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Fristlose Kündigung nach 3 Wochen

Joly

Mitglied
Wenn es im Job nicht passt, dann sollte es man so schnell wie möglich korrigieren.
Das hast du meiner Ansicht nach richtig so getan.
Nicht erst lang und breit darauf warten dass sich was ändert, bis du ausgebrannt und kaputt bist, sondern sofort raus dort.
Du hast noch einen langen Arbeitsweg vor dir, den kannst du gehen ohne dich kaputt machen zu lassen.
Wenn du bereits schon etwas in Aussicht hast, was besser zu dir passt, dann greif zu.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
 

Portion Control

Urgestein
Jo, wenn es von deiner Seite aus nicht passt dann ist das halt so. Inwieweit du hier bereits überfordert warst kann hier eh keiner sagen. Und Druck kann auch positiv umgesetzt werden. Nur mal so. Man mobilisiert Reserven, arbeitet konzentriert und fokussiert. Eigentlich bringt das sogar bis zu einem bestimmten Level gute Laune. In der Anzeige stand bestimmt, belastbar. Das warst du offensichtlich aber nicht.

Fristlose Kündigung finde ich vernünftig. Alternativ wäre halt der Aufhebungsvertrag gewesen.
Ist fair dem AG gegenüber, da du die nächsten 14 Tage dann kein Geld mehr kostest.
 

Wintergewitter

Mitglied
Jo, wenn es von deiner Seite aus nicht passt dann ist das halt so. Inwieweit du hier bereits überfordert warst kann hier eh keiner sagen. Und Druck kann auch positiv umgesetzt werden. Nur mal so. Man mobilisiert Reserven, arbeitet konzentriert und fokussiert. Eigentlich bringt das sogar bis zu einem bestimmten Level gute Laune. In der Anzeige stand bestimmt, belastbar. Das warst du offensichtlich aber nicht.

Fristlose Kündigung finde ich vernünftig. Alternativ wäre halt der Aufhebungsvertrag gewesen.
Ist fair dem AG gegenüber, da du die nächsten 14 Tage dann kein Geld mehr kostest.
Also von "belastbar" zu sein, stand gar nichts in der Stellenanzeige. Es wurde auch niemals im Vorstellungsgespräch thematisiert. Im Gegenteil: Man hatte den Eindruck, dass Work Life Balance hier groß geschrieben wird.
 

Portion Control

Urgestein
Also von "belastbar" zu sein, stand gar nichts in der Stellenanzeige. Es wurde auch niemals im Vorstellungsgespräch thematisiert. Im Gegenteil: Man hatte den Eindruck, dass Work Life Balance hier groß geschrieben wird.
Okay, also dieser Eindruck stand ja dann auch nicht in der Anzeige. ^^
Und du hast jetzt erwartet das man nicht belastbar sein muss?
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Moment mal. Nicht ganz so einfach.

Ich finde die Firma hätte mir ruhig schon vorher kommunizieren können, dass

August und September Hochsaison ist (die HR-Person hat mich dazu gedrängt, schon am 12.08. anzufangen, obwohl bis letzte Woche viele Mitarbeiter im Urlaub waren. Folge: Einige Trainings konnten nicht stattfinden, außerdem gab es das ganze Chaos wegen meiner August-Rechnung)

Einen Fehler habe ich nicht gemacht. Ich habe auf meinen 1. Artikel 2x Feedback bekommen. Teilweise waren es Kleinigkeiten, teilweise Sachen, die halt falsch waren. Am Freitag meinte meine Kollegin noch "Gute Arbeit".

Wegen der Beerdigung: Finde ich schon, dass sich so etwas bei einem nahen Familienangehörigen gehört. Der TL meinte auch, dass ich solange frei bekommen kann, wie nötig. Mir war es aber wichtig, zeitnah zurück zu kehren.
Mich wundert es auch etwas, dass du das Thema nicht angesprochen hast bei der Teamleitung. Du warst gerade mal 3 Wochen dabei - dass man noch langsam ist, wenn es ein komplett neues Feld ist, ist eigentlich zu erwarten. Weiss die Teamleitung, dass Trainings nicht stattfinden konnten? Hast du das angesprochen?

Ich hätte das Handtuch so schnell noch nicht geworfen. Umsehen nach neuen Jobs schadet aber natürlich nie, wenn man ein schlechtes Gefühl hat.

Ich würde mir vom Arzt noch ausstellen lassen, dass er eine fristlose Kündigung empfiehlt. Diese ist nur aus wichtigem Grund möglich meines Wissens - nicht, dass sie dir noch eine Vertragsstrafe andrehen wollen oder so.
 

Drölfchen

Aktives Mitglied
Ich finde die Firma hätte mir ruhig schon vorher kommunizieren können, dass
August und September Hochsaison ist
Tja, du hast offenbar das Bewerbungsgespräch für wichtige Fragen nicht genutzt, aber das Unternehmen "hätte ja können"...
Frage in Zukunft einfach mehr und konkretere Dinge für dich nach.
Dann musst du auch keinen Braten riechen, den du selber im Ofen angefeuert hast.

Ich kann mir vorstellen, dass der AG nicht traurig über deinen frühen Handtuchwurf ist.
 

Wintergewitter

Mitglied
Tja, du hast offenbar das Bewerbungsgespräch für wichtige Fragen nicht genutzt, aber das Unternehmen "hätte ja können"...
Frage in Zukunft einfach mehr und konkretere Dinge für dich nach.
Dann musst du auch keinen Braten riechen, den du selber im Ofen angefeuert hast.

Ich kann mir vorstellen, dass der AG nicht traurig über deinen frühen Handtuchwurf ist.
Das Vorstellungsgespräch lief ganz locker. Habe denen Fragen zur Einarbeitung gestellt und ja (der Anfang) des Onboardings war ja auch strukturiert gewesen. Aber ich habe auch meine Learnings aus dieser Zeit gezogen :)
 

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