Will deine Tochter denn raus aus der Klinik? Wollte sie überhaupt erst rein?Nochmal Update:
Leider läuft es nicht so gut wie gedacht.
Sie sperrt sich gegen die Therapien und zeigt keinen Willen mitzumachen.
Das kann die Klinik nat. nicht tolerieren und würde sie am Liebsten gleich entlassen.
Deshalb gibt es morgen ein Krisen-/Notfallgespräch mit der Mutter.
Diese kann das momentan privat nicht auffangen, ist nervlich auch am Ende und weiß keinen Rat.
Ich denke, wir müssten schonmal das Jugendamt hinzuholen zwecks Familienhilfe.
Ansonsten, habt ihr noch Ideen und Anregungen?
Vielleicht ist einfach noch nicht ihre Zeit für Therapie oder die Therapieform.
Dann würde ich sie nach Hause lassen.
Ansonsten im Notfallgespräch schauen , was sich ändern muss, damit deine Tochter bereit ist bei den Therapien mitzuarbeiten - und ob das machbar ist.
Kann ihrer Mutter jemand im Gespräch beistehen? Jemand, den die Tochter auch dabei akzeptiert? Du? Großeltern? Freunde der Familie?
Auf jeden Fall sollte sie da morgen aufschlagen, damit eure Tochter sieht, dass sie nicht alleine ist und ihr euch kümmert.
Auch Vorwürfe und Druckmacherei vermeiden und so Sachen wie "weißt du eigentlich, wie schlecht es mir geht? Mach mir jetzt nicht auch noch Sorgen".... Hoffe sowas kommt nicht von der Mutter.
Auf längere Sicht ist Jugendamt sich eine gute Idee, wenn beide Eltern ebenfalls psychisch angeschlagen sind und sich alleine nicht kümmern können.