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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

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Sehr aktives Mitglied
Das mit der Panikmache finde ich auch immer seltsam: Also wer sich auf Probleme einstellt und sie lösen will, der ist ein Panikmacher. wer aber stur darauf beharrt, es gäbe keine Probleme (oder zumindest keine, die man nicht mit Sitzfleisch und Humor aushalten könnte), der ist dann Was?
Also ich bin da eher Team "sachlich": wenn ich ein Problem sehe, dann bin ich für Lösung, statt Augen zu.
Das wäre so als würde zB heute ein Hochwasser angesagt werden und die Nachrichten wäre: leute, das wird jetzt echt ne harte Nummer, bereitet euch vor.
Und einige Nachbarn würden in ihre höhergelegenen Stockwerke umziehen, Wertsachen hochbringen oder wenn sie im Bungalow leben lieber die Nacht bei Freunden verbringen und andere würden sagen: Was soll die Panikmache: Ich SEHE kein Hochwasser und ich bleibe heute Nacht in meinem Hobbykeller: da kann mich die Spaßbremsenpolitik nicht abbringen. Und eine dritte Gruppe würde sich vor Panik und Angst fast umbringen, im Erdgeschoss hocken bleiben und heulen...
🤦‍♀️
Panikmache ist es, wenn eine deutsche Oma in Ihr altes Haus eine Erdwärmepumpe einbauen soll. Und Verbrenner in Europa verboten werden. Und man voller Panik ist und glaubt dass wir damit die Welt retten. Oder was ist das sonst Vio? Unwissenheit? Ideologie? Ich kann es mir nur als Panik erklären wenn man unüberlegte Entscheidungen trifft.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Das mit der Panikmache finde ich auch immer seltsam: Also wer sich auf Probleme einstellt und sie lösen will, der ist ein Panikmacher. wer aber stur darauf beharrt, es gäbe keine Probleme (oder zumindest keine, die man nicht mit Sitzfleisch und Humor aushalten könnte), der ist dann Was?
Also ich bin da eher Team "sachlich": wenn ich ein Problem sehe, dann bin ich für Lösung, statt Augen zu.
Es sind doch die allerwenigsten, die vertreten, es gäbe keine Probleme; selbstverständlich gibt es die.

Natürlich geht es um Lösungen!
Sinnvolle Lösungen, wie der Mensch mit den Folgen des Klimawandels künftig klarkommen wird.
Denn aufhalten werden wir ihn nicht.

Panisch ist in meinen Augen, wer sich auf ideologischen Aktionismus stürzt, egal, was damit tatsächlich erreicht werden kann.
Statt sachlich-durchdacht, überlegt, an sinnvolle Lösungsansätze heranzugehen.

Und Beharrlichkeit und Humor schadet in keiner Krise.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Deutschland hat schon lange nicht mehr genug ewiges Eis um seinen Wasserbedarf zu decken,
Na es geht doch bei den Eisreserven nicht um nationale Interessen sondern um einen kompletten Wasserkreislauf der ganze Kontinete betrifft.
Versalzenes Wasser bringt uns Menschen nicht besonders viel: Angewiesen sind wir auf Süßwasser und das nicht nur als Trinkwasser sondern zB eben auch in Seen und Flüssen, im Grundwasser usw.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Team Lösung beim Klimawandel?
eser
Liebe Vio, was ist denn deine Lösung? Dass der Klimawandel aufhört, wenn wir Steuerzahler noch mehr zahlen und immer ärmer werden?

Ihr Grünen und Wohlhabenden solltet so viel zahlen wie euch das Klima wert ist. Aber nein, dem Mittelstand wird das Geld aus der Tasche gezogen OHNE dass dies dem Klima überhaupt auffällt.

Es ist so eine Arroganz zu sagen, "wir alle müssen viel mehr noch fürs Klima tun".
Und das sagen die, die eh keine Steuern zahlen.

Ich habe ganz sicher keinen Klimawandel verursacht, muss aber einen Haufen Steuern zahlen, von denen ich nicht weiß, was damit geschieht.

