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Wie geht es euch mit der Entscheidung keine Kinder zu wollen?

K-i-r-a

Mitglied
Ich bin auch bewusst kinderlos. Diese Entscheidung hab ich noch nicht eine Minute bereut.
Und gerade in den letzten Jahren bin ich froh, dass ich keine Kinder habe. Die Welt hat sich so sehr verändert seit unserer Kindheit und meiner Meinung nach nicht zum Guten. In die heutige Welt würde ich unter garkeinen Umständen mehr Kinder setzen wollen.
Ich versuche meine Leben noch zu geniessen solange es noch geht und hoffe, dass die grösseren Katastrophen solange noch ausbleiben.
 

HeartAttack

Aktives Mitglied
Schau da mal in diesen Thread, da geht es um dasselbe Thema:
https://www.hilferuf.de/thema/wer-von-euch-hat-sich-ganz-bewusst-gegen-kinder-entschieden.290268/

Anderseits habe ich Angst die Entscheidung kinderlos zu bleiben irgendwann zu bereuen.
Die Entscheidung, Kinder bekommen zu haben, kann man ebenso bereuen (auch wenn es nicht sozialadäquat ist das zuzugeben), nur das bereuen zu müssen finde ich sehr viel schlimmer als den umgekehrten Fall.
 

Schattenkind

Aktives Mitglied
Ich habe mich Recht früh gegen Kinder entschieden. Es lag aber mitunter an der Kombination. Ich lernte mal einen Mann kennen, der wirklich total toll mit Kindern konnte und da dachte ich mir, ja vielleicht ist es die Kombination zwischen Mann und Frau... Einen wirklich intrinsischen Wunsch nach Kindern hatte ich nie. Aber auch deshalb nicht, weil ich mir die Verantwortung einer Mutterrolle gar nicht zutraue. Ich bin inzwischen 38 und ich habe es nicht bereut keine Kinder bekommen zu haben. Zumal man sich auf Männer eh nicht verlassen kann. Ich halte es darüber hinaus für nicht besonders gut, in eine Welt mit begrenzten Ressourcen immer mehr Kinder zu setzen, nur weil man selbst diesen Wunsch nach einem Kind hat. Ja, es soll was von einem übrig bleiben, wenn man selbst nicht mehr ist. Aber mal ehrlich, wie sehr geht diese Rechnung auf? Wenn du willst, dass du etwas nachhaltig in die Welt trägst, dann erreichst du das auch, indem du deinem Umfeld ein guter Mensch bist. :)
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Ich bin 46 und sehr sehr froh dass ich kinderlos geblieben bin.
Das Leben ist viel freier und entspannter ohne Kinder, und man hat sein ganzes Geld und die ganze Freizeit für sich selber, kann schlafen so lange man will, seinen eigenen Rhythmus leben ohne ihn für ein Kind aufgeben zu müssen.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Zumal ich schon fast vor einem Burn out stand.
Dann würde ich es lassen. Nichts treibt einen sicherer ins Burnout als heutzutage Kinder zu haben.

Kinder mögen mich sehr gerne und ich liebe Kinder. Außerdem kann ich mich sehr gut in die Rolle von Kindern hineinversetzen und weiß wie ich sie glücklich machen kann.
Kinder sind genauso wie Erwachsene. Kein Mensch kann mit allen Kindern und wird von jedem Kind gemocht, auch wenn manche Leute natürlich viel besser mit ihnen klar kommen als andere. Du weißt nie, was du kriegst. Und es ist ein riesen Unterschied, ob man 24 Stunden am Tag den Rest seines Lebens für ein Kind verantwortlich ist oder es nur für ein paar Stunden oder Tage glücklich machen will. Man kann leicht bereuen, was man nie probieren konnte. Aber diese Sache kann man leider nicht probieren. Kein Mensch weiß, was eigene Kinder bedeuten bis es so weit ist. Wenn du also ohne kannst, lebe ohne. Du hast ein gutes Leben.
 
S

Schrecken

Gast
Ich habe auch keine Kinder, bin aber noch nicht im unfruchtbarenalter und das macht mir Angst (wegen Vergewaltigung)

Ich habe mir seit der Pubertät Gedanken zum Fortpflanzen gemacht und denke es ist eins der wenigen guten Zustände in meinem Leben, dass ich keine Kinder/Schwangerschaften habe. Ich hoffe sehr das bleibt so, denn ich kenne das Leben nur als brutale Misere (stecke in Armutsklasse fest und bin immer Mobbingopfer) und ich will keinsfalls dass meine Kinder so etwas ertragen müssen. Beide meine Eltern haben den Fehler begangen sich fortzupflanzen, obwohl beide hässlich sind (Krankheiten die sie entstellen).
Mein Körper ist auch sehr hässlich, ich habe auch Migräne, Periodenschmerzen usw. andere Gesundheitliche Probleme durch Mobbing und man erhält dafür keine Empathie sondern wird dafür noch angefeindet.Die einzigen Lebewesen die mich mal besuchen kommen, sind Müvken und andere Insekten. Zu anderen Menschen kann man keinen Kontakt aufbauen wenn man so aussieht.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Kein Mensch weiß, was eigene Kinder bedeuten bis es so weit ist.
ich hatte mir schon beim ersten Lesen überlegt, dass die Arbeit mit Kindern eigentlich nicht unbedingt was mit "ich habe selbst ein Kind" zu tun hat;
da spreche ich aus auch Erfahrung....

über bestimmt dinge kann man so viel nachdenken, nachlesen und sich informieren, wie man will.
Das gilt für "ehe", aber ganz sicher für "Kinder haben".
Entweder man wagt den Sprung oder nicht. Aber es gibt kein Training dafür - okay, außer für den dann jahrelang anstehenden Bastelkram....
 
Zuletzt bearbeitet:

Starlight Milkyway

Aktives Mitglied
Ich bin Mitte 40 und bewusst kinderlos. Mir erscheint die Zukunft nicht rosig genug, um Kinder zu bekommen. Damit meine ich nicht unbedingt meine Eigene, sondern eher die gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen.
Was die Entscheidung selbst angeht, bin ich sehr ambivalent. Auf der einen Seite hätte ich gerne Kinder gehabt und beneide auch Frauen mit Kindern. Auf der anderen Seite freue ich mich über meine Freiheiten und darüber, dass ich mir keine Sorgen um die Zukunft meines Nachwuchses machen muss. Würde ich die Entwicklungen in der Welt optimistischer sehen, hätte evtl. ich Kinder bekommen.
 

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