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Ehemaliger Kommilitonen fertig und man selbst noch im Studium?

Abenteurer

Mitglied
Hallo zusammen,

wie bereits einige wissen studiere ich Medizin. Durch verschiedene Probleme musste ich mein Studium zwischenzeitig pausieren.
Nun folgendes Szenario:

Ein Kommilitone mit dem ich damals angefangen habe, ist bereits fertig und arbeitet in der Uniklinik an der ich jetzt studiere. Wie würdet Ihr damit umgehen? Ich habe ihn jetzt zufällig auf einen Bild gesehen. Nach Recherche ist er es tatsächlich.

Ich find´s zutiefst frustrierend. Dennoch freue ich mich für die Person, obwohl wir uns damals nicht gut verstanden haben (wollte nie was teilen; hielt Informationen für sich).

Hatte das jemand schonmal hier? Wie seid Ihr damit umgegangen? Ich finds total peinlich, wenn ich ihn dann in der Klinik sehe - er fertig und ich noch Student.
Wie würdet Ihr in der Situation reagieren? Zumal wir uns nicht gut verstanden haben.

VG,
A.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Wie weit er ist und was er denkt kann dir doch wumpe sein. Wie viele Studis nehmen ein Urlaubssemester oder hängen aus anderen Gründen Zeit dran.
Dennoch freue ich mich für die Person, obwohl wir uns damals nicht gut verstanden haben (wollte nie was teilen; hielt Informationen für sich).
Das finde ich seltsam. Wenn ich jemanden kacke finde, freue ich mich nicht für den. Idealerweise ist er mir egal, ich kann dann aber auch gut mal jemandem etwas nicht gönnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 130458

Gast
Ist doch vollkommen üblich. Manche arbeiten neben dem Studium und brauchen daher länger. Manche haben Kinder und brauchen länger... Ich kenne es nur aus einem Master in einem anderen Fach aber da war von 4 Semester Normaldauer bis 8 Semester alles dabei und alle hatten gute Gründe. Und falls du noch einen Kalenderspruch-Grund brauchst: Ist doch egal, was andere Denken/ Leb so, wie es für dich passt.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied

Santino

Moderator
Teammitglied
Hatte das jemand schonmal hier? Wie seid Ihr damit umgegangen? Ich finds total peinlich, wenn ich ihn dann in der Klinik sehe - er fertig und ich noch Student.
Du bist sicher nicht der einzige deines Ersti-Jahrgangs, der länger braucht als der Kollege. Dass du es unangenehm und frustrierend findest, dich mit ihm zu vergleichen, verstehe ich. Es gibt aber halt Lebensumstände, die dazu führen, dass man länger braucht. Das ist normal und kommt bei vielen Studierenden vor. Du hast deshalb nicht "versagt" oder dergleichen.

Du wirst noch viele Jahre bis zur Rente arbeiten.

Ich würde mir keinen Kopf machen, wenn du ihn siehst, ihm gratulieren und für dich einfach weitermachen.

VG
Santino
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Nachtrag: Ich find's übrigens auch okay, auf den Kollegen neidisch zu sein. Das heisst nicht, dass man es ihm nicht gönnt oder sich nicht für ihn freuen kann. Nur, weil man etwas auch gerne hätte und es schmerzt, dass man es (noch) nicht hat, heisst das nicht, dass andere es nicht haben sollen.

Insofern lass den Neid zu. Sieh ihn als Ansporn für dich, das Studium weiter durchzuziehen. Den Frust und die Enttäuschung über dich selbst schieb aber mal zur Seite. Es ist, wie gesagt, immer noch normal, länger zu brauchen. Du wirst auch ans Ziel kommen.

VG
 

Abenteurer

Mitglied
Hallo,
vielen Dank.

Ja, ich muss hart arbeiten neben dem Studium um mir dieses leisten zu können (Bekomme leider kein Bafög).
Und ja, vielleicht bin ich neidisch. Dennoch wollte ich nicht böse auf ihn sein.

Nochmals vielen Dank für die aufmunternden Worte :). Ich wünsche Euch einen schönen Tag ;)
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Ja, ich muss hart arbeiten neben dem Studium um mir dieses leisten zu können (Bekomme leider kein Bafög).
Und ja, vielleicht bin ich neidisch. Dennoch wollte ich nicht böse auf ihn sein.
Ja, und es ist auch okay, neidisch zu sein. Ich finde das nicht verwerflich.
Dennoch kannst du, da gebe ich @früher-vogel völlig Recht, stolz auf dich sein! Du leistest sehr viel.
VG
 

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