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Mensch sein ist eine Qual

Trinitiy

Aktives Mitglied
Ich habe mal deinen Beitrag aus 2021 gelesen, und halte dich für hochsensibel und hochbegabt/überdurchschnittlich intelligent.

Die Tatsache, dass der Mehrheit der Mensch deine Art der tieferen Wahrnehmung niemals teilen kann/wird, gilt es zu akzeptieren. (das dauert.....) Ich habe den Eindruck, dass du am allermeisten an deiner Einsamkeit leidest, und verstehe das gut.

Ich würde an deiner Stelle wissenschaftlich an deine Gefühle, dein Selbst inklusive deiner Wahrnehmung herangehen. Du weißt bereits, dass deine Art zu denken und zu fühlen, zu sehen sich von denen der meisten anderen Menschen unterscheidet.
Es gibt gute Bücher darüber, die das näher beleuchten- und diese können auch Trost spenden- DICH (in der Welt)würdest du so zumindest besser verstehen. Und über das Verstehen, ins Akzeptieren kommen- du bist nicht wie andere. Du siehst weit mehr. Du könntest dich Gleichgesinnten zeigen und auch trösten lassen.
Es gibt auch in F*b* gute Gruppen, in denen hochseinsible/hochempathische Menschen zusammenfinden. Auch das könnte dich eventuell trösten/etwas Halt geben.

Du bist nicht alleine und dein Schmerz ist nicht (nur) individuell- es gibt so einige von uns die ihn bereits gekostet haben....und wir können voneinander lernen, damit umzugehen.
 
W

Wackelpudding

Gast
Ohne jetzt zwingend widersprechen zu wollen, aber um zu wissen, dass wir nicht alles auf der Welt erleben können und dass unser Leben endlich ist, braucht man nicht hochintelligent und hochempathisch zu sein.

Offenkundig liegt hier ja eine schwere psychische Krankheit vor, er berichtet ja von Therapien und Medikation.

Das mit ein paar warmen Worten zu einer besonderen Gabe umdeuten zu wollen, finde ich ein wenig fragwürdig.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Ich empfinde es immer wieder als erschreckend, wieviel Schmerz sich Menschen selbst zufügen, warum, weil sie sich selbst viel zu wichtig nehmen.
Wenn man sich seiner Existenz als vergängliches Wesen wirklich bewusst wird, weiß man, dass man niemals alles das erreichen/erleben kann, was man gerne möchte.
Unsere Zeit ist begrenzt, sie endet mit dem Tod.
Wenn ich mir dessen bewusst bin, verschwende ich keine Zeit, keine Gedanken an Dinge, die ich nicht erreichen/erleben kann.
Vielleicht erlebe ich sie in meinen Träumen.
Zufriedenheit und Glück habe ich erfahren, als ich mir dessen bewusst wurde.
 

grauer Kater

Aktives Mitglied
Ich verstehe nicht, wie Menschen einfach leben und arbeiten, ohne schwer depressiv und psychisch krank zu werden. Sie arbeiten einfach stundenlang jeden Tag, gehen nach Hause, essen, schauen fern und schlafen. Wiederholen.

Sie werden nicht psychisch krank, wenn sie darüber nachdenken, wie viele unzählige Dinge sie niemals erleben werden, bevor sie sterben. Die meisten haben nicht einmal Angst vor dem Nicht-Existieren nach dem Tod.

Sie denken nicht an das Multiversum, zyklische Universen und all die Dinge, die nach dem Tod passieren könnten.
Ich bin noch mit dem Angelus-Läuten erzogen worden und daß Samstag ein voller Werktag ist.
Ich denke, daß viele Depressive heute sauber zuviel Zeit haben.
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Ich habe mir das jetzt nicht alles durchgelesen sry weil sehr lang. Wenn ich's richtig verstandanden habe bist du liebe*r TE am Verzweifeln weil jede*r sterben muss? Falls dem so ist: dreh das doch um - WEIL das so ist, kannst du doch große Kraft daraus beziehen. Also wenn dir wirklich (!) klar ist dass du sowieso sterben musst (wie alle), warum dann Drama und nicht machen was du möchtest (solange du niemandem schadest) bzw. helfen / dich einbringen für das was dir am Herzen liegt?
 

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