Deutschland ist total überfüllt und keine Besserung in Sicht, und das sollen alles wir Mittelstand bezahlen??
Tja, wenn der Klimawandel halt zuschlägt, werden Steuern unser geringstes problem sein: Wir können uns doch nicht auf den Standpunkt stellen: Ja Mist, wir haben ein Problem, aber wir wollen es nicht lösen, denn das kostet ja Geld.
Das kann doch ernsthaft keiner wollen.
Das wäre doch genauso wie wenn ich mich jetzt hinstellen würde uns sagen würde: Hey, ich habe keinen Bock auf bessere Justiz, denn das kostet Geld und ich zahle schon genug Steuern, eine gute Polizei möchte ich mir für unser Land nicht leisten. usw:

Es geht darum, dass wir uns klarmachen, dass wir die Gelder aus den Töpfen RICHTIG verwenden. Und da sind eben die Existenzbedrohenden Probleme eines Landes und die weltweiten doch an oberster Stelle.
Also eben zB keiner Steuergelder mehr in Klimaschädliche Technologie schütten, sondern nur noch in Klimaschonende.
Probleme nicht lösen zu wollen, weil es Geld kostet- das zahlt sich nicht aus. Da zahlen wir im Endeffekt nur drauf.
Was manchen wir denn zB wenn es noch größere Flüchtlingswellen geben sollte, weil Menschen halt in ihren Lebensräumen nicht mehr leben können. Oder was machen wir, wenn zB sich die Naturkatastrophen hierzulande immer weiter häufen und wir Unsummen in die Katastrophenhilfe stecken müssen usw
DAs alles kostet ebenso Geld!
Letztlich zahlt man IMMER drauf, wenn man Probleme aufblühen lässt!
Prävention ist immer günstiger als hinterher aufräumen.

Jetzt zu sagen: "ich will mich um mein leckes Dach aber nicht kümmern, denn ich habe schon genug Ausgaben" rächt sich dann halt später: Dann muss das ganze Dach erneuert werden und es wird teurer als wenn man es gleich gemacht hätte.

Außerdem: Wer erzählt denn immer, dass Klimaschutz teurer wäre als Klima weiter zu versauen?
Ist das eine Tatsache oder ist das vielleicht nicht eher ein Punkt aus der Stimmungsmache GEGEN Klimaschutz?
Fakt ist zB: Regenerative Energie ist deutlich billiger als fossile.
Natürlich kostet ein Umbau etwas, aber je früher man den Umbau macht, deso eher spart man.
Im Unterhalt und vor allem im Rückbau sind regenerative Energien auch deutlich billiger.
Also es ist ein Märchen, dass saubere Energie auch teuer ist. Teuer wird es dann, wenn man es verpennt, rechtzeitig umzustellen- denn dann zahlt man ja deutlich länger einen Preis für eine Technologie, für die es längst günstigere Alternativen gibt..
natrlich geht das nicht von heute auf morgen (der Umbau kostet Geld) und man wird auch eben noch eine Weile mehrgleisig fahren müssen, aber das kann doch nicht bedeuten, es komplett sein zu lassen und ein totes Pferd zu reiten.
Und das ist in vielen Bereichen so.
Umweltschutz zahlt sich aus- nur eben nicht sofort!
Nur weil es im MOMENT vielleicht Kosten verursacht, heißt das doch nicht, dass es sich in Zukunft nicht rechnet....
Man muss doch als Land nach vorne denken.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Was manchen wir denn zB wenn es noch größere Flüchtlingswellen geben sollte, weil Menschen halt in ihren Lebensräumen nicht mehr leben können.
Das werden wir nicht verhindern durch die unüberlegten Maßnahmen, auf die wir uns hierzulande stürzen!
Der Zug ist abgefahren, daran ändern in Deutschland aufgezwungene E-Autos und Wärmepumpen nichts (was nicht bedeutet, dass ich Wärmepumpen grundsätzlich ablehnen würde, es geht um den Aktionismus).



Was genau die Polschmelze an Folgen mit sich bringt, wann es soweit ist, kann nicht vorhergesagt werden.

.

Dass der Meeresspiegel ansteigen wird, darf aber wohl angenommen werden.
Die Folgen für Küstenregionen sind dann klar.
Die Menschen dort müssen irgendwohin.
Es werden also Menschen ins Landesinnere drängen. Oder ins Landesinnere anderer Länder bzw. in nicht betroffene Regionen.

Das scheint ein recht realistisches Szenario.
Länder täten also gut daran, vereinsamte Landstriche zu attraktiveren Gebieten umzugestalten. Anreize für die Ansiedlung von Industrie dort und den Zuzug junger Menschen zu schaffen. So würde sich alles entzerren, sehr langsam könnten neue attraktive Regionen entstehen - wenn man denn mal anfangen würde. Das z. B. könnte ich als sinnvolle Politik verstehen.

