit Arzt- und Klinikbesuchen.
Der Bereitschaft, dich einzulassen auf die unterschiedlichen, sich ergänzenden Ansätze.
Man kann ins Leben finden.
Wenn man des mit jeder Faser will und bereit ist, fast alles dafür zu tun.
Naja alle die einen halt zum Profi schicken hät ich gesagt. Also vielleicht indirekt verhindern
Das ist ein Aufzeigen von sinnvoll erscheinenden Alternativen.
Die dich die Depression nicht als sinnvoll erkennen lässt.
Ich plädiere auch für Selbsteinweisung.
Dort kann an der Medikation geschraubt werden.
Danach weiter in eine psychosomatische Klinik; bis dahin ist vielleicht ein Platz frei.
Beantragt werden müsste das direkt jetzt.
Aus welcher Ecke kommst du?