QueenofHeart
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Liebes Forum,
Meine biologische Uhr beginnt zu ticken und langsam muss ich mir die Frage stellen, ob ich Mutter werden möchte. Ich arbeite in meinem Beruf mit Kindern und zu Anfang war für mich klar, dass ich später unbedingt eigene Kinder möchte.
Mittlerweile sehe ich es sehr skeptisch. Viele einst glückliche Paare trennen sich und die meist alleinerziehenden Mütter kommen kaum über die Runden. In meinem Beruf verdiene ich auch nicht so gut, dass ich meinen Kindern im Falle der Trennung ein schönes Leben nach meinen Maßstäben bieten könnte. Meine Eltern redeten mir damals ein Studium aus und wir sind nie wirklich verreist. Das erste Mal verreist bin ich mit Anfang 20. Meinen Kindern möchte ich sowas ersparen.
Außerdem sind wir sehr gut mit unseren Jobs und Hobbys ausgelastet. Meine Hobbys bedeuten mir sehr viel und ich habe ein gewisses Talent erreicht, welches ich immer weiter ausbauen möchte. Derzeit arbeite ich daran es in ein lukratives Nebeneinkommen zu verwandeln. Wir reisen mehrmals im Jahr und meinem Partner und mir gefällt es ausgesprochen gut. In der Familie meines Partners gibt es einige Jungs, um die wir uns gerne kümmern und zu denen wir eine enge Bindung aufgebaut haben. Auch im beruflichen Kontext habe ich ständig mit Kindern zu tun. Ich habe Angst, dass es mir zu viel wird, wenn ich 24/7 nur noch mit Kindern zu tun habe. Zumal ich schon fast vor einem Burn out stand.
Ich habe Angst vor den Veränderungen und davor der Rolle als Mutter nicht genug gewachsen zu sein. Mein Partner hat Vertrauen in mich, aber er würde es auch problemlos akzeptieren, wenn wir kinderlos bleiben.
Anderseits habe ich Angst die Entscheidung kinderlos zu bleiben irgendwann zu bereuen. Kinder mögen mich sehr gerne und ich liebe Kinder. Außerdem kann ich mich sehr gut in die Rolle von Kindern hineinversetzen und weiß wie ich sie glücklich machen kann. Besonders wenn ich Mädchen sehe, erkenne ich mich in ihnen wieder und fühle mich sofort glücklich.
Dann sehe ich aber auch die Entwicklung der Welt und frage mich, ob man Kindern überhaupt einen Gefallen tut? Tagtäglich gibt es neue Meldungen über Messerattacken, das Leben wird immer unbezahlbarer und die Demokratie ist in Gefahr. Zwar ist die Kindheit noch immer unbeschwert, aber alles was danach kommt ist eine Katastrophe.
Wie geht es denjenigen unter uns heute nach vielen Jahren, dir freiwillig kinderlos geblieben sind? Seid ihr froh diese Entscheidung getroffen zu haben oder bereit ihr es inzwischen?
Meine biologische Uhr beginnt zu ticken und langsam muss ich mir die Frage stellen, ob ich Mutter werden möchte. Ich arbeite in meinem Beruf mit Kindern und zu Anfang war für mich klar, dass ich später unbedingt eigene Kinder möchte.
Mittlerweile sehe ich es sehr skeptisch. Viele einst glückliche Paare trennen sich und die meist alleinerziehenden Mütter kommen kaum über die Runden. In meinem Beruf verdiene ich auch nicht so gut, dass ich meinen Kindern im Falle der Trennung ein schönes Leben nach meinen Maßstäben bieten könnte. Meine Eltern redeten mir damals ein Studium aus und wir sind nie wirklich verreist. Das erste Mal verreist bin ich mit Anfang 20. Meinen Kindern möchte ich sowas ersparen.
Außerdem sind wir sehr gut mit unseren Jobs und Hobbys ausgelastet. Meine Hobbys bedeuten mir sehr viel und ich habe ein gewisses Talent erreicht, welches ich immer weiter ausbauen möchte. Derzeit arbeite ich daran es in ein lukratives Nebeneinkommen zu verwandeln. Wir reisen mehrmals im Jahr und meinem Partner und mir gefällt es ausgesprochen gut. In der Familie meines Partners gibt es einige Jungs, um die wir uns gerne kümmern und zu denen wir eine enge Bindung aufgebaut haben. Auch im beruflichen Kontext habe ich ständig mit Kindern zu tun. Ich habe Angst, dass es mir zu viel wird, wenn ich 24/7 nur noch mit Kindern zu tun habe. Zumal ich schon fast vor einem Burn out stand.
Ich habe Angst vor den Veränderungen und davor der Rolle als Mutter nicht genug gewachsen zu sein. Mein Partner hat Vertrauen in mich, aber er würde es auch problemlos akzeptieren, wenn wir kinderlos bleiben.
Anderseits habe ich Angst die Entscheidung kinderlos zu bleiben irgendwann zu bereuen. Kinder mögen mich sehr gerne und ich liebe Kinder. Außerdem kann ich mich sehr gut in die Rolle von Kindern hineinversetzen und weiß wie ich sie glücklich machen kann. Besonders wenn ich Mädchen sehe, erkenne ich mich in ihnen wieder und fühle mich sofort glücklich.
Dann sehe ich aber auch die Entwicklung der Welt und frage mich, ob man Kindern überhaupt einen Gefallen tut? Tagtäglich gibt es neue Meldungen über Messerattacken, das Leben wird immer unbezahlbarer und die Demokratie ist in Gefahr. Zwar ist die Kindheit noch immer unbeschwert, aber alles was danach kommt ist eine Katastrophe.
Wie geht es denjenigen unter uns heute nach vielen Jahren, dir freiwillig kinderlos geblieben sind? Seid ihr froh diese Entscheidung getroffen zu haben oder bereit ihr es inzwischen?