Bauvorschriften zu ändern, auf die Herausforderung des Klimawandels angepasst, könnte ich als sinnvolle Politik verstehen.
Ach, da gäbe es seit Jahrzehnten Unmengen, wo man ansetzen hätte können...wohin Forschungsgelder fließen, was mit den Ergebnissen passiert, die Zeitspanne bis zur Umsetzung, die neue Vorschriften zu bereits von neuen Erkenntnissen überholten Vorschriften werden lässt uvm

Prävention ist immer günstiger als hinterher aufräumen.
Prävention eines längst in Fahrt geratenen Vorganges?
Für Prävention ist es viel zu spät!

Das Klima befindet sich im steten Wandel.
Nun stellt uns dies vor Herausforderungen.
Und statt sinnloser Aktionen eines winzigen Landes, die etwas aufhalten sollen, was nicht aufhaltbar ist, wären Maßnahmen angebracht, die uns die Anpassung an kommende, nicht im Detail überschaubare Veränderungen ermöglicht!
Das wäre sinnvoll.
Aber augenscheinlich nicht hinzubekommen, da viel zu viele andere Interessen höher gewichtet werden.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Nun wird getestet Ackerflächen mit Sonnenkollektoren zu bestücken.
Ich halte dad für Schwachsinn, immerhin müssen eh jedes Jahr 4% stillgelegt werden.

Durch die Beschattung und teilweise Abdeckung der Ackerflächen bekommen diese weniger Wasser ab.
Die Bearbeitung wird kompliziert vor allem bei Pflanzenschutz und Düngung sowie Mähdrusch sehe ich hier Probleme
Zudem sinken die Erträge zum Teil enorm und das in Zeiten weltweiter Hungersnöte
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Also es ist ein Märchen, dass saubere Energie auch teuer ist. Teuer wird es dann, wenn man es verpennt, rechtzeitig umzustellen- denn dann zahlt man ja deutlich länger einen Preis für eine Technologie, für die es längst günstigere Alternativen gibt..
natrlich geht das nicht von heute auf morgen (der Umbau kostet Geld) und man wird auch eben noch eine Weile mehrgleisig fahren müssen, aber das kann doch nicht bedeuten, es komplett sein zu lassen und ein totes Pferd zu reiten.
Und das ist in vielen Bereichen so.
Umweltschutz zahlt sich aus- nur eben nicht sofort!
Nur weil es im MOMENT vielleicht Kosten verursacht, heißt das doch nicht, dass es sich in Zukunft nicht rechnet....
Man muss doch als Land nach vorne denken.
Das Märchen, dass grüner Strom günstig sei erzählt man uns aber seit 20 Jahren.
Das ganze wird dann durch den öffentlichen Rundfunk so wie in deinem "Faktenfuchs" dargestellt, dass ein Windrad eine Kilowattstunde Strom günstig produzieren könne.

Leider ist das eine Milchmädchenrechnung, weil grüner Strom nicht gleichmäßig zur Verfügung steht.
Deswegen will Deutschland ja auch mehr Gaskraftwerke bauen.
Es braucht neben den grünen Energieträgern eine parallel Energiestruktur. Man könnte z.B. mit Solarkraft "grünes Gas" erzeugen, welches dann in den Gaskraftwerken verbraucht wird, wenn keine Sonne scheint.
Hinzu kommt, dass grüner Strom oft über lange Strecken transportiert werden muss. Offshore Windparks in der Nordsee sind halt weit von Bayern weg...

In meinen Augen belügen uns viele grünen Politiker und Formate wie der Faktenfuchs, weil sie das alles nicht erwähnen. Sie rechnen einfach nur gegen was Kohle gegen Windenergie kostet ohne zu berücksichtigen was nötig ist um eine stabile Stromversorgung sicher zu stellen.

Wenn grüne Energie so wirtschaftlich wäre, bräuchte es den Staat nicht. Wenn grüne Energie so billig wäre, würden die Unternehmen von sich aus wie wild grüne Kraftwerke bauen und alle Kunden würden grünen Strom wollen, weil der ja billig wäre. Ist aber nicht so. Auch nach 20 Jahren Versprechungen ist das aber nicht so. Und das obwohl grüne Energie steuerlich sogar gefördert und fossile Energie steuerlich belastet wird. Selbst mit der staatlichen Hilfe ist nach 20 Jahren grüne Energie immer noch teurer!

Tatsächlich haben viele grüne Unternehmen sogar wirtschaftliche Schwierigkeiten. Bereits mehrere Hersteller von Wärmepumpen sind aus Deutschland abgewandert. Grund: "Weil die Energie für die Produktion der FÜR Deutschland benötigten Wärmepumpen IN Deutschland nun zu teuer geworden sei"
.
Auch der große bekannte Wärmepumpenhersteller Vaillant baut hunderte Stellen ab.

