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Beziehung/Umgang mit Escort Dame

Amaliah

Aktives Mitglied
@Tora, das tut mir wirklich so leid, das zu lesen.
Ich würde dich gerne an die Hand nehmen, mit dir zu einer Klinik gehen und die Leute dort von deiner Not überzeugen.

Das schlimmste wäre, wenn du es wirklich umsetzen würdest-
Denke auch daran, dass so mancher als Schwerstpflegefall überlebt hat-

Keine Autonomie in Sicht und am wenigsten, wenn es dir gelingen würde.
Ich wünsche dir Krankheitseinsicht-
Kämpfe!
Kämpfe um die richtigen Medikamente, um die so nötige Unterstützung.
Du siehst, du bist liebesfähig-
bist aber jetzt in einer Situation, in der du ausgenutzt wirst und dir nicht wirklich das zurückgegeben wird, was du brauchst!

Aber es gibt Licht am Horizont!
Solange du lebst, gibt es noch Hoffnung und irgendwann wirst du sehr dankbar sein, am Leben zu sein!
 

Kylar

Aktives Mitglied
Wie würde sowas den ablaufen? Mal angenommen ich würde mich einweisen lassen, muss ich da den Notruf wählen oder geh ich da zum Hausarzt oder lass ich mich ins Krankenhaus fahren?
Den Notruf kannst du wählen, wenn du akute Suizidgedanken hast oder den totalen Nervenzusammenbruch.
Ansonsten würde ich dir raten, zum Hausarzt zu gehen und da dann auch ganz ehrlich zu sein.
Drücke dir die Daumen, dass du es schaffts, dich zu überwinden. Was hast du zu verlieren? Deine Freiheit eher nicht. Zwangseingewiesen werden wirklich nur die ganz ganz harten Fälle. Nur fürs sagen, dass man Suizidgedanken hat, wird man nicht zwangseingewiesen.
Es kann für dich nur besser werden, wenn du dir Hilfe suchst - oder gleich bleiben, aber dann hast du es wenigstens versucht.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Aber die sagen mir immer man sieht mir nicht an das es mir Schlecht geht.
Dann waren das leider die falschen Leute.
Ist echt ätzend, wenn man seine ganze Kraft und seinen ganzen Mut zusammennimmt, und dann kommt sowas bei raus.
Ich kann dich nur ermuntern: versuche es nochmal bei anderen Ärzten/Therapeuten.
Es gibt viele, die dich ernst nehmen würden.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Meine freiheit. Das wär so das erste und wichtigste würde ich sagen. Ich will nicht da rein und dann heißt es am ende dem ist nicht mehr zu helfen der darf nicht mehr gehn wir behalten den jetzt die nächsten 30 Jahre hier drin und pumpen den mit schönen Bunten Pillen voll die eh nix bringen außer das er dann schön ruhig irgendwo schläft. Ich habe davor angst das mir die Entscheidung ob ich Leben will oder nicht abgenommen wird und ich die nächsten 30 Jahre weiter Leben muss nur damit irgend wer ein ruhiges gewissen hat und gut Schlafen kann weil man mir ja "geholfen" hat. Ich kenne persönlich Leute die in dem Sektor Arbeiten und die mir teils Geschichten erzählen, wie kann jemand freiwillig an solch einen Ort wollen? Ich will nicht gegen meinen willen mit Pillen voll gepumpt werden nur damit ich ruhe geb während ich in meiner eigenen Kacke schwimm weil kein Personal da ist das mir die Windeln wechselt weil ich so weg gedröhnt wurde das ich es nicht mal mehr allein aufs Klo schaffe. Wenn das der Preis ist denn ich Zahlen muss um evtl. oder auch nicht ein besseres Leben zu haben bin ich da nicht bereit dazu. Das Risiko meine Autonomie zu verlieren ist mir zu groß.
Sorry, aber das mit dem Einsperren ist Quatsch, und wirklich nur deine Angst.

Wenn du dich freiwillig einweisen lässt, dann kannst du jederzeit gehen, es sei denn du begehst in der Klinik einen Suizidversuch, und so blöd wirst du wohl nicht sein.
Außerdem kannst du dort in der Klinik endlich mal medikamentenmäßig richtig eingestellt werden, denn deine jetzige Medikation hilft dir ja anscheinend gar nichts.
Also, hab den Mut und lass dir helfen!

