Denke da liegt der Hase im Pfeffer begraben, ich will nicht mit jeder Faser und bin nicht bereit alles dafür zu tun.
Wer nicht will, dem kann nicht geholfen werden, so ist das nunmal.
Da der gesamte Aufenthalt eher negativer und negativer wurde je länger er gedauert hat war das dann für mich kein ich bin hier um Gesund zu werden Aufenthalt mehr sondern eher wie ein Job. Ich geh hin Leiste x, Zähle die Tage bis zum nächsten Wochenende und die Zeit die noch Gesamt verbleibt und erhalte dann am ende des Aufenthalts was mir zugesagt wurde.
Logisch, das Therapieansätze auf diese Weise nichts bewirken können.
Wenn es unangenehm wird und du dich entziehst, boykottierst du dich selbst.
Eine selbstschädigende Entscheidung nach meinem Verständnis, die du aber jedezeit treffen kannst.
Wen du Chancen nicht ergreifst und dich nicht anstrengen willst, wird dir niemand helfen können.
hab dann nichts gemacht. Und seit dem ist es mehr oder weniger so geblieben.
Immer wenn ich mich gerade daran gewöhnt hatte wie schlecht es mir ging kam der nächste Schlag unter die Gürtellinie und es ging in freiem fall weiter. Und schließlich wären wir wo wir jetzt sind.
Naja, ziemlich logisch, dass eine unbehandelte Erkrankung voranschreitet, meinst du nicht?
Ein paar Pillen alleine werden es kaum richten.
Nur DU kannst etwas verändern, Therapeuten können dir lediglich Wege aufzeigen, Anregungen geben, begleiten.
Die Arbeit musst DU tun.
Nicht zu wollen ist deine Entscheidung.
Ebenso wie zuwenig zu essen und zu trinken deine Entscheidung ist.
Es liegt an dir, das Ruder herumzureißen.
Niemand sonst kann das für dich tun.
Ja, das ist anstrengend.
Ja, das erfordert deinen Einsatz, deine Mitarbeit, auch wenn es sich sch... anfühlt.
Und das erfordert dein Wollen.
Anders geht's nicht.
Du entscheidest.