Jules
Neues Mitglied
Ich weiß nicht, ob mir bei meinem Problem überhaupt jemand helfen kann. Mich macht es im Moment aber einfach fertig und ich muss darüber reden.
Als ich 13 war fing ich an, meine Emotionen zu verlieren. Meine Gefühle wurden immer weniger intensiv und phasenweise habe ich mich nur leer gefühlt. Damals habe ich mich aber zumindest zwischendurch immer mal wieder für einige Zeit ok gefühlt.
Mit der Zeit wurde es aber kontinuierlich langsam schlimmer und inzwischen würde ich sagen, dass ich fast gar nichts mehr fühle. Ich glaube, dass ich tatsächlich noch Gefühle habe, diese aber einfach nicht spüren kann. Ich wirke aber emotional nach außen ziemlich normal, ich reagiere emotional meistens relativ normal. Ich spüre die Emotionen nur nicht.
Dann habe ich so Phasen, wo ich einerseits keine Emotionen spüre, mich aber andererseits trotzdem schlecht fühle. Ich kann dieses "schlecht fühlen" aber nicht erklären. Gerade habe ich so eine Phase und es macht mich fertig.
Ich fühle mich als wäre ein Teil von mir in einer anderen Dimension, weshalb ich meine Gefühle nicht erreichen kann. Ohne Gefühle macht das Leben aber keinen Sinn und ich komme mit dieser fehlenden Sinnhaftigkeit nicht klar.
Ich bin total ruhelos. Ich laufe manchmal nachts stundenlang durch die Nachbarschaft, weil ich nicht zur Ruhe komme.
Manchmal drifte ich gedanklich einfach komplett weg und bin dann wie auf Autopilot. Manchmal habe ich plötzlich das Gefühl, ich hätte gerade zehn Minuten nur vor mich hingestarrt. Ich habe aber keine Ahnung, on das tatsächlich so ist, weil ich alleine wohne und oft auch alleine arbeite und da niemand ist, dem das auffallen würde.
Ich habe manchmal das Gefühl, eine unsichtbare Person würde in meinem Zimmer sitzen und mich anstarren. Es ist nur ein Gefühl, ich weiß natürlich, dass da niemand ist.
Ich habe manchmal gefährliche Gedanken, deren Umsetzung mir schaden würde. Es ist das Bedürfnis, mich zu verletzen, einfach um etwas konkretes zu spüren. Mich hält oft nur meine Vernunft davon ab, mir selbst zu schaden.
Es fühlt sich manchmal so an als wären mein Körper und mein Bewusstsein "verschoben". Ich habe dann das Bedürfnis, mich auf eine bestimmte Weise zu positionieren, um beide Aspekte "übereinander zu legen". Ich habe dann das Gefühl, wenn es mir gelingen würde, mich genau so zu positionieren, dass die Position meines Körpers und die meines Bewusstseins übereinander liegen würden, dass sie sich dann wieder miteinander verbinden würden. Ich weiß, dass das kompletter Unsinn ist. Ich glaube nicht, dass das wirklich so ist, es fühlt sich nur so an.
Ich habe insgesamt so das Gefühl, dass ich eher so tue, als wäre ich ein normal funktionierender und fühlender Mensch. Mir wird auf der Arbeit relativ oft gesagt, ich sei sehr nett und hilfsbereit. Ich habe instinktiv das Bedürfnis, nett zu Menschen zu sein. Aber so auf emotionaler Ebene sind mir andere Leute egal. Ich bin nicht nett, weil mich andere Menschen interessieren, sondern rein aus einem Instinkt heraus.
Ich habe Angst, dass bei mir wirklich psychisch was nicht stimmt. Ich wirke nach außen hin komplett normal und habe auch keine Probleme, meinen Alltag zu bewältigen oder meinen Job zu machen.
Ich fühle mich nur einfach komisch und habe Angst vor meinen eigenen Gedanken.
Inzwischen bin ich an einem Punkt, wo ich denke, ich sollte wahrscheinlich mal mit einem Psychiater sprechen.
