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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Es sind nur die Umstände, die es schwierig machen.
Was sollte an den Umständen so besonders sein?
Es gab hier vor 10 Jahren keinen Faktor, der eine Trennung besonders erschwert hätte

Er hat sich vor 10 Jahren nicht getrennt, weil er auch er nicht wusste, wie sich das alles entwickelt.
Bei seiner bemerkenswerten geistigen Reife?
Das finde ich sehr...ungewöhnlich.
Infos zu möglichen Verläufen von MS sind leiht zugänglich.
Ärzte klären i.d.R. auch auf, zumindest auf Nachfrage.

Er soll sich trennen.
Weshalb jetzt, nach 10 Jahren?
Weil du ein Kind willst?

Und wenn es so wäre, dann wüsste ich nicht, wo ich einen anderen, passenden Mann kennenlernen könnte.
Wüsstest du das, wäre eine Trennung dann eine Option für dich?
 

Floridah

Aktives Mitglied
Außerdem: Das Pflegesystem in Norwegen ist um ein vielfaches besser als in Deutschland.
Es spricht nichts dagegen, dass die Frau täglich Besuch vom Pflegedienst bekommt und sie unterstützt.
Den Rest erledigt dann die Haushaltshilfe, die Kinder erledigen kleine Aufgaben, andere Familienangehörige unterstützen…

Wie viele chronisch kranke Menschen erhalten so viel Unterstützung?

Alles Ausreden und du stehst voll und ganz hinter diesen Ausreden!
 

Dorfmädchen

Mitglied
Die haben doch eine Haushaltshilfe und Unterstützung durch Familie.
Die Kinder sind auch in einem Alter wo sie im Haushalt helfen können.
Er arbeitet doch den ganzen Tag, also kann er eh nur abends helfen.

Das wird alles prima klappen.

Und deine Antwort erklärt trotzdem nicht, warum er sich nicht bereits vor 10 Jahren getrennt hat?
Da ging es ihr noch gut genug.
Die Familie springt ein, wenn er nicht kann und die Haushaltshilfe schon weg ist. Das sind Stunden oder wenige Tage. Keine Dauerlösung.

Außerdem pflegt er sie. Das macht weder die Familie noch die Haushaltshilfe.

Er hat sich vor 10 Jahren nicht für eine 17jährige getrennt. Das würde ich ihm auch niemals zum Vorwurf machen. Das hätte ich auch nicht gemacht. Ich wusste damals nicht mal wirklich, was das mit uns ist.

Selbst aktiv einen Mann ansprechen, kannst du dir nicht vorstellen?
Ich könnte einen Mann ansprechen, weil ich nicht schüchtern bin. Es ist nur nicht meine Aufgabe. Wir wären da wieder bei meinen Ansprüchen: männlicher Mann, charmant Gentleman. Was soll ich mit einem Mann, der es nicht mal schafft, eine Frau anzusprechen. Das ist unmännlich.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Er hat sich vor 10 Jahren nicht für eine 17jährige getrennt. Das würde ich ihm auch niemals zum Vorwurf machen. Das hätte ich auch nicht gemacht. Ich wusste damals nicht mal wirklich, was das mit uns ist.
Und mit 21? 23?
Welche Gründe gab es da, für die du Verständnis aufbringst?
Doch jetzt plötzlich soll er?
Was ist anders?
 

Floridah

Aktives Mitglied
Mein Gott, dann übernimmt dann halt der Pflegedienst die pflegerischen Tätigkeiten.
Würde er morgen tot umfallen, dann ginge das auch alles.
Die leben in Norwegen, nicht in einem unterentwickelten Land.

Deine Antworten werden immer schräger und seltsamer.
Als ob du nicht in der Realität leben würdest, so total unreflektiert und weltfremd.
Passt für mich alles nicht zusammen…
 

Dorfmädchen

Mitglied
Und mit 21? 23?
Welche Gründe gab es da, für die du Verständnis aufbringst?
Doch jetzt plötzlich soll er?
Was ist anders?
Er leidet immer mehr unter der Situation. Das ist nicht schön zu wissen oder mitzubekommen.

