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Glaubt ihr der Mensch ist für Monogamie geschaffen?

Ist der Mensch für Monogamie geschaffen?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    56

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
Ich wäre schon alleine bei so einem Vorschlag tief verletzt, weil mein Partner mir damit ja sagen würde, das ich ihm alleine nicht ( mehr) reiche. Keine gute Basis.
Auch das ist Einstellungssache.
Meiner Meinung nach sollte man aber mit seinem Partner über Wünsche sprechen können, ohne dass der Partner gleich tief verletzt ist.
Der Wunsch nach einem anderen Partner hat ja vielleicht gar nichts damit tun, dass Du irgendwie unzureichend bist.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Vermutlich ist das wirklich eine Typ- und Charakterfrage. Wenn ich jemanden liebe, habe ich kein Interesse an anderen und dann verzichte ich auch gerne und freiwillig aus Liebe. Ich entscheide mich ja freiwillig dafür, eine feste Beziehung einzugehen und dazu gehõrt dann eben auch, loyal zum Partner zu stehen, auch wenn es schwierig wird und auch dann, wenn die Schmetterlinge im Bauch nicht mehr vorhanden sind.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Zumal auch seit einiger Zeit bekannt ist, dass als monogam geltende Tiere wie zB der Schwan auch munter wortwörtlich fremdvögeln.
So sind auch Schwäne individuell ;)

"In den ersten beiden Jahren seines Lebens turtelt der Schwan mit verschiedenen Partnern und Partnerinnen. Erst ab dem dritten oder vierten Lebensjahr suchen sich Schwäne einen festen Partner oder eine Partnerin. Sobald beide einmal miteinander gebrütet haben, besteht eine feste Ehegemeinschaft, die absolut monogam gelebt wird."
https://www.br.de/radio/bayern1/treue-tiere-100.html

Zum Thema, wenn ich eine Partnerschaft führe, lebe ich monogam. Wenn ich Single bin, kann ich mich ausleben.
 

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
Vermutlich ist das wirklich eine Typ- und Charakterfrage. Wenn ich jemanden liebe, habe ich kein Interesse an anderen und dann verzichte ich auch gerne und freiwillig aus Liebe. Ich entscheide mich ja freiwillig dafür, eine feste Beziehung einzugehen und dazu gehõrt dann eben auch, loyal zum Partner zu stehen, auch wenn es schwierig wird und auch dann, wenn die Schmetterlinge im Bauch nicht mehr vorhanden sind.
So denken wahrscheinlich viele zu Anfang oder bei der Heirat.
Die Realität sieht dann später aber anders aus, wenn man zB auf die Scheidungs- oder Fremdgehquoten schaut.
 

Daoga

Urgestein
Grundsätzlich: nein. Hin und wieder treffen sich die perfekten Seelengefährten, die für alle Zeiten nur Augen füreinander haben, aber das ist die Ausnahme von der Regel, und je größer die Gelegenheiten für einen Seitensprung und je geringer die damit verbundenen Risiken, um so häufiger wird er auch passieren.
Hohe Trennungs- und Scheidungsraten verringern die Rate dafür wieder, denn wer sich sowieso jederzeit ohne viel Umstände aus einer Partnerschaft lösen kann, braucht innerhalb der Zeit-Partnerschaft nicht fremdgehen, sobald eine neue gute Partie daherkommt, beendet man die alte Beziehung einfach.
Jeder hat schon mal vom "verflixten 7. Jahr" gehört, in dem angeblich die meisten Ehen auseinandergehen, was biologische Gründe hat, denn ein paar Jahre sind nötig, damit ein vorhandenes Kind bis zur Trennung der Eltern schon aus dem gröbsten raus ist. Und danach puzzeln sich die Erwachsenen neu zusammen zwecks möglichst effektiver Verteilung des eigenen Erbguts mit verschiedenen Partnern, simple Biologie. Auch der Mensch ist in dieser Hinsicht immer noch ahnungslos instinktgesteuert.
 

Schwertlilie

Aktives Mitglied
Gibt ja auch Demisexualität, also das man auch nur sexuell erregt wird, wenn man den Partner kennt und Gefühle hat.

Monagamie muss nicht sein, aber wirtschaftlich hat es Vorteile, weswegen es sich gesellschaftlich eingebürgert hat?

Viele sind wohl eher nicht monogam?
 

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