Ich habe Angst, gestört oder verrückt zu sein. Klinge ich verrückt?
Als ich 13 war fing ich an, meine Emotionen zu verlieren. Meine Gefühle wurden immer weniger intensiv und phasenweise habe ich mich nur leer gefühlt. Damals habe ich mich aber zumindest zwischendurch immer mal wieder für einige Zeit ok gefühlt.
Mit der Zeit wurde es aber kontinuierlich langsam schlimmer und inzwischen würde ich sagen, dass ich fast gar nichts mehr fühle. Ich glaube, dass ich tatsächlich noch Gefühle habe, diese aber einfach nicht spüren kann. Ich wirke aber emotional nach außen ziemlich normal, ich reagiere emotional meistens relativ normal. Ich spüre die Emotionen nur nicht.
Dann habe ich so Phasen, wo ich einerseits keine Emotionen spüre, mich aber andererseits trotzdem schlecht fühle. Ich kann dieses "schlecht fühlen" aber nicht erklären. Gerade habe ich so eine Phase und es macht mich fertig.
Ich fühle mich als wäre ein Teil von mir in einer anderen Dimension, weshalb ich meine Gefühle nicht erreichen kann. Ohne Gefühle macht das Leben aber keinen Sinn und ich komme mit dieser fehlenden Sinnhaftigkeit nicht klar.
Ich bin total ruhelos. Ich laufe manchmal nachts stundenlang durch die Nachbarschaft, weil ich nicht zur Ruhe komme.
Manchmal drifte ich gedanklich einfach komplett weg und bin dann wie auf Autopilot. Manchmal habe ich plötzlich das Gefühl, ich hätte gerade zehn Minuten nur vor mich hingestarrt. Ich habe aber keine Ahnung, on das tatsächlich so ist, weil ich alleine wohne und oft auch alleine arbeite und da niemand ist, dem das auffallen würde.
Ich habe manchmal das Gefühl, eine unsichtbare Person würde in meinem Zimmer sitzen und mich anstarren. Es ist nur ein Gefühl, ich weiß natürlich, dass da niemand ist.
Ich habe manchmal gefährliche Gedanken, deren Umsetzung mir schaden würde. Es ist das Bedürfnis, mich zu verletzen, einfach um etwas konkretes zu spüren. Mich hält oft nur meine Vernunft davon ab, mir selbst zu schaden.
Es fühlt sich manchmal so an als wären mein Körper und mein Bewusstsein "verschoben". Ich habe dann das Bedürfnis, mich auf eine bestimmte Weise zu positionieren, um beide Aspekte "übereinander zu legen". Ich habe dann das Gefühl, wenn es mir gelingen würde, mich genau so zu positionieren, dass die Position meines Körpers und die meines Bewusstseins übereinander liegen würden, dass sie sich dann wieder miteinander verbinden würden. Ich weiß, dass das kompletter Unsinn ist. Ich glaube nicht, dass das wirklich so ist, es fühlt sich nur so an.
Ich habe insgesamt so das Gefühl, dass ich eher so tue, als wäre ich ein normal funktionierender und fühlender Mensch. Mir wird auf der Arbeit relativ oft gesagt, ich sei sehr nett und hilfsbereit. Ich habe instinktiv das Bedürfnis, nett zu Menschen zu sein. Aber so auf emotionaler Ebene sind mir andere Leute egal. Ich bin nicht nett, weil mich andere Menschen interessieren, sondern rein aus einem Instinkt heraus.
Ich habe Angst, dass bei mir wirklich psychisch was nicht stimmt. Ich wirke nach außen hin komplett normal und habe auch keine Probleme, meinen Alltag zu bewältigen oder meinen Job zu machen.
Ich fühle mich nur einfach komisch und habe Angst vor meinen eigenen Gedanken.
Inzwischen bin ich an einem Punkt, wo ich denke, ich sollte wahrscheinlich mal mit einem Psychiater sprechen.
Ich habe Angst, gestört oder verrückt zu sein. Klinge ich verrückt?