Außerdem bin ich fast 30,. In meiner Familie ging es ab dem Zeitpunkt mit der Familienplanung bergab. Alle Frauen in meiner Familie hatten es ab 30 sehr schwer, schwanger zu werden bzw. bei manchen hat es nicht mehr funktioniert.
 

Ice

Aktives Mitglied
Was soll ich mit einem Mann, der es nicht mal schafft, eine Frau anzusprechen. Das ist unmännlich.
Und was willst du mit einem Mann, der es nicht schafft hinter einer von zwei Frauen zu stehen und seinen Kindern jeden Tag ins Gesicht lügt. Das ist deiner Auffassung nach männlich.

Das ist nicht männlich, das ist toxisch.

Was machst du eigentlich, wenn er krank wird? Oder schlecht altert? Plötzlich eine schlimme Diagnose bekommt? Kein Auto mehr fahren dürfte? Zu hoch gepokert hätte und Haus und Hof verloren?

Weißt du, ich glaube, dass dich das hier eher noch bestärkt und dir etwas gibt, wenn die Argumente dagegen sprechen.
Was du aber nicht damit dauerhaft verdecken wirst können, ist immer dieses kleine Ding in deinem Kopf..., dass dich fragen wird.. ob ihr wirklich füreinander bestimmt seid oder du dich hast vorführen lassen.

So wie du jetzt schreibst, ist doch alles in bester Ordnung. Die Frage an alle anderen "Gibt es so etwas wie füreinander bestimmt sein?" vollkommen hinfällig.

Die Frau ist selber schuld - haben wir ja hier auch schon zu lesen bekommen, was dich ja dann beruhigen dürfte und in deinem Anspruch auf diesen Mann bestätigen wird, wahrscheinlich ist sie sogar schuld daran, dass er sie mal geheiratet hat und dann schwer krank geworden ist.

Du lebst in einer Bubble, die du nur in irgendeiner Form bestätigt haben möchtest und rückst keinen Centimeter von deinem Denken ab.

Ahja und ich gehe davon aus, dass du wieder nicht meine Fragen beantworten wirst.
 

früher-vogel

Aktives Mitglied
Er leidet immer mehr unter der Situation. Das ist nicht schön zu wissen oder mitzubekommen.

Außerdem bin ich fast 30,. In meiner Familie ging es ab dem Zeitpunkt mit der Familienplanung bergab. Alle Frauen in meiner Familie hatten es ab 30 sehr schwer, schwanger zu werden bzw. bei manchen hat es nicht mehr funktioniert.
....und trotzdem macht ihr weiter wie gehabt.

Ich denke, ich bin dann hier raus.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Die Familie springt ein, wenn er nicht kann und die Haushaltshilfe schon weg ist. Das sind Stunden oder wenige Tage. Keine Dauerlösung.

Außerdem pflegt er sie. Das macht weder die Familie noch die Haushaltshilfe.

Er hat sich vor 10 Jahren nicht für eine 17jährige getrennt. Das würde ich ihm auch niemals zum Vorwurf machen. Das hätte ich auch nicht gemacht. Ich wusste damals nicht mal wirklich, was das mit uns ist.



Ich könnte einen Mann ansprechen, weil ich nicht schüchtern bin. Es ist nur nicht meine Aufgabe. Wir wären da wieder bei meinen Ansprüchen: männlicher Mann, charmant Gentleman. Was soll ich mit einem Mann, der es nicht mal schafft, eine Frau anzusprechen. Das ist unmännlich.
Und seine Familie 10 Jahre lang belügen, weil man nicht den Arxxx in der Hose hat, für Klarheit zu sorgen, oder wohl eher, weil der Mann gar keine Lust auf Trennung hat, das findest du ernsthaft männlich???

Sorry, aber du bist doch selbst alles andere als erwachsen, aber beklagst dich hier, daß es soviele 40jährige Männer gibt, die sich wie 20 benehmen.
Als ob du dich anders verhalten würdest.... von daher würde das mit so einem Typen und dir sogar sehr gut passen.😉
Aber wahrscheinlich bist du auch einfach zu bequem für eine echte Beziehung, die nicht nur aus kitschigen Liebesschwüren, heimlichen Treffen und Nächten in Hotelbetten usw besteht. Sondern in der man wirklich gemeinsam das Leben mit allen guten und schlechten Facetten lebt. So eine Beziehung würde dich vielleicht sogar überfordern....
 