Die deutsche Energiepolitik macht Deutschland kaputt!
Klar, die Grünen werden behaupten, es muss nur noch mehr gefördert werden. Ne ist klar, grüner Strom ist sooooo billig und energetische Sanierungen mit Wärmepumpen sind soooo kostensparend, dass sie massiv gefördert werden müssen, sonst tut es keiner.....

"Grüner Strom ist billig" ohne das ganze drum herum zu berücksichtigen ist für mich eine riesige, populistische Lüge der Grünen.
 

Daoga

Urgestein
Na es geht doch bei den Eisreserven nicht um nationale Interessen sondern um einen kompletten Wasserkreislauf der ganze Kontinete betrifft.
Versalzenes Wasser bringt uns Menschen nicht besonders viel: Angewiesen sind wir auf Süßwasser und das nicht nur als Trinkwasser sondern zB eben auch in Seen und Flüssen, im Grundwasser usw.
So what, das Süßwasser der Arktis wandert ja auch nicht über Flüsse oder Grundwasser bis zu uns. Das Wasser bei uns stammt aus Niederschlägen, gegenwärtigen oder lange vergangenen tief im Untergrund, und solange der Atlantik nicht austrocknet gibt es genug Nachschub. Das bißchen was unsere letzten Gletscher noch von sich geben macht das Kraut nicht fett, und auch die sind mal per Niederschlägen entstanden. Es gab ja auch schon Zeiten auf der Erde, wo außer auf den höchsten Gebirgen nirgendwo Gletscher zu finden waren und die Pole total eisfrei waren, heute sind die Pole nur deshalb vereist weil unter dem Antarktiseis ein Kontinent als Stabilisator liegt und der Nordpol als flache Wanne von Kontinentalmasse umgeben ist, denn auf offenem Meer bildet sich kein Eis, geschweige denn komplette Eiskappen. Wenn aber der Kontinent Antarktica wieder wegwandert vom Südpol aufgrund der Kontinentaldrift, wird es da auch wieder keine Eiskappe mehr geben.
(Salziges) Meerwasser ergibt Süßwasser, indem es auf dem Meer verdampft und über Festland wieder abregnet. Da kommt unser Trinkwasser her, nicht vom Nordpol.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Nun wird getestet Ackerflächen mit Sonnenkollektoren zu bestücken.
Ich halte dad für Schwachsinn, immerhin müssen eh jedes Jahr 4% stillgelegt werden.

Durch die Beschattung und teilweise Abdeckung der Ackerflächen bekommen diese weniger Wasser ab.
Die Bearbeitung wird kompliziert vor allem bei Pflanzenschutz und Düngung sowie Mähdrusch sehe ich hier Probleme
Zudem sinken die Erträge zum Teil enorm und das in Zeiten weltweiter Hungersnöte
Darüber weiß ich nicht viel, aber due Dinger lassen sich ferngesteuert wegklappen; über Regensoren einklappen sollte also unsetzbar werden.

Auf trockenen Flächen für bestimmte Kulturen bestimmt interessant, da mag ein positiver Effekt da sein, für viele Flächen und Kulturen aber noch nicht brauchbar, glaube ich.

Kann schon sein, dass darsus etwas Gutes entstehen kann, keine Ahnung.

 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Das Märchen, dass grüner Strom günstig sei erzählt man uns aber seit 20 Jahren.
Das ganze wird dann durch den öffentlichen Rundfunk so wie in deinem "Faktenfuchs" dargestellt, dass ein Windrad eine Kilowattstunde Strom günstig produzieren könne.
Hast ud den Artikel gelesen: Da steht das alles haarklein so drin. Mit allem für und wieder und auch die Punkte, die Du aufführst: Letztlich bleibt aber das Fazit eindeutig!
Dass Söders Lieblingssender BR3 jetzt auch schon links-grüne Propaganda machen soll....interessant....

Vielleicht sind das einfach die Fakten, denen man sich nicht mehr entziehen kann.
strom aus Solar und Wind hat auf lange sicht einfahc die bessere Bilanz:
Er kostet in der Produktion weniger, er verursacht nicht so viele Kollateralschäden (entsorung, Landschaftsverwüstung durch abbau, Internationale Abhängigkeiten usw)
Ja, eine Umstellung geht nicht von heute auf morgen und sie kostet Geld, aber das ist kein Argument, sie NICHT voranzutreiben.
 

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