Und was den Code betrifft, wenn der nicht funktioniert, dann kannst du dort anrufen wo du ihn gekriegt hast, und denen sagen daß der nicht funktioniert.
Du schaffst das!
Schließlich hast du es auch hinbekommen, dir eine Bezahlfrau ins Haus zu holen, um dir mal was Gutes zu tun. Viele schwer Depressive wurden das nicht mehr schaffen!
Also nutze die Energie die du noch hast, und lass dich behandeln, zu verlieren hast du wirklich nichts....
 

-Tora-

Mitglied
@Ausnahmsweise Naja was heißt wenns unangenehm wird entzieh ich mich. In dem fall wollte man mir halt einfach eintrichtern das meine Depression von Cannabis kommt was halt einfach defakto falsch ist. Depression im alter von 9, erster Cannabis kontakt mit 22. Ich war zwar schon so manches mal verdammt high aber Zeitreisen kann ich mit dem Zeug noch nicht xD

Und so waren das halt lauter so Kleinigkeiten die diese 7 Wochen dann halt immer eher negativ beeinflusst haben. Das war ja nicht so das ich an Tag eins da rein ging und dachte "Ihr seit alles Penner, ich hab kein bock auf euch, ich will x von euch haben nach den 7 Wochen und dann bin ich weg". Tatsächlich wurde ich erst während des ersten Gesprächs vor der Aufnahme eher überhaupt da hin geleitet was ich von der Therapie haben möchte. War ja mein erster Aufenthalt, ich hatte keine Ahnung was auf mich zu kommt Ich hab mich dann nach den 7 Wochen gefühlt als wär ich ins Kaffee gegangen hätte Kaffee bestellt, die Bedienung hat gesagt jo bring ich dir und dann nach Gefühlt ner Stunde kommt sie und sagt "Kaffee? Sorry servieren wir hier nicht". Da wär wohl jeder sauer wenn man gesagt bekommt ja ist kein problem das funktioniert und dann am schluß dann so ne unsern teil der der abmachung halten wir ned ein.

Auch das ich Arbeiten muss und das ganze drum herum nur zur Unterstützung ist ist mir klar, aber was soll ich Arbeiten wenn schon das ganze drum herum sagt "Weis nicht was ich mit ihnen anfangen soll". Ich glaube halt das ich solange ich keinen Sinn habe es auch nicht schaffe irgendwie ne Therapie zu machen oder so. Ich habe keinen Grund wofür ich lebe. Oder etwas das mir Kraft und Energie gibt. Meine Batterie ist leer und es gibt nichts um sie wieder auf zu Laden. Also Schlafen funktioniert jedenfalls nicht, ich fühl mich nach 4 oder 8h gleich wie mit 16 oder 24h.
 

-Tora-

Mitglied
Ja das war richtige Zeit und Geldverschwendung.
Schade, dass du die Rechnungen wohl nie zu Gesicht bekommen hast, dann warst du evtl nicht so großzügig mit der Zeit anderer Leute.

Schade ist nur, dass du denkst, dir kann generell keiner helfen, weil dir die falsche Behandlung ja wirklich nicht geholfen hat.

Siehst du denn den Fehler nicht?
Ich bin ja nicht vollkommen gegen eine Behandlung. Ich glaube halt nur nicht daran das sie mir hilft. In dem fall war es halt die falsche Behandlung. Aber davor war ich in der Reha, wo mir auch wieder eher falsche Versprechungen gemacht wurden. In der Reha haben wir erarbeitet wie es weiter gehen soll, war ein komplettes Luftschloss. War von vorne bis hinten nicht umsetzbar, war mir auch klar, hab mich aber vom Optimismus anstecken lassen und war nach der Entlassung auch eher hoffnungsvoll. Naja die beim Arbeitsamt hat das kurz mit ein par Worten zerlegt und dann hatte sich das auch wieder erledigt. Der Fehler ist gefühlt eher ich lasse mich jedes mal irgendwie anstecken das es besser wird und werde dann aufs neue enttäuscht. Ich hab mir Optimismus so gut es geht abgewöhnt, wird man weniger enttäuscht und öfters positiv überrascht.
 

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