Dorfmädchen

Mitglied
Ahja und ich gehe davon aus, dass du wieder nicht meine Fragen beantworten wirst.
Hallo @Dorfmädchen


Wenn sie es heraus bekommt, dann wäre das besser? Also soll sie sich trennen?
Ich finde es ehrlich gesagt sehr grenzwertig, auf einmal Mitgefühl für die Ehefrau zu heucheln. Hast du das Mitgefühl für sie auch, wenn du mit ihm schläfst?


Das wäre tatsächlich mal eine gesunde Frage, die sich dein Lover mal stellen könnte und realistisch in Erwägung ziehen, wie es für euch weitergehen kann, wenn ihr ja eine Familie haben wollt und füreinander bestimmt seid.
Aber ja, dafür müsste man Butter bei die Fische machen. Alternativ für Veganer Tofu bei de Blumen.


Tja. Wie könnte es denn funktionieren? Seid ihr die Gedankenspiele mal durchgegangen?


Kennst du die Kinder überhaupt? Wie würden sie dich als neue Frau akzeptieren?


Ich denke, viele deiner sehr hohen Ansprüche werden sich in nullkommanix in Luft auflösen, sobald die Kinder dann zu euch müssen und du (mit) verantwortlich bist. Aber ich gebe dir recht, es ist in dem Fall wichtig, dass er ein eigenes Auto hat.


Was für eine Opferbereitschaft ^^ Sorry, aber jetzt beiss ich gleich hier in den Tisch 😆Nee.. nicht wahr, oder? Klar, bislang hat sich ja auch irgendeine Fremdbetreuung gekümmert, wo er hätte da sein müssen, wo er ja mit dir ... wo auch immer war. Reisen, oder sowas.



Du sprichst davon, er wäre nicht deine erste große Liebe, ihr seid seit 10 Jahren zusammen und du warst 17 als ihr zusammen gekommen seid. Okay? Und du hast also schon erwachsene Beziehungen vor 17 Jahre geführt. Irgendwas passt da nicht.

Es ist nicht egal, was du antwortest. Aber deine Antworten sind leider oft gekennzeichnet von Selbstbetrug und ich kann auch die Anmerkung von "Überheblichkeit" wie sie getroffen wurde, durchaus nachvollziehen. Und ich sehe die Ehefrau tatsächlich als Opfer und ich bin absolut gegen Victimblaming. Das Internet ist voll von Schuldumkehr, weil es nur noch um die Befriedigung eigener Sensationslust und Egostreichelei geht.

Dorfmädchen, ist es wirklich so schwer, sich in die Geschädigten in diesem Fall Ehefrau und Kinder hineinzuversetzen? Ich denke, du würdest es nicht beenden, selbst wenn er in 20 Jahren noch mit ihr zusammen ist.
Ich glaube auch nicht, dass er es beenden wird, denn ihr "diskutiert" nicht ernsthaft darüber wie es wäre, wenn. Sondern stellt irgendwelche Thesen auf, warum es nicht geht. Würdet ihr ernsthaft diskutieren, dann müsstest du spätestens jetzt auf ihn zugehen und sagen: "Ich will dich, du willst mich, ich bin bereit die Verantwortung für unser Handeln zu tragen und ich stehe hinter dir und bin bereit mit dir finanzielle Abstriche zu machen und für die Kinder komme ich genau so mit auf."

Bis du dazu bereit?
Ich habe kein Mitgefühl für seine Frau. Ich akzeptiere nur, dass er sich Sorgen macht.

Sie kann alleine nicht zuhause wohnen. Das ist klar. Heim oder Pflegedienst wären die Optionen.

Ich kenne seine Kinder nicht. Woher soll ich wissen, ob sie mich akzeptieren würden?

Ich bin erstmal prinzipiell überhaupt nicht mit verantwortlich für seine Kinder. Das wäre ja dann nur etwas, was ich von meiner Seite freiwillig machen würde.

Ich hatte zwei längere Beziehungen, bevor ich mit ihm zusammen war.
 

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