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Marisol

Sehr aktives Mitglied
Einer Schwangerschaft zustimmen, weil man sonst solo und traurig ist, liest sich nicht besonders schlau.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Auf meinen Vorschlag, wieder zurück in die Heimat zu ziehen, hattes du m. E. auch noch gar nicht geantwortet. Natürlich wirst du da nicht alles so antreffen, wie du es verlassen hast. Aber schon allein in der Umgebung zu sein, in der man sich mal wohl gefühlt hat, ist doch schon ein Pfund und alle Kontakte werden da sicherlich auch nicht versiegt sein.
Das könnte auch helfen, mit der Trennung wirklich abzuschließen.
Oder bist du beruflich gebunden?
 

Floridah

Aktives Mitglied
In dem Alter kein Kind zu wollen, kann ich absolut nachvollziehen.
Zumal es auch noch das erste Kind wäre, da hat man doch überhaupt keine Ahnung, was da alles auf einen zukommt.

Du bist jetzt 52, selbst wenn ihr sofort loslegen würdet, bist du wahrscheinlich 54, bis das Kind zur Welt kommen würde.
Dazu noch gesundheitlich angeschlagen…

Wenn du dann 60 oder 61 bist wird das Kind eingeschult.
Andere freuen sich auf die Rente und du sitzt zuhause und überwachst die Hausaufgaben.
Nachmittags möchte das Kind mit Gleichaltrigen spielen und eigentlich würdest du gerne ein Nickerchen machen, geht aber nicht, weil die Kinder beaufsichtigt werden müssen.
Täglich Kinderspiele machen, zum Training bringen, zum Musikunterricht, Schwimmen und Fahrradfahren beibringen, Kind muss auch erzogen werden und so weiter….

Wenn es in die 5. Klasse kommt bist du Mitte 60…
Nachmittags darf man dann mit dem Kind Vokabeln lernen und für Klassenarbeiten üben…

In dem Alter hat man einfach nicht mehr so viel Energie wie mit 30 oder 40.
Deshalb geht man schließlich auch in Rente.

Dazu kommen noch mehr Altersbedingte Verschleißerscheinungen.
Und gesundheitliche Probleme hast du bereits, die werden nicht weniger…

Von daher kann ich deine Bedenken vollkommen nachvollziehen und verstehen.

Und ja, es gibt vereinzelt topfitte und gesunde Menschen im Rentenalter, aber du gehörst ja jetzt schon nicht dazu.
Und die Leute, die einfach raten: Kind um jeden Preis, die haben später nicht die Arbeit mit deinem Kind…
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich könnte mir vorstellen, dass die Nachfrage vielleicht zutage fördern sollte, dass du dich in der Partnerschaft (zu) sehr auf deine Partnerin fokussiert hast und dich so unbewusst in eine zu starke Abhängigkeit begeben hast. Dass dann eine Erkrankung noch zum Rückzug beigetragen hat.

Eine Leere, die man nach einer Trennung spürt, kommt ja häufig auch deshalb noch stärker zum Tragen, weil man keine Lebensbereiche mehr hatte, in denen man etwas unabhängig vom Partner gemacht hat. Man hat sich freiwillig isoliert und fixiert, weil man dachte, es ist für immer. Ich verurteile das nicht, allerdings nimmt man sich dadurch die Handlungsoptionen nach einer Trennung bzw. muss sie sich mühsam wieder schaffen.

Dass das geht ist aber zweifelsohne möglich, denn du wirst ja sicherlich nicht bettlägerig sein, sondern maximal ein bisschen eingeschränkt in deinen Möglichkeiten.
 
G

Gelöscht 129161

Gast
Erstens, was hat das mit meinem "Problem" zu schaffen?

Zweitens, geht's noch unverschämter?, bin ich dir hier Rechenschaft schuldig oder was?

Auf was willst du raus?, wenn du das nicht ausformulieren kannst, dann halt dich hier bitte raus.

Kinderwunsch, wenn man sich nicht einigen kann, ist ein absoluter Trennungsgrund den ich voll verstehen kann.

Du musst jetzt dein Leben wieder auf die Reihe kriegen. Anscheinend warst du nicht nur emotional abhängig von der Frau.
 

Another Ex User

Aktives Mitglied
Ich könnte mir vorstellen
Das ist alles pure Mutmaßung von dir, du kannst nicht wirklich wissen was die Intention hinter diesem Gefrage ist.

Außerdem bedeutet Partnerschaft ja, daß man sich ebwn auf seinen Partner ein läßt, ihm.vertraut, und wenn man zusammen wohnt ist es mehr als normal, daß man/frau bestimmte Sachen (Verhaltensweisen/Hobbys/Angewohnheiten) ablegt um das ganze harmonischer zu gestalten, und nicht, daß man jesen Tag daran zweifelt, das bald wieder Schluss ist.

Deinem Gedankengang folgend, würde kein Fortschritt/Zukunftsplanung möglich sein.

Ja, ein Leben in Liebe mit einer Partnerin finde ich erfüllender als alleine zu sein.

Mein Leben vor der Partnerschaft war nicht hoffnungslos, ich war nicht verbittert.

Allerdings hat mir halt immer was gefehlt, ich war halt alleine.
Ich sehe einen Aspekt von Sinn im Leben in einer Partnerschaft, wie die meisten anderen auch.
 
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